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Von wegen MCU-Revolution: Marvel-Fans freuten sich wegen „WandaVision“-Sensation viel zu früh

Von wegen MCU-Revolution: Marvel-Fans freuten sich wegen „WandaVision“-Sensation viel zu früh
© Disney

Folge 5 von „WandaVision“ hielt eine gewaltige Überraschung für die Zuschauer*innen bereit. Doch das Finale dürfte jetzt für eine Enttäuschung bei einigen Fans sorgen.

– Achtung: Es folgen Spoiler für das Staffelfinale von „WandaVision“! –

Das Ende von „WandaVision“ Folge 5 dürfte zweifellos zu den größten Überraschungen im Marvel Cinematic Universe (MCU) zählen. Nachdem die Serie Pietro, den verstorbenen Bruder von Wanda (Elizabeth Olsen), zuvor erstmals seit seinem Tod in „Avengers: Age of Ultron“ wieder erwähnte, tauchte er tatsächlich in „WandaVision“ auf – allerdings eben nicht verkörpert von Aaron Taylor-Johnson, sondern von Evan Peters!

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Die MCU-Fans reagierten begeistert und überrascht auf den Auftritt von Peters, der Quicksilver zuvor in den „X-Men“-Filmen verkörperte. Etliche Zuschauer*innen waren sich sicher: Die X-Men kommen jetzt ins MCU – und zwar die aus den Filmen von 20th Century Fox! Doch das Finale der Serie lieferte jetzt für viele die sicherlich bittere Erkenntnis, dass die große MCU-Revolution (vorerst) ins Wasser fällt. Denn der Pietro in „WandaVision“ ist tatsächlich nur ein Fietro, also ein falscher Pietro.

Wir erklären euch das Ende von „WandaVision“ in unserem Video:

WandaVision: Das Ende erklärt

Das steckt wirklich hinter dem Pietro Maximoff aus „WandaVision“

Evan Peters spielt zwar Quicksilver, aber in „WandaVision“ spielte er nur einen Typen, der Quicksilver spielt. Mit richtigem Namen heißt seine Figur schließlich Ralph Bohner, wie das Finale der Serie enthüllte. Wie sich so manche schon gedacht hatten, handelte es sich bei Fietro (Fake-Pietro) eben nur um einen weiteren Bewohner von Westview, dem in der Sitcom-Welt eine neue Persönlichkeit gegeben wurde. Passend dazu ist er anscheinend wirklich Schauspieler, schließlich hat er in seinem Zimmer ein Bild von sich mit seinem Namen darauf herumliegen, wie es sich für eine Schauspielmappe eben gehört. Seine Superkräfte hatten ihm lediglich die magische Kette von Agatha Harkness (Kathryn Hahn) verliehen, schließlich war Ralph keine Gefahr mehr, als Monica Rambeau (Teyonah Parris) ihm diese abnahm.

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Entsprechend gab es auch schon zuvor einige Ungereimtheiten, die entweder nicht zum MCU-Quicksilver oder zu dem der „X-Men“-Filme gepasst haben. Zum einen hieß Evans Quicksilver Peter Maximoff und nicht Pietro. Darüber hinaus hatte er in „WandaVision“ teils den auffallenden Sokovia-Akzent, den er in seinen vorherigen Auftritten als Quicksilver nicht hatte. Zudem spielte seine Schwester Wanda keine wichtige Rolle in den „X-Men“-Filmen, in der MCU-Serie erkennt er sie jetzt aber in der Form von Elizabeth Olsen. Zusätzlich erkannte dieser Pietro Vision (Paul Bettany) nicht wieder, obwohl seine MCU-Version Wandas großer Liebe in „Age of Ultron“ begegnet ist.

Die Marvel-Stars sind gerne mal für Späße zu haben:

MARVEL-Outtakes

Die X-Men kommen ins MCU – nur wie?

Es gibt dennoch keinen Grund zur Sorge: MCU-Chef Kevin Feige kündigte bereits vor einiger Zeit an, dass die Mutanten ins MCU kommen werden. Jetzt war es eben schlicht noch nicht so weit. Es wäre natürlich dennoch denkbar, dass die X-Men in den nächsten Jahren ihren großen Auftritt feiern und dabei in neuer Form von ihren alten Darsteller*innen wie James McAvoy, Jennifer Lawrence und Co. gespielt werden. Da Quicksilver aber im MCU bereits verstarb, wäre seine Rolle eh hinfällig, weswegen Evan Peters mehr oder weniger für den „WandaVision“-Cameo als Scherz verheizt werden könnte.

Theoretisch gibt es aber immer noch die Chance, dass sogar die alten Versionen der X-Men samt Quicksilver zurückkehren. Schließlich wird sich das MCU in den nächsten Jahren ins Multiversum stürzen und das wohl nicht erst mit „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“. Der noch titellose „Spider-Man 3“, „Loki“ und vielleicht sogar „WandaVision“ dürften sich dieses Themas bereits annehmen. Schließlich wird Wanda nach ihrer Serie auch im nächsten Solo-Film von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) zu sehen sein. Die Hoffnung für Fans der „X-Men“-Filme lebt also weiter, wobei „WandaVision“ eben eventuell nicht die große Bestätigung lieferte, dass die bisherigen Darsteller*innen der Mutanten schon jetzt ins MCU kommen. Unterhaltsam ist der Auftritt von Evan Peters aber allemal.

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Behaltet ihr bei all den Marvel-Figuren noch den Überblick? Findet es heraus:

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