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Auf Kriegsfuß mit Major Payne


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Major Payne: Nach dem Erfolg von „Meh‘ Geld - Mo‘ Money“ und dem folgenden Absturz als „Blankman“ (demnächst als deutsche Videopremiere bei Columbia TriStar Home Video) präsentiert sich Kodderschnauze und „In Living Color“-Star Damon Wayans in einer für ihn eher zahmen Familienkomödie. Lose basiert die von Nick Castle („Dennis“) reichlich unauffällig inszenierte, leidlich komische Ulkstory auf dem Charlton-Heston-Film „Der...

Auf Kriegsfuß mit Major Payne

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  • Kinostart: 12.02.1996
  • Dauer: 95 Min
  • Genre: Komödie
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Major Benson Winifred Payne ist trotz seines drolligen Namens ein gräßlicher Zeitgenosse, der sich seit drei Kriegen in Folge nur noch im Schreiton verständigen kann und für kleine menschliche Schwächen soviel Verständnis zeigt wie ein Pittbull für Kaninchensorgen. Nun muß ausgerechnet er eine Gruppe von schwierigen Jugendlichen an einer Militärakademie auf Vordermann bringen. Der „Unterricht“ gerät zu einer turbulenten Kraftprobe.

Ein Major, der sich nur noch im Schreiton verständigen kann und für menschliche Schwächen absolut kein Verständnis hat, muss eine Gruppe von schwierigen Jugendlichen auf Vordermann bringen. Doch ein Rudel Kinder ist härter als Panzer und Raketen. Turbulente, nicht immer geschmackssichere Slapstickkomödie.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Nick Castle
Produzent
  • Harry Tatelman,
  • Eric L. Gold,
  • Michael Rachmil
Darsteller
  • Damon Wayans,
  • Karyn Parsons,
  • William Hickey,
  • Michael Ironside,
  • Albert Hall,
  • Steven Martini,
  • Orlando Brown,
  • Andrew Harrison Leeds,
  • Joda Blare-Hershman,
  • Craig Safan,
  • R. Stephen Wiles
Drehbuch
  • Dean Lorey,
  • Gary Rosen
Kamera
  • Richard Bowen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Nach dem Erfolg von „Meh‘ Geld - Mo‘ Money“ und dem folgenden Absturz als „Blankman“ (demnächst als deutsche Videopremiere bei Columbia TriStar Home Video) präsentiert sich Kodderschnauze und „In Living Color“-Star Damon Wayans in einer für ihn eher zahmen Familienkomödie.

    Lose basiert die von Nick Castle („Dennis“) reichlich unauffällig inszenierte, leidlich komische Ulkstory auf dem Charlton-Heston-Film „Der Privatkrieg des Major Benson“ von 1955. Die modernisierte Variante wird jetzt aus der Sicht der Titelfigur erzählt, und anstatt eines Trupps junger Armeegefreiter muß der gestrenge Major der 90er Jahre die ROTC-Einheit (Junioren-Ableger der US-Army) eines Jungeninternats disziplinieren. Wayans erledigt seinen Job mit eiserner Faust und näselnder Fistelstimme, die als witziger Kontrast zu seiner sonst stocksteifen und überkorrekten Persönlichkeit dienen soll. Nach vorübergehender Suspendierung - die menschliche Tötungsmaschine Payne hat weltweit alle Feinde ausgeschaltet und erweist sich für einen Schreibtischjob als ungeeignet - erhält er den Auftrag, einen verlotterten Haufen von Nachwuchssoldaten im Alter von sechs bis 16 Jahren auf Vordermann zu bringen. Die bunt zusammengewürfelte Gang deckt die übliche Palette prädestinierter Verunglimpfungsopfer ab: Farbige, Juden, Übergewichtige, Rothaarige mit Segelohren und Sommersprossen und sogar ein stummer Junge bekommen ihr Fett ab. Major Payne, erklärte Lieblingsbeschäftigungen: Töten und das Reinigen seiner Pistole, findet mit seinen drakonischen Methoden wenig Anklang bei den Jungs. Auf dem schnellsten Weg wollen sie den verhaßten Drill-Major wieder loswerden. Doch weder Abführmittel noch ein gedungener Rockerfettwanst erfüllen den gewünschten Zweck. Auftauungserscheinungen zeigt der emotionale Kühlschrank erst bei der attraktiven Schulärztin Emily Walburn und dem niedlichen sechsjährigen Waisen Tyger. Und schließlich werden auch Schweiß und Tränen belohnt, als die inzwischen zu Topform aufgelaufene Einheit Paynes den jährlichen ROTC- Wettbewerb gewinnt und der reformierte Titelheld sich anstelle eines Einsatzes in Bosnien für Emily entscheidet. Manche bösartige Pointen lassen erkennen, daß Wayans auch beim Verfassen des Drehbuchs die Hand im Spiel hatte. In erster Linie wird jedoch weitgehend altbackene Familienunterhaltung geboten, wobei Wayans‘ Disco-Tanzeinlage zu den Höhepunkten gehört. Eine deutsche Synchronisation, in der von der nervtötenden Stimmlage des Protagonisten Abstand genommen wird, könnte die nicht unsympathische Komödie zusätzlich aufwerten. ara.
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