Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Serien
  3. Weinberg

Weinberg

Anzeige

Weinberg: Sechsteilige Mystery-Crime-Serie mit Friedrich Mücke.

„Weinberg“ im Stream

Poster Weinberg Staffel 1

Streaming bei:

DVD/Blu-ray jetzt bei amazon

Handlung und Hintergrund

News und Stories

  • Weinberg: Heute startet die Mysteryserie im Live-Stream & im TV
    Ines Nowotnick09.11.2016

    Die vom Pay-TV-Sender TNT produzierte Serie „Weinberg“ feiert heute ihre Free-TV-Premiere. Diese wurde vor rund einem Jahr zunächst im Pay-TV ausgestrahlt. Alle, die sie damals noch nicht gesehen haben, aber unbedingt gucken möchten, erfahren hier, wann und wo sie ihren TV einschalten müssen oder wo sie „Weinberg“ im Live-Stream finden.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Till Franzen,
  • Jan Martin Scharf
Produzent
  • Gerda Müller,
  • Anke Greifeneder,
  • Philipp Steffens,
  • Jan Kromschröder,
  • Gerda Müller,
  • Frauke Neeb
Darsteller
  • Friedrich Mücke,
  • Gudrun Landgrebe,
  • Antje Traue,
  • Victoria Trauttmansdorff,
  • Christina Große,
  • Arnd Klawitter,
  • Laura Tonke,
  • David Schütter,
  • Max Mauff,
  • Jenny Schily,
  • Yung Ngo,
  • Anna Böttcher,
  • Oliver Marlo,
  • Urs Jucker,
  • Jonah Rausch,
  • Arved Birnbaum,
  • Rainer Sellien,
  • Ronald Kukulies,
  • Sinha Gierke,
  • Marcel Glauche,
  • Emilia-Rosa von Heiseler,
  • Jonas Wenz,
  • Helga Boettiger,
  • Martin Kiefer,
  • Milan Scharf,
  • Stella Herberg,
  • Anna Herrmann,
  • Peter Clös
Drehbuch
  • Jan Martin Scharf,
  • Arne Nolting
Musik
  • Christopher Colaco,
  • Philipp Schaeper
Kamera
  • Timo Moritz
Schnitt
  • Martin Wolf
Casting
  • Iris Baumüller

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
4 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Weinberg: Sechsteilige Mystery-Crime-Serie mit Friedrich Mücke.

    Der „Krappenmann“ geht an der Ahr um - oder ist es doch nur ein „normaler“ Mörder? Mystery, Horror und Thrill sind bei der sechsteiligen TNT-Serie angesagt.

    Ziehende Wolken, Nebelschwaden, nachtschwarze Wälder, kreischende Krähen … die Zeichen stehen auf Mystery bei „Weinberg“, der nach „Add a Friend“ zweiten Eigenproduktion von TNT Serie. „Wir untermauern (mit diesem in sich geschlossenen Sechsteiler) unsere Vorreiterstellung im deutschen Pay-TV, denn die Produktion von horizontal erzählten, fiktionalen Stoffen abseits der gewohnten Genres und Settings sind noch eine Ausnahme im deutschen Fernsehen“, so Hannes Heyelmann, Senior Vice President und Managing Director von Turner Broadcasting System. In Anbetracht von „Blochin“ (ZDF) oder „Deutschland 83“ (RTL) ist diese Aussage nicht (mehr) ganz zutreffend, dennoch beschreitet der Bezahlsender bei der gemeinsam mit Bantry Bay Productions und Twenty Four 9 Films produzierten Miniserie durchaus Neuland.

    An den legendären Schockern des britischen Unternehmens Hammer Films sowie den italienischen Giallos haben sich die Regisseure Till Franzen („Die blaue Grenze„) und Jan Martin Scharf („Dessau Dancers„), der gemeinsam mit Arne Nolting („Wahrheit oder Pflicht„) auch die Drehbücher schrieb, offensichtlich orientiert. Den Tod von Sophia (Sinha Melina Gierke), Weinkönigin von Kaltenzell, gilt es aufzuklären, ein Wanderer (Friedrich Mücke), der desorientiert und ohne Erinnerungen inmitten von Rebstöcken aufwacht, macht sich auf die Mördersuche. Der Kreis der möglichen Täter ist groß, zu ihnen zählt auch der Wirt und Bürgermeister des Ortes, der passend auf den Namen Zepter (Arved Birnbaum) hört, Hauptverdächtiger ist bald der verhaltensgestörte Teenager Adrian (Jonah Rausch) - und der weiß: „Das Böse ist in uns allen.“

    Unbedingter Stilwillen ist angesagt. Bedrohliche Auf- und Untersichten dominieren, nie wird es wirklich hell. Blau und schwarz hält Kameramann Timo Moritz seine Bilder, die von der Musik etwas zu aufdringlich akzentuiert werden. Immer wieder ist die Kirche zu sehen. In ihr wirkt ein vietnamesischer Pfarrer (Yung Ngo), der des Deutschen nicht wirklich mächtig ist und es auch mit dem Zölibat nicht so genau nimmt. Die kleine Dorfgemeinschaft ist verfeindet, jeder hat Leichen im Keller. Mehrere Erzählfäden gilt es zusammenzuführen, eine geheimnisvolle Psychologin (Gudrun Landgrebe) kommt zu Wort, die Friseurin, ein Medium, sieht Blut aus der Handbrause fließen. Mit den Versatzstücken der Horrorgattung wird jongliert, die Cliffhanger sind genau platziert. Traum, Albtraum, (Psycho-)Krimi, man will/kann sich nicht wirklich entscheiden. Auch bei den Figuren, die eher Klischees bedienen, als genau gezeichnet sind - zum Nachteil der zumeist guten Schauspieler, die manchmal in ihren Rollen verloren wirken. geh.
    Mehr anzeigen
Anzeige