2013 ist es soweit. Das Kennedy-Attentat jährt sich zum 50. Mal. Trotz aller Dokumentationen, die immer wieder versuchen der Wahrheit rund um diesen Anschlag auf den ehemaligen US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy näher zu kommen und dem eindrucksvollen Film von Oliver Stone, JFK - Tatort Dallas, von 1991, der bei der Nachbereitung der Geschichte sehr ins Detail geht, ist es vielleicht an der Zeit, den Stoff noch einmal aufzurollen. Parkland heißt das Filmprojekt, das nach Angaben von Variety von Tom Hanks und seinem Partner bei Playtone Pictures Gary Goetzman gemeinsam produziert werden wird. Der Filmtitel spielt dabei auf das Krankenhaus Parkland Memorial Hospital an, in dem sowohl Kennedy, als auch der vermeintliche Attentäter Lee Harvey Oswald und dessen Mörder Jack Ruby verstarben.
Der Film wird um die unmittelbaren Geschehnisse während des Attentats kreisen. Dabei wird Abraham Zapruders 8mm Film, der den Anschlag festhielt eine wichtige Stellung einnehmen. Darüber hinaus soll die Geschichte aus der Perspektive verschiedener Personen geschildert werden, die unterschiedlich nah am Geschehen dran waren, wie einem FBI-Agenten, einem jungen Arzt, einem Reporter, Oswalds älterem Bruder und Zapruder selbst sowie natürlich auch Jackie Kennedy. Ob Tom Hanks auch eine Rolle in dem Film übernehmen wird und wann genau er in den Kinos starten wird, ist derzeit nicht bekannt; sehr wahrscheinlich ist aber, dass er zeitnah zum 50. Gedenktag anlaufen könnte.