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„WandaVision“ macht's möglich: 3 Wege, wie die X-Men ins MCU kommen können

„WandaVision“ macht's möglich: 3 Wege, wie die X-Men ins MCU kommen können
© Disney / 20th Century Studios

Seitdem die X-Men im MCU auftauchen können, fragen sich Fans, wie das geschehen soll. „WandaVision“ könnte gleich drei mögliche Lösungen liefern.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu Folge 6 von „WandaVision“! –

2019 kaufte Disney 21st Century Fox auf und damit auch die Rechte an den X-Men. Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) waren angesichts der Möglichkeit, die Mutant*innen rund um Wolverine in einem Filmuniversum zu vereinen, verständlicherweise aus dem Häuschen. Doch wie kommen die X-Men ins MCU? Die Serie WandaVision könnte auf gleich dreifache Art die Lösung für diese Aufgabe sein.

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Zum einen ist da natürlich der phänomenale Auftritt von Evan Peters als Quicksilver in „WandaVision“. Er spielte den pfeilschnellen Mutanten bereits in den „X-Men“-Filmen, im MCU hatte die Rolle eigentlich Aaron Taylor-Johnson inne. Wieso Pietro Maximoff jetzt anders aussieht, muss die Serie noch auflösen. Theoretisch könnte Evan Peters nur einen Bürger Westviews spielen, der genau wie alle anderen kontrolliert wird und eine neue Rolle annimmt, in diesem Fall die von Quicksilver. Allerdings hat dieser tatsächlich seine Superkraft der enormen Geschwindigkeit. Handelt es sich bei ihm also doch um das Original?

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Wenn dem so ist, könnte „WandaVision“ bereits die Tür zum Multiversum im MCU weit aufstoßen. Wanda (Elizabeth Olsen) wird demnächst in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ auftauchen und was sie dort erwartet, deutet der Titel schon ganz gut an. Eine beliebte Fantheorie lautet, dass Wanda nicht alles in Westview kontrolliert, sondern selbst von einem interdimensionalen Dämon manipuliert wird. Ob es sich dabei um Mephisto oder Nightmare handelt, wird noch angeregt diskutiert. In beiden Fällen könnte aber der wahre „WandaVision“-Bösewicht den X-Men-Quicksilver aus dessen Dimension ins MCU geholt haben, um Wanda abzulenken und weiter in der Illusion zu halten. Wohl nicht ohne Grund meinte die Marvel-Heldin, nachdem Pietro geklingelt hatte, dass sie damit nichts zu tun habe.

Das Multiversum spielt eine wichtige Rolle in der Zukunft des MCU, das verriet Kevin Feige, Präsident der Marvel Studios, bereits. Auf diese Art könnten die Mutant*innen aus den „X-Men“-Filmen zurückkehren und sogar von denselben Darsteller*innen verkörpert werden. Es gibt allerdings auch andere Wege, die Figuren ins MCU zu holen.

Nicht nur die X-Men kommen sicher ins MCU:

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Erschafft Wanda Maximoff die X-Men im MCU?

Vor dem Start von „WandaVision“ wurde erstaunlicherweise die Entstehungsgeschichte von Wanda umgeschrieben. Bislang hieß es, dass HYDRA ihr mit Hilfe des Gedankensteins ihre Kräfte gegeben habe. Dies wurde allerdings geändert, nachdem Disney die Rechte an den X-Men erhielt und jetzt heißt es, dass der Gedankenstein Wandas Kräfte lediglich entfesselt habe. Die genetische Veranlagung dazu habe sie schon die ganze Zeit gehabt. Entsprechend liegt der Schluss nahe, dass auch andere Menschen die Voraussetzungen für Superkräfte haben, aber eben eine Art Starthilfe brauchen.

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In Folge 6 verriet Darcy (Kat Dennings) Monica (Teyonah Parris), dass deren Zellen auf molekularer Ebene durch das Durchschreiten der Barriere um Westview verändert wurden. Monica deutete bereits Superkräfte an, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst war. Die Veränderung auf molekularer Ebene – also eine Mutation – könnte ähnlich wie bei Wanda die wahre Macht von Monica wachgerüttelt haben. Entsprechend wäre es durch die Strahlung der Barriere also anscheinend möglich, Superheld*innen zu erschaffen. Dass das kein Unding in der Marvel-Welt ist, bewies unter anderem Bruce Banner (Mark Ruffalo), der durch Gammastrahlung zum Hulk wurde.

Da Wanda die Barriere offenbar kontrollieren kann – sie erweiterte die Grenzen immerhin am Ende von Folge 6 – könnte sie diese Strahlung auf noch mehr Leute loslassen und entsprechend die Geburt der Mutant*innen im MCU herbeiführen. Dazu passt eine beliebte Theorie unter Marvel-Fans über das mögliche Ende von „WandaVision“, das auf dem berühmten Comic „House of M“ basiert.

Den Comic könnt ihr euch bequem nach Hause bestellen:

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 24.04.2024 23:43 Uhr

Im Zentrum dieses Comics steht Wanda Maximoff alias Scarlet Witch, die am Ende die Worte „No more Mutants“ sagt und ihre immensen Kräfte dazu nutzt, gut 90% aller Mutant*innen ihre Fähigkeiten zu nehmen. Fans spekulieren, dass „WandaVision“ diesen legendären Comic-Moment ins MCU bringt, aber auf den Kopf stellt: Wanda würde dann am Ende ihre Macht dazu nutzen, Mutant*innen im großen Stil zu erschaffen.

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Die „House of M“-Theorie lässt sich gut mit dem kombinieren, was wir über die Auswirkungen der Strahlung um die Illusion erfahren haben. Wanda hat theoretisch die Macht, die molekulare Struktur von Menschen zu verändern. Wenn diese dann wie sie und vermutlich Monica verborgene Kräfte besitzen, könnten neue Superheld*innen und Bösewichte im MCU entstehen. Sollte es dazu kommen, ist es aber nicht ausgeschlossen, dass die Strahlung nicht auch negative Auswirkungen hat. Wir können nur hoffen, dass Wanda ihrem Gewissen nicht noch Millionen Krebspatient*innen aufbürden muss.

Ob den X-Men tatsächlich bereits in der MCU-Serie der Weg geebnet wird und die Fans ihren Wunsch erfüllt bekommen, erfahren wir vermutlich in den nächsten Wochen. Wenn nicht, können wir uns immerhin über zahlreiche neue Marvel-Easter-Eggs freuen. Bis einschließlich 5. März 2021 erscheint jeden Freitag eine neue Folge „WandaVision“ bei Disney+.

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