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Vergesst das Ende: Die wichtigste MCU-Enthüllung in „WandaVision“ war ausgerechnet die Werbung

Vergesst das Ende: Die wichtigste MCU-Enthüllung in „WandaVision“ war ausgerechnet die Werbung
© Disney

Das MCU stürzt sich auch dank „WandaVision“ ins Multiversum. Eine wichtige Anspielung darauf war in Folge 7 zu sehen. Wir erklären euch, was es mit der Nexus-Werbung auf sich hat.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „WandaVision“! –

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) ist zurück – und wie! WandaVision begeistert seit Wochen zuverlässig das Publikum und schüttelte schon einige Überraschungen aus dem Ärmel. So kehrte Quicksilver zwar zurück, allerdings eben in der X-Men-Version, gespielt von Evan Peters. Folge 7 lieferte jetzt weitere Enthüllungen nach: Monica Rambeau (Teyonah Parris) hat endlich ihre Superkräfte vollends entfesselt und Agnes (Kathryn Hahn) ist in Wirklichkeit Agatha Harkness.

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Angesichts dieser Entwicklungen ging die vielleicht größte Neuigkeit aus der siebten Episode von „WandaVision“ fast schon unter, dabei wurde dafür extra das Programm unterbrochen. Die Rede ist von der Nexus-Werbung, die auf gewohnt zynische Art Antidepressiva mehr oder weniger anpries. Die Werbung selbst bezieht sich natürlich auf den mentalen Zustand von Wanda (Elizabeth Olsen), die in der Folge sichtlich mitgenommen aufgrund all der Geschehnisse war.

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Doch viel wichtiger an der Werbung ist, dass sie den Begriff „Nexus“ ins MCU holt. Comic-Leser*innen werden sicherlich entsprechend reagiert haben, denn Nexus spielt in zweifacher Hinsicht eine Rolle im Marvel-Universum. Zum einen ist da der „Nexus of All Realities“. Dabei handelt es sich um ein interdimensionales Portal, das einen Zugang zu sämtlichen möglichen Dimensionen des Multiversums ermöglicht. Diese Weggabelung zwischen den Realitäten wurde sogar im MCU in einem Easter Egg in „Thor – The Dark Kingdom“ untergebracht und zwar auf der Tafel, auf der Erik Selvig (Stellan Skarsgård) in der Nervenheilanstalt einige Formeln und etliche Anspielungen unterbrachte.

In den Comics ist das Portal in den Everglades, Florida zu finden und enger mit dem Charakter Man-Thing verbunden. Durch die Werbung wurde Man-Thing aber vermutlich nicht angekündigt, wohl eher spielt sie auf das Multiversum an und die sogenannten „Nexus Beings“.

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Scarlet Witch ist ein Nexus Being – doch was heißt das?

„Nexus Beings“ oder zu Deutsch wohl „Nexus-Wesen“ sind extrem seltene Individuen, die die Wahrscheinlichkeiten einer Dimension und damit die Zukunft beeinflussen können. Sie sind quasi Eckpfeiler des Multiversums und enorm wichtig für die Stabilität dieses Geflechts. Und wie der Zufall so spielt: In den Comics ist Wanda Maximoff alias Scarlet Witch ein solches Nexus Being. Dadurch, dass die Werbung über die Antidepressiva eine Verbindung zur Marvel-Heldin aufgebaut hat, ist die Botschaft eindeutig: Wanda ist auch im MCU ein Nexus Being.

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Ihre besondere Stellung in der Dimension spiegelt sich nicht nur in ihrer Macht und Bedeutung wider, sondern wahrscheinlich auch in der ihrer Nachkommen. Denn in den Comics können Nexus Beings enorm mächtige Kinder zeugen; von Scarlet Witch heißt es da gar, ihre Nachkommen hätten das Potential, den Kosmos selbst zu erschüttern und zu den großen Mächten im Universum zu werden. Das könnte erklären, warum Agatha Harkness ein solches Interesse an Wandas Kindern Billy und Tommy hat. Was mit den beiden geschehen ist, löste Folge 7 nicht auf, Zuschauer*innen dürfen aber vermutlich zurecht nichts Gutes erwarten.

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Darüber hinaus knüpft das MCU mit der Nexus-Werbung weitere Verbindungen zu kommenden MCU-Werken. Denn die Nexus Beings werden in den Comics von der Time Variance Authority (TVA) beobachtet. Diese Organisation überwacht sämtliche Dimensionen und schaltet sich ein, wenn eine davon zu gefährlich oder ihr zeitlicher Ablauf zu sehr durcheinandergewirbelt wird. Die TVA spielt eine entscheidende Rolle in „Loki“, wo der titelgebende Gott des Schabernacks (Tom Hiddleston) mit seinem Verhalten die Organisation auf den Plan ruft.

Weitere Infos zur Zukunft des MCU liefern wir euch hier:

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Zudem dürfte die TVA ein Auge auf Kang, den Eroberer (Jonathan Majors) haben, den großen Bösewicht von „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“. Schließlich reist Kang in den Comics auch fleißig durch Raum und Zeit. Wanda wiederum sehen wir nach ihrer Serie in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ wieder und Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) taucht im noch titellosen „Spider-Man 3“ auf, der sich allem Anschein nach ebenfalls ins Multiversum stürzt.

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Ihr seht also schon: Die Zukunft des MCU besteht einmal mehr aus etlichen miteinander verwobenen Projekten. Denkbar ist, dass all das den Grundstein für ein neues Großereignis á la „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ legt, in dem dann eben das Schicksal des Multiversums auf dem Spiel steht.

Der Fantasie sind bei einer unendlichen Anzahl an Dimensionen keine Grenzen gesetzt, zunächst einmal dürfen sich MCU-Fans aber auf die nächste Folge „WandaVision“ freuen. Die vorletzte Episode startet am 26. Februar 2021 wie gewohnt freitags auf Disney+.

Wie gut habt ihr bislang in all den MCU-Filmen aufgepasst? Testet euer Marvel-Wissen:

MCU-Filmquiz: 46 Titel, 46 Fragen – Wie gut schneidet ihr ab?

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