Aurora: Motive großer Science-Fiction-Poeten wie Stanislaw Lem, Stanley Kubrick und David Cronenberg treffen auf einen veritablen Arthouse-Sexfilm in dieser ambitioniert inszenierten und geschmackvoll gestylten Low-Budget-Zukunftsvision aus baltisch-belgischer Koproduktion. Philosophischer Tiefgang und originelle Liebesgeschichte statt lauter Effekthascherei und gängigen Stereotypen. Kaum SF wie aus Hollywood, trotzdem oder...
Aurora
Handlung und Hintergrund
An einer elitären medizinischen Einrichtung, wo man sich dem Neuen gegenüber aufgeschlossen zeigt, planen Ärzte einen revolutionären Versuch. Einer der Ihren, der junge Doktor Lukas, will verkabelt und in einem Salzwassertank liegend in die Gedankenwelt einer komatösen Patientin eindringen, Kontakt zu ihr knüpfen, wenn möglich. Tatsächlich gelingt das Experiment nach Anlaufschwierigkeiten so gut, dass Lukas seinen Vorgesetzten die Vorschritte am liebsten verschweigen würde. Schon, um seine neue Beziehung nicht zu gefährden.
Ärzte wollen in das Gehirn einer komatösen Patientin vordringen und sind erfolgreicher als erwartet. Science-Fiction-Drama mit philosophischem Tiefgang und freizügigen Liebesakten aus europäischer Co-Produktion.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Kristina Buozyte
Produzent
- Ieva Norviliene
Darsteller
- Brice Fournier,
- Marius Jampolskis,
- Jurga Jutaite,
- Frédéric Andrau,
- Gabija Jaraminaite,
- Rudolfas Jansonas,
- Philip Lenkowsky,
- Nicolas Simon
Drehbuch
- Kristina Buozyte,
- Bruno Samper
Musik
- Peter von Poehl
Kamera
- Feliksas Abrukauskas
Schnitt
- Suzanne Fenn
Casting
- Inga Paskeviciuté