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Einer der Horror-Klassiker: John Carpenter hat Pläne, „Das Ding aus einer anderen Welt“ fortzusetzen

Einer der Horror-Klassiker: John Carpenter hat Pläne, „Das Ding aus einer anderen Welt“ fortzusetzen
© Imago/Allstars

In einem Interview ließ Kultregisseur John Carpenter wissen, dass er „Das Ding aus einer anderen Welt“ nur allzu gerne fortsetzen würde.

25 Jahre verbrachte John Carpenters Horrorthriller „Das Ding aus einer anderen Welt“ auf der Liste der jugendgefährdenden Medien. Dabei startete das Remake des gleichnamigen Films von 1951, der wiederum eine Verfilmung der Kurzgeschichte „Who Goes There“ von John W. Campbell Jr. ist, hierzulande zunächst noch mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren. Für die VHS-Auswertung wurde die dann in eine FSK: 18 hochgestuft. Und schon Ende 1984 erfolgte die Indizierung. Kein Wunder, auch heute hat der Film nichts von seiner Atmosphäre und seiner beklemmenden und bedrohlichen Stimmung eingebüßt, obwohl die Stop-Motion-Technologie entsprechend gealtert ist.

„Das Ding aus einer anderen Welt“ gibt es mittlerweile wieder ungeschnitten ab 16. Kaufen könnt ihr den Film auf Amazon

Doch was „Das Ding aus einer anderen Welt“ beziehungsweise „The Thing“, wie er im US-Original heißt, auszeichnet, ist die Glanzleistung der Darsteller, denen es gelingt, die Bedrohung durch eine außerirdische Lebensform in Verbindung mit der ausweglosen Lage weitab von der Zivilisation im tödlichen Eis erst realistisch anmuten zu lassen. Die Todesangst steht jedem einzelnen von ihnen geradezu ins Gesicht geschrieben. Großartig! So verwundert es auch nicht, dass John Carpenter „Das Ding aus einer anderen Welt“ als seinen besten Film bezeichnet. Das will was heißen bei Filmen wie „Halloween“, „Die Klapperschlange“ und „Big Trouble in Little China“.

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2011 erschien mit „The Thing“ ein Prequel, in dem das Schicksal der norwegischen Forscher*innen behandelt wird. Carpenter hatte mit dem Prequel nichts zu tun und hat ihn angeblich bis heute auch noch nicht gesehen. Was seinen eigenen Film betrifft, so hätte der 74-Jährige durchaus Lust darauf, ihn fortzusetzen, wie er gegenüber Fandom wissen ließ, als er gefragt wurde, zu welchem seiner Filme er gerne einen zweiten Teil drehen würde:

„Vielleicht ‚Das Ding‘, vielleicht ‚Die Fürsten der Dunkelheit‘. Ich könnte mir mehr davon vorstellen. Aber wir werden sehen. Man kann es in diesem Geschäft nie wissen. Man kann es wirklich nicht.“

Und was eine direkte Fortsetzung zu „Das Ding angeht“:

„Ich denke, da ist noch ein bisschen Geschichte übrig zu erzählen. Was genau, das werde ich nicht sagen. Aber es gab einige Diskussionen über ‚Das Ding‘ und was wir machen könnten, denn, so weit ich weiß, sind beide Hauptcharaktere – Childs und MacReady – noch immer lebendig. Sie waren am Ende von ‚Das Ding‘ am Leben. Also sind sie es vielleicht noch immer.“

Wer „Das Ding aus einer anderen Welt“ noch nicht gesehen hat, sollte es unbedingt nachholen. Quentin Tarantino ist so ein großer Fan des Films, dass er ihm quasi ein Remake spendiert hat mit dem Western „The Hateful Eight“. Und falls ihr auf neue Horrorfilme wartet, dann werft einen Blick in unser Video.

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Wir erinnern uns: Am Ende von „Das Ding aus einer anderen Welt“ sind nur noch MacReady (Kurt Russell) und Childs (Keith David) am Leben – mehr oder weniger jedenfalls. Denn ihre Forschungsstation ist völlig zerstört. Unterschlupf und Schutz vor dem sicheren Erfrierungstod gibt es also keinen mehr. Auf die Frage von Childs, was sie tun sollen, sagt MacReady: „Ich schlage vor, wir warten noch ein bisschen. Mal sehen, was passiert.“ Daraufhin reicht er Childs eine Flasche zum Trinken. Sich eine Flasche zu teilen, wäre definitiv das Ende für beide, sollte auch nur einer infiziert sein.

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Allerdings verrät das Videospiel von 2002, dass es zumindest MacReady aus der Eishölle geschafft hat. Darin sollen zwei US-Spezialeinheiten unter dem Kommando von Colonel Whitley die Vorgänge an der US-amerikanischen und der norwegischen Forschungsstation untersuchen. Kurz darauf stoßen sie auf den außerirdischen Organismus. Das Fatale: Whitley will das Ding in die Welt hinaustragen – das wäre das Ende. So bleibt dem Protagonisten des Spiels, Captain J. F. Blake, nichts anderes übrig, als Whitley aufzuhalten. Am Ende ist es MacReady, der Blake mit einem Hubschrauber retten kann. Auch hier bleibt weiterhin offen, ob MacReady infiziert ist.

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