Während das Schicksal des vierten Teils der „Spider-Man“-Saga weiter ungewiss ist, schaut sich Hauptdarsteller Tobey Maguire nach neuen Projekten um. Jetzt hat sich der 33-Jährige für ein brisantes Justizdrama verpflichtet.

In der Verfilmung schlüpft Maguire in die Rolle Greenbergs, der damals als junger, idealistischer Anwalt gegen die Rassentrennung an amerikanischen Schulen kämpft. Er vertritt die neunjährige Afro-Amerikanerin Linda, die gerne eine Schule für Weiße besuchen möchte. Zusammen mit seinem Kollegen Thurgood Marshall klagt sich Greenberg bis vor den obersten Gerichtshof. Die beiden vertreten die Position, dass separate Einrichtungen für Schüler getrennt nach Hautfarbe den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung der Vereinigten Staaten verletzen.
Eingespieltes Team
In einem historischen Urteil erhält Greenberg in Vertretung seiner kleinen Mandantin recht: Die seit fast hundert Jahren geltende Rassentrennung an US-Schulen wird aufgehoben. Danny Strong adaptiert Greenbergs Autobiografie für die Leinwand. Gary Ross, mit dem Maguire bereits bei „Pleasantville“ und „Seabiscuit“ zusammen gearbeitet hat, übernimmt die Regie.