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„Ein Hauch von Amerika“ Staffel 2: Gibt es eine Fortsetzung der ARD-Serie?

„Ein Hauch von Amerika“ Staffel 2: Gibt es eine Fortsetzung der ARD-Serie?
© SWR / FFP New Media GmbH / Ben Knabe

Nach der TV-Premiere von „Ein Hauch von Amerika“ fragt sich das Publikum, ob die Liebe zwischen Marie und George womöglich eine zweite Staffel spendiert bekommt.

Unter der Regie von Dror Zahavi zeigt das ARD-Drama „Ein Hauch von Amerika“, wie Werte von Freiheit und Emanzipation das Deutschland der Nachkriegszeit spalten – und dass Vertrauen ein rares Gut ist. Zwischen Zukunftsängsten und Verbrechen der Vergangenheit, Liebe und Verrat müssen Bauerntochter Marie und US-Soldat George um eine verbotene Liebe kämpfen. Doch hat diese Liebe eine Zukunft, die womöglich in einer Fortsetzung thematisiert werden könnte?

„Ein Hauch von Amerika“ auf DVD vorbestellen

Wird es eine zweite Staffel zu „Ein Hauch von Amerika“ geben?

Derzeit ist nicht bekannt, ob es demnächst grünes Licht für eine Fortsetzung von „Ein Hauch von Amerika“ geben wird. Auf Nachfrage der Gießener Allgemeine gibt die ARD weder eine eine klare Zu- noch Absage:

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„Entscheidungen über eine Fortsetzung werden, zumal bei so aufwendigen Event-Produktionen wie dieser, nach Ende der Ausstrahlung zunächst innerhalb der ARD gründlich beraten und geprüft.“

Für alle, die wissen wollen, ob die Beziehung zwischen Marie und George Washington eine Zukunft hat, heißt es also zunächst abwarten und Daumen drücken. Entsprechend der Publikumszahlen dürfte eine zweite Staffel aber gar nicht so abwegig sein: Rund 4,4 Millionen Zuschauer*innen haben laut DWDL die Free-TV-Premiere von „Ein Hauch von Amerika“ am 1. Dezember 2021 im Ersten verfolgt. Mehr als 1,6 Millionen Abrufe konnte die Event-Serie bereits vorab in der ARD-Mediathek abgreifen.

„Ein Hauch von Amerika“ Staffel 2: Wie könnte es weitergehen?

– Achtung: Es folgen Spoiler zur finalen Folge –

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Die Dokumentation zur Serie, die derzeit in der ARD-Mediathek zu sehen ist, deutet an, dass es noch reichlich Stoff für eine zweite Staffel geben könnte – und auch das Ende der sechsten und finalen Episode der ersten Staffel verspricht eine aufregende Zukunft für Marie und George. Gemeinsam wagen sie den Weg ins Ungewisse und lassen Kaltenstein hinter sich. Aber können sie eine neue Heimat finden, in der beide ihr Glück finden? Welchen Vorurteilen und Anfeindungen müsste sich das Paar stellen? Und leben sie vielleicht sogar gefährlich? Womöglich werden die Liebenden von ihrer Vergangenheit eingeholt, denn vor allem Maries Ex-Verlobter Siegfried (Jonas Nay) scheint alles andere als begeistert von ihrem Abschied zu sein. So könnte er versuchen, Marie zurückzugewinnen. Da es noch keine offizielle Bestätigung einer Fortsetzung gibt, handelt es sich hierbei aber nur um Spekulationen.

„Ein Hauch von Amerika“ Sendetermine und Stream

Wer „Ein Hauch von Amerika“ verpasst hat oder die dramatische Geschichte einer verbotenen Liebe noch mal durchleben möchte, muss derzeit online einschalten, denn Termine für eine erneute TV-Ausstrahlung sind aktuell nicht in Aussicht. Stattdessen könnt ihr in der ARD-Mediathek alle sechs Folgen à 45 Minuten streamen. Dort findet ihr auch die zugehörige Dokumentation, in der euch spannende Einblicke zur Miniserie gewährt werden. Alternativ könnt ihr die DVD zu „Ein Hauch von Amerika“ vorbestellen, die am 4. März 2022 erscheinen wird. Wer nicht genug von fesselnden Drama-Serien kriegen kann, sollte außerdem auf Netflix vorbeischauen:

15 Drama-Serientipps auf Netflix

„Ein Hauch von Amerika“ Handlung: Mut zur Freiheit?

Zu Beginn der 1950er-Jahre werden rund 100.000 US-Soldaten in der Pfalz stationiert. Auch im beschaulichen Dörflein Kaltenstein sind sie zu Gast, um Nachkriegsdeutschland die amerikanischen Werte von Freiheit, Selbstbestimmung und Kapitalismus nahezubringen. Während sich Bürgermeister Strumm fleißig darum bemüht, Geschäftsvereinbarungen mit den USA zu treffen und auch Tochter Erika begeistert vom neuen Lebensstil ist, hat die Bauernfamilie Kastner mit den Veränderungen zu kämpfen. Nicht nur, dass eine Fliegerbombe auf ihrem Kartoffelacker explodiert, auch zerstört der Soldat George Washington mit seinem Panzer Teile der Ernte.

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Als das Land der Familie schließlich für den Bau eines US-Militärkrankenhauses herhalten soll, muss Marie einen Schritt in die neue Welt wagen und beginnt als Haushälterin für Colonel Jim McCoy zu arbeiten. Obwohl sie in Gedanken noch immer bei ihrem verschollenen Verlobten Siegfried ist, kann sie sich dem Sog ihres Herzens nicht mehr entziehen – und lässt ihren Gefühlen zu George Washington freien Lauf. Doch so schnell das neue Lebensgefühl um Emanzipation und Freizügigkeit Marie und Erika entzückt, so schnell bekommen die jungen Frauen auch die Konsequenzen zu spüren. Und auch George Washington wird aufgrund seiner Hautfarbe mehr als einmal Opfer von Gewalt, Verrat und Intrigen…

„Ein Hauch von Amerika“ Besetzung: Wer spielt mit?

In den Hauptrollen sind Elisa Schlott („Fremde Tochter“) als Marie Kästner und Reomy D. Mpeho („Tödliche Flucht“) als George Washington zu sehen. An ihrer Seite standen unter anderem Jonas Nay („Deutschland 83“) und Franziska Brandmeier („Six Minutes to Midnight“) als Geschwister Strumm vor der Kamera. Der Cast in der Übersicht:

  • Elisa Schlott als Marie Kastner
  • Winnie Böwe als Luise Kastner
  • Aljoscha Stadelmann als Heinrich Kastner
  • Paul Sundheim als Vinzenz Kastner
  • Reomy D. Mpeho als George Washington
  • Jonas Nay als Siegfried Strumm
  • Franziska Brandmeier als Erika Strumm
  • Anna Schudt als Anneliese Strumm
  • Dietmar Bär als Friedrich Strumm
  • Julia Koschitz als Amy McCoy
  • Philippe Brenninkmeyer als Colonel Jim McCoy

Wo wurde „Ein Hauch von Amerika“ gedreht?

Die Handlung der ARD-Miniserie fokussiert sich auf das fiktive Pfälzer-Dorf Kaltenstein, dem die Kleinstadt Baumholder als Vorbild diente. Schauplatz der Serie sei „das Gebiet zwischen Kaiserslautern, Landstuhl, Ramstein, Hahn und Bitburg“, wie SWR-Redakteurin Claudia Gerlach-Benz verriet. Laut Crew United stand der Cast deshalb in der Eifel, in Köln, im Raum Heidelberg sowie in Idar-Oberstein vor der Kamera. Für die Dokumentation zur Serie wurde in Deutschland und den USA gedreht.

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