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Nur 470.000 Zuschauer: ProSieben muss harten Flop verkraften

Abgesetzt: ProSieben wirft Quoten-Flop raus und ändert das Programm
© IMAGO / Future Image

Als Linda Zervakis die "Tagesthemen" verließ und zu ProSieben wechselte, hofften die Verantwortlichen des Privatsenders auf einen Imagegewinn, doch das Publikum zog von Anfang an nicht mit, was sich nun wiederholt.

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Klassische Nachrichtensendungen, Reportagen und politische Talkshows haben es in Deutschland nach wie vor beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen deutlich leichter als bei RTL, ProSieben und Co. Weder der Wechsel von Jan Hofer zu RTL, noch der von Linda Zervakis zu ProSieben konnten bislang das Ruder herumreißen, was letztlich dazu führte, dass ihre neuen Formate bereits Geschichte sind.

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Nach dem Aus von "Zervakis & Opdenhövel. Live", einem Herzensprojekt vom ehemaligen Senderchef Chef Daniel Rosemann, ging am Montag, den 27. Oktober 2025, um 20:15 Uhr das neuste Format von Linda Zervakis bei ProSieben auf Sendung und hatte erneut mit großen Problemen zu kämpfen.

Insgesamt schalteten nur magere 470.000 Neugierige bei der Reportage "Under attack – wer Deutschland bedroht und wie wir uns wehren" ein und damit nur 20.000 mehr als bei der Konkurrenz von RTL ZWEI, wo eine neue Folge von "Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt" ausgestrahlt wurde.

Was für den Ableger von RTL eine akzeptable Reichweite bedeutet, ist für ProSieben natürlich deutlich zu wenig, zumal auch beim jungen Publikum nur ein Marktanteil von mageren 5,2 % erzielt werden konnte, wie DWDL berichtet.

Ob die abermals schwachen Quoten Konsequenzen für Linda Zervakis nach sich ziehen werden, steht noch nicht fest. In welchen Fällen Netflix den Rotstift ansetzte, erfahrt ihr im Video.

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Für Jenke von Wilmsdorff lief es am vergangenen Montag besser

Jenke von Wilmsdorff hat in der vergangenen Woche den Startschuss zum neuen Reportage-Montag bei ProSieben gegeben. Er wird den Sendeplatz bis Dezember mit Thilo Mischke und Linda Zervakis im Wechsel füllen.

Mit insgesamt 660.000 Menschen vor den Fernsehern und einem Marktanteil von 10 % in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es für ihn deutlich besser als für seine Kollegin, die im direkten Vergleich den Kürzeren zieht. Wir bleiben gespannt, wie sich Thilo Mischke beim Publikum schlagen wird und wer diesen Dreikampf am Ende für sich entscheiden kann.

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