Der Vormittag läuft bei Sat.1 derzeit recht gut. Da ist es nachvollziehbar, dass die Maschine weiter geölt werden soll. Ein Opfer gibt es aber dennoch zu beklagen. An sofort hat Richter Alexander Hold Sendepause.
Während der Vorabend bei Sat.1 immer noch vor sich hindümpelt, läuft es früher am Tag deutlich besser. Das „Frühstücksfernsehen“ hat sich aktuell zu einem echten Quotenbringer entwickelt und beschert dem Sender ansehnliche Zahlen am Fließband. Entsprechend hat man den Goldesel bereits um eine Stunde verlängert und auch hier zog das Publikum bislang mit. Marktanteile zwischen neun und dreizehn Prozent in der werberelvevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sprechen für sich und verleiten die Verantwortlichen nun zu weiteren Maßnahmen.
Die wollen es nun endgültig wissen und schenken dem „Frühstücksfernsehen“ ab Montag, dem 7. Dezember 2020 noch eine weitere Stunde Sendezeit, wie DWDL berichtet. Damit endet der Spaß erst zur Mittagszeit um 12:00 Uhr. Mehr als sechs Stunden morgendliche Berieselung zu Themen wie Gesundheit, Kochen oder Dating liegen dann hinter den Fans der Moderatorinnen Karen Heinrichs und Simone Panteleit (Foto). Aktuell soll die Verlängerung bis zum Mittagessen an Weihnachten wieder enden, sollten die Quoten allerdings weiter so stark bleiben, sieht die Sache wohl wieder anders aus. Leidtragender der Programmänderung ist Richter Alexander Hold.
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Richter Alexander Hold hat das Nachsehen
Bislang lief bei Sat.1 werktags um 11 Uhr die Pseudo-Doku „Im Namen der Gerechtigkeit - Wir kämpfen für Sie“, in der Richter Alexander Hold und sein Team Probleme und Streitigkeiten außerhalb des Gerichtssaals schlichten. Da die Quote des vermeintlichen Reality-TV-Formats mit dem des „Frühstücksfernsehens“ nicht mithalten kann, ist es nur verständlich, dass die Sendung vorerst abgesetzt wird.
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