Paula Weingartner pachtet die etwas heruntergekommene Wirtschaft im Schlachthof München, nachdem sie ihren Großmarkthallen-Kiosk aufgeben musste. Das Gasthaus wird schnell zum Mittelpunkt des Schlachthof-Viertels. Die resolute Wirtin hat ihre Gäste fest im Griff und kennt alle Sorgen und Nöte ihrer ganz besonderen Kundschaft.
Zur Freiheit: Kultserie von Serienspezialist Franz Xaver Bogner.
1987 startete die neue Serie von Regisseur Franz Xaver Bogner, der zuvor mit „Irgendwie und Sowieso“ auch jenseits des Weißwurst-Äquators Kult-Status erlangt hatte. Die Wirtshausserie mit den genauen Milieustudien erwies sich ebenfalls als Geniestreich. Hochkarätig besetzt mit beliebten Schauspielern wie Ruth Drexel als Wirtin „Weißwurst-Paula“, Toni Berger als „Kometen-Sepp“ und Ottfried Fischer als Felix Summerer brachte es „Zur Freiheit“ auf 44 Folgen. Regisseur Franz Xaver Bogner und Ruth Drexel stellvertretend für die Schauspieler wurden 1989 mit dem Adolf-Grimme-Preis in Silber ausgezeichnet.