Auch ein gewiefter Quiz-Profi wie Sebastian Klussmann kocht am Ende nur mit Wasser und kann nicht bei jedem seiner "Gefragt – Gejagt"-Auftritte gewinnen. Diesmal lief es für ihn allerdings besonders schlecht.
Das Finale von "Gefragt – Gejagt" ist eine der schwierigsten Angelegenheiten in Sachen deutsches TV-Quiz, sodass Momente wie dieser nicht oft vorkommen. In der Regel gibt sich ein Jäger wie Sebastian Klussmann keine Blöße und das bislang erspielte Geld des jeweiligen Rate-Teams bleibt auf dem Konto der ARD.
In dieser Folge jedoch lief es andersherum. Carl Meinhof, Alicia Dengler, Rolf Schär und Heidi Römer erspielten im Verlauf der Sendung vorzeigbare 13.000 Euro, die sie im finalen Duell gegen Sebastian Klussmann verteidigen mussten.
Dort gelang es ihnen, starke 19 Punkte einzusammeln, sodass der Jäger mindestens genauso viele Fragen korrekt beantworten musste, um das Quiz als Sieger zu verlassen. Das sei schon eine Herausforderung, gab Sebastian Klussmann zu und machte sich ans Werk. Doch irgendwie war diesmal der Wurm drin.
Beim Dreh der "Harry Potter"-Filme lief auch nicht immer alles glatt, wie ihr hier im Video sehen könnt.
10 Punkte reichen nicht: "Cousin" wird Jäger zum Verhängnis
Insgesamt 10 Punkte erspielte Sebastian Klussmann im Finale, was natürlich nicht reichte. Grund für die verhältnismäßig schmale Ausbeute war die Tatsache, dass er sich mehrere Fehler leistete, die ihn immer wieder auf null Punkte zurücksetzten, wie es das Regelwerk von "Gefragt – Gejagt" verlangt.
Beispielhaft dafür, dass der Jäger einen schlechten Tag erwischte war die Tatsache, dass er auf die Frage, welches aus dem Französischen entnommene Wort heute für den Begriff "Vetter" vornehmlich verwendet wird, keine Antwort geben konnte. Dass es sich um einen "Cousin" handelt, hätte er in Normalform sicher gewusst. So aber freuten sich Carl Meinhof, Alicia Dengler, Rolf Schär und Heidi Römer über 13.000 Euro. Herzlichen Glückwunsch.


