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Netflix soll bald Preise in Europa erhöhen: Wie teuer wird es?

Netflix soll bald Preise in Europa erhöhen: Wie teuer wird es?
© imago images / Hans Lucas

Den Netflix-Abonnent*innen steht eine erneute Preiserhöhung bevor, prophezeit ein Analyst. Diese soll recht moderat ausfallen, dürfte sich für Netflix aber dennoch lohnen.

Die Netflix-Kosten dürften sich bald erneut verändern, diesmal jedoch nicht in eine Richtung, die den Nutzer*innen gefallen dürfte. Immerhin überraschte uns 2020 mal zur Abwechslung positiv, da die Abo-Preise um ein paar Cent dank der Senkung der Mehrwertsteuer fielen. In absehbarer Zeit soll sich das jedoch ändern und die Kosten wieder steigen.

Dies prophezeit zumindest Wall-Street-Analyst Alex Giaimo, Vize-Präsident der Finanzservice-Firma Jefferies. Wie Deadline berichtet, analysierte Giaimo den veränderten Ton bei Netflix. Bei der Präsentationszahlen im zweiten Quartal äußerten sich die Verantwortlichen des Streamingdienstes auffallend offen zu steigenden Kosten. Ein Quartal zuvor hieß es noch offiziell, dass Netflix nicht über eine Preiserhöhung nachdenke, das hat sich aber offenbar geändert.

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Netflix-Abos könnten bald ein bis zwei Euro mehr kosten

Kurz- bis mittelfristig erwartet Alex Giaimo deswegen eine Erhöhung der Abo-Preise, wie er seine Klient*innen in einer Mitteilung wissen ließ. Ein Anstieg von einem bis zwei US-Dollar für Nordamerika sei realistisch. Auch in Europa rechne er mit einer baldigen Anpassung, die dürfte sich ebenfalls im Rahmen von einem bis zwei Euro bewegen. Das Standardabo könnte dann folglich 12,99 bis 13,99 Euro statt bislang 11,99 Euro (ohne Senkung der Mehrwertsteuer) kosten.

Die letzte Preiserhöhung nahm Netflix 2019 vor, auch damals wurden die Kosten je nach Abo um einen beziehungsweise zwei Euro erhoben. Das Basis-Abo blieb allerdings davon unberührt, ob das beim nächsten Mal erneut der Fall ist, muss die Zukunft zeigen. Auch wenn das bei den Nutzer*innen wenig überraschend mäßig ankommt, zahlen sich solcherlei Maßnahmen für Netflix buchstäblich aus.

Alex Giaimo rechnet damit, dass der Streamingdienst selbst durch solch kleine Anpassungen gut 700 Millionen US-Dollar mehr Umsatz in einem Jahr generieren kann. Angesichts der jährlichen Milliarden-Ausgaben für eigenproduzierte Serien und Filme sind solche Einnahmen bei den Verantwortlichen natürlich gerne gesehen.

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Ohnehin läuft es gerade gut für Netflix, der Streamingdienst erfreut sich aufgrund der Coronakrise noch höherer Beliebtheit als ohnehin. Da der Gang zu den Kinos meist ausfällt, streamen die Leute eben mehr. Netflix profitierte davon mit 26 Millionen neuen Nutzer*innen in der ersten Jahreshälfte, insgesamt zählt der Streamingdienst damit 193 Millionen Abonnent*innen. Diese Zahl dürfte trotz der Aufregung um eine Preiserhöhung sicherlich nicht sinken, schließlich lockt Netflix weiterhin mit beliebten exklusiven Inhalten.

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