Die eine wurde als Königin der Herzen vergöttert, der anderen liegt als Königin von Hollywood die Filmwelt zu Füßen.

Blonde Haare, ein gewinnendes Lächeln und eine faszinierende Mischung aus Charme und Schüchternheit - Lady Diana und Scarlett Johansson haben in der Tat Einiges gemeinsam. Vermutlich kam Blockbuster-Experte Michael Bay auch deswegen auf die glorreiche Idee, für seinen Film über Diana Spencer die Schönheit aus „Lost in Translation“ vorzuschlagen. Auch wenn die „offizielle Begründung“ natürlich anders lautet:
„Scarlett wäre perfekt als Diana, denn sie ist eine äußerst vielseitige Schauspielerin“, verlautet es aus dem Umkreis von Michael Bay, der sich in Hollywood durch Spektakelkino wie „Bad Boys„, „Armageddon“ und „Pearl Harbor“ den Namen „Mr. Crash Boom Bang“ verdient hat.
Spieglein, Spieglein, wer ist die schönste Diana?
Dass ausgerechnet der Spezialist für Brachiales nun ein Biopic über die zierliche Prinzessin plant, kommt überraschend. Den tragischen Autounfall vor zehn Jahren in einem Pariser Tunnel könnte Bay zwar sicher bestens in Szene setzen. Ob ihm aber ein gefühlvolles Porträt eines Mitglieds der Royals gelingen kann, wie es Stephen Frears meisterhaft in „Die Queen“ schaffte, darf bezweifelt werden. Bays Wahl von Scarlett Johansson als Hauptdarstellerin liegt nach dem gemeinsamen Abenteuer auf der „Insel“ natürlich nahe.
Möglicherweise gibt’s damit einen Wettlauf zwischen Scarlett und Jung-Kollegin Keira Knightley. Die aparte Britin soll die Hauptrolle in der Verfilmung des Buches „Diana and the Paparazzi“ spielen, das von zwei Promi-Fotografen stammt.
Bevor es aber zum Kampf der Superbeautys kommt, steht für Scarlett erst noch die Veröffentlichung ihrer ersten CD „Anywhere I lay my head“ an, auf der sie Songs ihres Idols Tom Waits zum Besten gibt.