Matt Damon und Benedict Cumberbatch scheinen sich irgendwie zu mögen. Und was macht man dann? Genau: Man geht auf ein Bier.

Benedict Cumberbatch - seit seinem Durchbruch mit der TV-Serie „Sherlock“ einer der gefragtesten Stars in Hollywood - mag Matt Damon. Wobei „mögen“ wohl fast etwas zu vorsichtig ausgedrückt ist. Denn seit der Finsterling aus „Star Trek Into Darkness„Steven Soderberghs „Behind the Candelabra“ gesehen hat, schwärmt er in den höchsten Tönen von Matt Damons Leistung in dem Drama um den legendären Pianisten Liberace (Michael Douglas) und seinen Lover Scott Thorson (Matt Damon).
Aber auch sonst hat er nichts als höchste Bewunderung für seinen arrivierten Kollegen: „Er ist so geerdet. Er ist so intelligent. Er trifft kluge Entscheidungen - als Schauspieler, als Produzent, als Autor. Dazu ist er so entspannt. Du hörst von niemandem ein schlechtes Wort über ihn - jeder liebt ihn. Dazu klingt es, als würde er die richtigen Prioritäten setzen - als Mensch aber auch als Schauspieler ist er phänomenal. Und was für eine Bühnenpräsenz…“
Konkurrenz ist kein Hinderungsgrund
Und Matt Damon? Ist geschmeichelt. Und schlägt die nächste Emmy-Verleihung für eine gemeinsame Sause vor: „Leider habe ich ihn noch nicht kennen gelernt. Aber er ist sehr talentiert. Wir müssen auf ein Bier gehen. Er ist echt gut - wir können während der Emmies zusammen abhängen.“
Bei der Award-Verleihung werden die Kollegen allerdings als Konkurrenten ins Rennen gehen. Denn beide sind für den Preis als Bester Hauptdarsteller nominiert - Damon eben für seine Rolle in „Behind the Candelabra“ und Cumberbatch für seinen Leistung in der TV-Serie „Parade’s End„. So oder so: Einer wird Trost brauchen - und der andere vielleicht etwas zu feiern haben. Womit wir wieder beim gemeinsamen Bier wären.