Alte, Kranke, Bedürftige, Benachteiligte und Hilfesuchende haben endlich eine Anlaufstelle, an die sie sich wenden können: Eine Gruppe junger Leute hat sich unter der Leitung von Fred Reichel zum „Unternehmen Kummerkasten“ zusammengeschlossen, um gemeinsam mit den Betroffenen Auswege aus Notsituationen und Lösungen für ihre Probleme zu suchen. Eine kurze Nachricht im „Kummerkasten“, einem Briefkasten am Zaun des Gruppen-Treffpunkts, genügt, und schon werden die Teenager aktiv.
Unternehmen Kummerkasten: Jeden Tag eine gute Tat: Eine Gruppe idealistischer Teenager hilft Mitmenschen in Not.
Die Geschichten um den Jugendclub „Kummerkasten“ stammen vom Beginn der 1960er- Jahre, doch viele der Missstände, die in den einzelnen Folgen angesprochen werden, sind auch heute noch aktuell. Da geht es um Probleme von alten Menschen, die ins Heim müssen, Ausländer, die aufgrund ihrer Herkunft und Hautfarbe diskriminiert oder Nachbarschaften, die von aggressiven Jugendlichen terrorisiert werden. Gleichzeitig ist die Schwarz-Weiß-Serie herrlich nostalgisch und bringt ein Wiedersehen mit einigen beliebten Fernsehstars der damaligen Zeit. In seiner ersten Serienrolle ist der junge Elmar Wepper als ein Mitglied der „Kummerkasten“-Truppe zu sehen.