Allende - Der letzte Tag des Salvador Allende: Dokumentarfilm über die letzten Tage im Leben des sozialistischen chilenischen Präsidenten Salvador Allendes.
Allende - Der letzte Tag des Salvador Allende
Handlung und Hintergrund
Im Dezember 1973 stirbt der rechtmäßig gewählte chilenische Präsident und Sozialistenführer Salvador Allende mit der Waffe in der Hand den Heldentod. Anführer des Kugelhagels war der sich heute noch bester Gesundheit erfreuende General Pinochet. Vorangegangen war eine monatelange Zerreißprobe zwischen demokratischen Kräften auf der einen und einem Konglomerat aus Militär, US-Geheimdienst und multinationalen Konzernen auf der anderen Seite.
Dokumentarfilmer Michael Trabitzsch („Die Marmorstrasse„) schöpft für diese Hommage an einen großen Staatsmann und seine universelle Utopie aus den Tiefen der Archive.
Um nicht den putschenden Militärs unter Armeechef Pinochet in die Hände zu fallen, begeht der chilenische Präsident Salvador Allende am 11. September 1973 Selbstmord. Damit endet die Epoche des ersten demokratisch gewählten Präsidenten des Landes und zugleich dessen Glauben daran, eine demokratisch gerechte Gesellschaftsform etablieren zu können.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Michael Trabitzsch
Darsteller
- Isabel Allende,
- Carlos Jorquera,
- Juan Osses,
- Osvaldo Puccio,
- Juan Seoane,
- Faride Zerán
Drehbuch
- Michael Trabitzsch,
- Sven-Erik Olsson
Musik
- Wolfgang Loos
Kamera
- Bernd Meiners
Schnitt
- Anja Neraal