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Irre Geschichte: Fast wäre Actionstar Steven Seagal in „Predator 2“ dabei gewesen

Irre Geschichte: Fast wäre Actionstar Steven Seagal in „Predator 2“ dabei gewesen
© Warner Bros.

Zum 30. Jubiläum von „Predator 2“ gab Regisseur Stephen Hopkins eine irre Anekdote zum Besten: So wäre fast Steven Seagal dabei gewesen.

10 Filmstars, die früher ganz andere Jobs hatten

Drei Jahre nachdem Arnold Schwarzenegger als Major „Dutch“ Schaefer gemeinsam mit seinem Söldnerkommando im Kampf gegen den „Predator“ einen mittelamerikanischen Landstrich dem Erdboden gleichmachte, kehrte der intergalaktische Jäger 1990 in die Kinos zurück. Doch dieses Mal war es der Großstadtdschungel von Los Angeles, den er auf der Suche nach Trophäen unsicher machte.

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Schwarzenegger war dafür nicht mehr dabei, er wollte eine zu hohe Gage und musste sich termintechnisch für „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ oder „Predator 2“ entscheiden. Welchen Film er favorisierte, ist hinlänglich bekannt. Kurzerhand ließ Regisseur Stephen Hopkins das Drehbuch abändern. Nun war es nur noch Danny Glovers hartgesottener L.A.-Detective Mike Harrigan, der dem Predator gegenübertreten durfte – ein mehr als würdiger Ersatz. Aber wie Hopkins nun zum Anlass des 30. Jubiläums von „Predator 2“ in einem Interview mit Howard Gorman vom Scream Magazine verriet, wäre statt Glover fast ein anderer Schauspieler in den Genuss gekommen. Und zwar jemand, der da noch ganz frisch dabei war: Steven Seagal.

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Steven Seagal wollte mit Stephen Hopkins echte (!) Granaten abfeuern

Seagal war zu dem Zeitpunkt ein aufstrebender Actionstar und hatte mit „Nico“ gerade mal einen Film auf der Kerbe. Aber offenbar schon das Ego eines Superstars, wie Hopkins erzählte:

„Ich musste zu ihm nach Hause zu einem Treffen, was zu einem der verrücktesten Nachmittage wurde, die ich jemals erlebt habe. Wir wollten eigentlich über den Film sprechen. Es war bizarr. Er ist ein ziemlich unüblicher, leicht verdrehter Kerl. Am Ende sah ich mich außerstande, den Film mit ihm zu machen.“

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Seagal sei aber ziemlich heiß auf die Rolle gewesen, so der 62-Jährige. In seinem Haus zeigte dieser dem verdutzten Regisseur eine Wand voller Waffen:

„Er erzählte mir, dass er einen CIA-Psychiater spielen wollte, der zur gleichen Zeit auch Martial-Arts-Experte ist, der eine Knarre mit sich führt. Ich habe ihm eine Weile zugehört und er war definitiv ein wenig verrückt zu der Zeit. Und ich dachte mir, ‚Das ist nicht die Richtung, in die wir gehen, also denke ich, dass wir es nicht machen sollten.‘“

Und dann habe ihm Seagal vorgeschlagen, hinter seiner Ranch in Santa Barbara gemeinsam Granaten abzufeuern. Das war dann wohl der Moment, in dem Hopkins wusste, dass er da raus muss.

Aber mal ehrlich: „Predator 2“ mit Steven Seagal wäre wohl eher ein Kurzfilm geworden, schließlich ist dieser vor allem in seinen frühen Filmen unkaputtbar. Der außerirdische Jäger wäre wohl mit nur einem Wurf des Aikido-Meisters direkt zu seinen Ahnen aufgefahren.

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