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Streaming-Boxen und Streaming-Sticks im Vergleich 2021

Streaming-Boxen und Streaming-Sticks im Vergleich 2021
© IMAGO / Future Image

Filme, Serien, Musik und das Radioprogramm streamen, Spiele daddeln oder Fotos verwalten – mit TV-Streaming-Sticks und TV-Streaming-Boxen wird jeder Fernseher zu einer echten Entertainment-Station aufgerüstet.

Stick oder Box sind da, aber was abonnieren? Den ganz großen Streaming-Anbieter-Vergleich findet ihr in diesem Video:

Der große Streaming-Vergleich 2023

Inhaltsverzeichnis

Streaming-Sticks

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Streaming-Boxen

Für 2022 werden wir noch den 4K-Stick von waipu.tv und den Roku Express 4K in diesen Vergleich miteinbeziehen. Letzteres Gerät ist gerade bei Saturn im Angebot.

ROKU Express 4K Streaming Player, Schwarz

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 28.03.2024 09:40 Uhr

Die besten Streaming-Sticks im Vergleich

Alle Media-Sticks funktionieren vom Prinzip her gleich: Sie werden in den HDMI-Eingang eines Fernsehers gesteckt und anschließend mit dem WLAN verbunden. So wird das älteste TV-Gerät im Handumdrehen zum modernen Smart-TV. Bei den TV-Sticks unterscheidet man zwischen den sogenannten Dongles und echten Streaming-Sticks. Dongles sind reine Empfänger, die Signale von Smartphones, Tablets und Laptops erhalten und auf dem Fernseher abbilden. Sie arbeiten nicht eigenständig, sondern sind immer auf ein Sendegerät angewiesen. Echte Streaming-Sticks sind dagegen eigenständige Mini-Computer, die ihr direkt bedient und deren Funktionen ihr nach Belieben mit Apps erweitern könnt.

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Google Chromecast – der Allrounder

Mit dem Google Chromecast begann 2014 der Hype um die Streaming-Sticks - obwohl das Gerät genau genommen nur ein Dongle ist. Das 50×50 cm große, Puck-förmige Gerät verdankt seinen Siegeszug dem geringen Preis und der kinderleichten Bedienung.

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Fire TV Stick von Amazon

Der erste Amazon Fire TV Stick erschien 2014, mittlerweile ist das Gerät mit schnellem WLAN und einer Alexa-Fernbedienung für die Sprachsuche ausgestattet. Es handelt sich um einen echten Streaming-Stick, für den ihr im Amazon Store rund 7000 Android-Apps downloaden könnt. Um den Fire TV Stick zu nutzen, braucht ihr ein Konto bei Amazon. Ein Abo bei Amazon Prime ist dagegen nicht notwendig. Eine einmalige Registrierung mit eurem Amazon-Konto auf dem Stick reicht aus. Mit einem Preis von um die 40 Euro hatte sich Amazon die Vorherrschaft auf dem Markt gesichert sowieso schon gesichert und bietet mit dem Fire TV Lite für nicht mal 30 Euro inzwischen eine extrem günstige Einsteiger-Variante an. Der momentan teuerste Amazon Stick ist der Fire TV mit 4K Ultra HD und Alexa-Sprachfernbedienung für 59,99 Euro. Damit streamt ihr mit Dolby Atmos in 4K-Auflösung mit HDR. Alle diese Geräte sind am Prime Day im Sommer immer günstiger.

  • Auf dem Media-Stick findet ihr Apps von Streaming-Anbietern wie Amazon Video, Netflix, maxdome, DAZN, Zattoo, Spotify und inzwischen auch Sky. (Für die Verwendung benötigt ihr ein Abo bei diesen Diensten) Die Mediatheken der TV-Sender könnt ihr ebenfalls über den Fire TV Stick sehen.
  • Mit Webbrowsern wie Silk oder Firefox lassen sich alle Webseiten aufrufen und beispielsweise Facebook nutzen.
  • Zu den angebotenen Apps gehören außerdem Spiele, Mediaplayer, Foto-Viewer, Taxi- oder Pizza-Dienste und vieles mehr.
  • Ein USB-Netzkabel versorgt das Gerät mit Strom. Über den  könnt ihr den Stick auch per Kabel ans Ethernet anschließen.
  • Über Bluetooth können Gaming-Fans den offiziellen  anschließen, um Spiele besser zu steuern.

In unseren weiterführenden Beiträgen sagen wir euch, wie sich der Fire TV Stick ausschalten lässt und wie ihr Sky Go und Sky Ticket auf dem Streaming Stick installiert.

Was ihr alles aus eurem TV-Stick herausholen könnt, zeigt das Video

So könnt ihr mehr aus dem Amazon Fire TV Stick rausholen

Chromecast vs. Fire TV Stick – Unser Fazit

Googles Chromecast Stick und Amazons Fire TV Stick glänzen beide mit viel Leistung für wenig Geld. Die kompakten Geräte sind ideal, um sie überallhin mitzunehmen und eignen sich sogar als praktische Reisebegleiter (vorausgesetzt natürlich, ihr habt WLAN-Empfang). Im direkten Vergleich bietet der Fire TV Stick das beste Angebot. Mit dem „echten“ Streaming Stick habt ihr Zugriff auf tausende Apps und Skills, die sich mit wenigen Klicks auf dem Gerät installieren lassen. Die mitgelieferte Alexa-Sprachfernbedienung erleichtert die Bedienung des Fire TVs zusätzlich. Der Nachteil ist allerdings, dass ihr den Fire TV Stick nur mit einem Amazon-Konto freischalten könnt. Zudem habt ihr mit dem Gerät nur Zugriff auf Android-Apps.

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Diese Probleme habt ihr mit dem Google Chromecast nicht. Der Media-Stick muss nicht extra freigeschaltet werden und er streamt alle Inhalte von Android-, Apple-, Mac- und Windows-Geräten auf den großen Fernseher. Damit eignet sich der Stick sowohl für den privaten Gebrauch als auch für Präsentationen im Büro. Der große Nachteil des Sticks ist, dass er ein reiner Empfänger ist, mit dem ihr zwingend auf ein Sendegerät angewiesen seid.

Die besten Streaming-Boxen im Vergleich

Wer besonderen Wert auf Leistung legt, der ist mit einer Streaming-Box besser bedient als mit einem Stick. Smart TV-Boxen haben mehr Power unter der Haube, einen größeren Speicher und unterstützen 4K-Auflösung & HDR. Das wirkt sich natürlich auf den Preis aus. Streaming-Boxen werden ebenfalls in den HDMI-Eingang eines Fernsehers gesteckt und mit dem Internet verbunden.

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Fire TV Cube – Die Smart-Home-Zentrale

Im Oktober 2019 erschien der Fire TV Cube für 119,99 Euro auf dem Markt, der die Funktionen des Fire TV 4K Sticks und des smarten Lautsprechers  miteinander verknüpft. Die Audio- und Video-Qualität des 86 x 86 x 76 cm großen Würfels sind deckungsgleich mit dem des Ultra-HD-Sticks, einige Zusatzfunktionen gibt es trotzdem:

  • Dank der im Gerät integrierten Mikrofone kann der Cube Sprachbefehle aus jeder Richtung aufnehmen. Ihr braucht nicht mehr in die Alexa-Fernbedienung zu sprechen.
  • Über Infrarot und das sogenannte HDMI-CEC kann der Cube zahlreiche nicht-smarte Geräte ansteuern. Per Sprachbefehl könnt ihr so Fernseher, Soundbars, A/V-Receiver sowie Kabel- und Satellitenboxen bedienen.
  • Im Gegensatz zu den Fire TV Sticks ist der Cube ein komplett eigenständiges Gerät, mit dem ihr auch bei ausgeschaltetem TV kommunizieren könnt.
  • Doppelter Speicherplatz und ein schnellerer Prozessor sorgen für eine stabilere Performance.
  • Hier findet ihr eine ausführliche Besprechung des Fire TV Cube.

Apple TV – Die Box für iOS-Fans

Apple brachte seine erste eigene Box 2007 auf den Markt, die damals noch ausschließlich als iTunes-Player für das heimische Wohnzimmer diente. Mittlerweile ist die 5. Geräte-Generation des Apple TVs erschienen und die Anzahl der Funktionen um ein Vielfaches angewachsen. Da das Gerät im Apple-Universum zu Hause ist, lohnt es sich vor allem für Besitzer eines iPhones, iPads oder Macs.

  • Mit dem Apple TV sind alle Streaming-Dienste, Mediatheken und Internetportale ohne Einschränkungen erreichbar. Zusätzlich könnt ihr Filme, Serien & Musik im iTunes Store kaufen oder leihen.
  • Dank des Stores habt ihr Zugriff auf unzählige iOS-Apps und -Spiele, die sich mit einem separat erhältlichen Gamepad steuern lassen.
  • Videos, Fotos, Musik und der Bildschirm von iPhone, iPad und Macs lassen sich via „AirPlay“ auf den Fernseher übertragen.
  • Über die iCloud-Anbindung könnt ihr auf eure Fotos, Dateien & Notizen zugreifen.
  • Mit der neue Sky Q-App könnt ihr den Pay TV-Sender Sky über Apple TV sehen.
  • Smarthome-Gerät von Apple lassen sich mit der Streaming-Box ebenfalls zentral bedienen.
  • Das aktuelle Apple TV der 5. Generation spielt Filme und Serien in 4K/HDR 10 und in Dolby Vision ab.
  • Es verfügt über einen A10X Fusion Chip mit 3 GB Hauptspeicher und Bluetooth 5.0. Das Modell  gibt es für etwa 180 Euro, die Version  kostet etwa 20 Euro mehr.

In unserem Begleitartikel erfahrt ihr, wie ihr das Apple TV ausschalten könnt.

Nvidia Shield TV – Die Powerbox für Gamer

Die Firma Nvidia hat sich vor allem als Hersteller von leistungsstarken Grafikprozessoren einen Namen gemacht. Mitte 2013 brachte die Firma mit dem „Shield Portable“ die erste PC-Spielekonsole auf den Markt. Mit der Nvidia Shield TV-Box vereint das Unternehmen professionelles Gaming mit leistungsstarkem Home-Entertainment.

  • Das Gerät basiert auf dem Android-Betriebssystem und unterstützt unzählige Apps wie Amazon Prime Video, Netflix, KODI, Google Play, YouTube, Spotify, Zattoo, TV NOW und viele mehr.
  • Games von eurem PC könnt ihr mit dem Nvidia Shield auf dem TV spielen oder absolut ruckelfrei aus der Cloud streamen. Zum Zocken liegt gleich ein professionelles Gamepad bei.
  • Mit der integrierten Google Sprachsuche könnt ihr Apps bedienen, Inhalte im Netz suchen und euer Smarthome steuern.
  • Nvidia Shield TV verfügt über einen Nvidia Tegra X1 Grafikprozessor mit 256 Recheneinheiten und 3 GB RAM. Inhalte werden in 4K/HDR und 7.1-Surround-Sound wiedergegeben.
  • Der interne Speicher kann durch microSD-Karten und USB-Laufwerk erweitert werden.

Streaming Box-Vergleich – Unser Fazit

Wie schon bei den TV Sticks hat Anbieter Amazon auch unter den Streaming-Boxen die Nase vorn. Für gut 120 Euro bekommt ihr hochauflösende Videoqualität in 4K/HDR und mit Dolby Atmos geboten und könnt außerdem verschiedene Geräte in eurem Haushalt per Sprachsteuerung bedienen. Die Nachteile des Fire TV Cubes sind, dass es nur mit einem Amazon-Konto aktiviert werden kann und das mit 16 GB relativ wenig interner Speicher vorhanden ist.

Der 2. Platz ist dagegen nicht so leicht zu bestimmen, denn er richtet sich eher danach, was ihr von einer Streaming Box erwartet. Die meiste Power hat die Nvidia Shield TV-Box für um die 200 Euro. Mit der PC-Konsole lassen sich sogar anspruchsvolle AAA-Games spielen und mit dem mitgelieferten Gamepad optimal steuern. Außerdem könnt ihr Apps wie Kodi oder den VLC Player problemlos darauf installieren und auf Inhalte von USB-Sticks zugreifen. Die Box richtet sich aber primär an Gamer, der Bereich Home-Entertainment steht hier erst an zweiter Stelle.

Für Apple-Jünger ist das Apple TV um die 200 Euro wiederum die interessanteste Streaming Box, denn sie ist voll und ganz auf das iOS-Ökosystem ausgerichtet. Die Media-Box gibt alle Inhalte aus der iCloud problemlos wieder und vernetzt sich im Handumdrehen mit Notebook, iPhone und iPad. Der Prozessor liegt von seiner Leistung her knapp vor dem Fire TV, wird aber vom Nvidia Shield locker abgehängt. Dafür hat das Gerät mit 32 GB den größten Speicher.

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