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Baseketball

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Baseketball: Mit Seitenhieben auf die Sportindustrie bestückte ausgelassene Comedy mit den Erfindern der Kultserie "South Park".

Handlung und Hintergrund

Die drei Slacker Joseph, Doug und Kenny ärgern, um ihre Zeit möglichst nicht mit arbeiten verbringen zu müssen, nicht nur die Nachbarskinder, sondern erfinden ganz nebenbei ein neues Ballspiel, eine Mischung aus Basketball, Streetball und Baseball, das justament zum Nationalsport avanciert. Diverse Firmen und Vereinigungen wittern den großen, kommerziellen Erfolg.

Mit Seitenhieben auf die Sportindustrie bestückte ausgelassene Comedy mit den Erfindern der Kultserie „South Park“.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • David Zucker
Produzent
  • Clive Landsberg,
  • Robert LoCash,
  • Gil Netter
Co-Produzent
  • Jeff Wright
Darsteller
  • Trey Parker,
  • Jenny McCarthy,
  • Ernest Borgnine,
  • Matt Stone,
  • Yasmine Bleeth,
  • Robert Vaughn,
  • Dian Bachar,
  • Trevor Einhorn,
  • Mark Goodson,
  • Bob Costas,
  • Al Michaels
Drehbuch
  • David Zucker,
  • Jeff Wright,
  • Robert LoCash,
  • Lewis Friedman
Musik
  • Ira Newborn
Kamera
  • Steve Mason
Schnitt
  • Jeffrey Reiner

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Baseketball: Mit Seitenhieben auf die Sportindustrie bestückte ausgelassene Comedy mit den Erfindern der Kultserie "South Park".

    Weder Keglern („Kingpin“), Basketballspielern („Eddie“) noch Baseballern („Major League 3“) will dieser Tage im Kino der große Wurf gelingen - aus der Sportkomödien-Manie scheint die Luft raus zu sein. Zeit also für die überdreht-vulgäre Sportsatire „Baseketball“, in der die Schöpfer der angesagten, rotzfrechen Cartoonserie „South Park“ einen ganz neuen Sport erfinden und vom Humornieveau durchaus die selbe Schiene bedienen wie „Verrückt nach Mary“ - ohne allerdings einen so bezaubernden Darling wie Cameron Diaz im Mittelpunkt stehen zu haben.

    David Zucker, einstmals Gründungsmitglied der Brachialgag-Maschine ZAZ und Regisseur von „Die nackte Kanone“, setzt auch hier auf seinen patentierten Dauerfeuer-Humor. Damit verbucht er in seiner gnadenlos banalen Buddykomödie zwar ein beachtliches Maß an Treffern, doch infolge der überwältigenden Quantität auch extrem viele fehlzündende Blindgänger. Und während die beiden „South Park“-Jungs Trey Parker und Matt Stone zwar durchaus über eine sympathische Jedermann-Leinwandpräsenz verfügen, wirken sie am Ende doch wie zwei planlose Prolos, die zufällig vor die Kamera gezerrt wurden. Das ginge noch an, wäre man als Zuschauer nicht gezwungen, sich endlos wiederholende Spiele mitzuverfolgen, bis es schließlich um die Meisterschaft geht. Daß es sich um eine fiktive Sportart handelt, die nicht unbedingt sitzfesselnd Basketball und Baseball kombiniert, kommt erschwerend hinzu. Der Gag an diesem Hybrid ist, daß die Gegenspieler mit allen Mitteln (auch vorgetäuschtes Milchspritzen aus männlichen Nippeln und natürlich jede Form von tabulosem Psychokrieg sind erlaubt!) aus der Fasson gebracht werden dürfen.

    Die Erfinder des neuen Volkssports sind die beiden Ewigjugendlichen Joe und Doug, die von Verlierertypen zu gefeierten Sportstars aufsteigen. In einer Ära, in der alle anderen Sportarten aufgrund gnadenloser Überkommerzialisierung in der Versenkung verschwunden sind, ist es Joes Anliegen, Baseketball vor dem selben Los zu bewahren. Doch als der Besitzer des Teams (Ernest Borgnine) an einem Hotdog erstickt, will der skrupellose Geschäftsmann Baxter (Robert Vaughn) über die Witwe des Verstorbenen (Jenny McCarthy ist sich für keinen sexistischen Spaß zu schade) Kontrolle über das Team gewinnen.

    Daß die Kombination aus Slapstick-Humor, unwirschen Sprüchen und kruden Sightgags hier ein wenig beliebig wirkt, mag damit zusammenhängen, daß sich in diesem Jahr bereits zwei Filme - „Mafia“ und „Sehr verdächtig“ - exakt der gleichen Rezeptur bedient haben. Und natürlich ist da „Verrückt nach Mary“, der die Comedy-Latte so hoch gelegt hat, daß die Mitkonkurrenten im Vergleich zwangsläufig eine schlechte Figur abgeben müssen. ara.
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