In „Tulsa King“ baut Sylvester Stallone als Mafioso ein kriminelles Netzwerk in Oklahoma auf, das auch in Staffel 4 weiter wachsen wird.
Mafioso Dwight Manfredi (Sylvester Stallone) ist nach 25 Jahren im Gefängnis endlich wieder auf freiem Fuß. Doch statt in New York wieder für seinen Clan zu arbeiten, wird er nach Tulsa, mitten in Oklahoma, geschickt. Dort soll er das kriminelle Netzwerk seines Bosses erweitern. Doch schnell stellt sich heraus, dass Tulsa alles andere als eine Endstation ist und Dwight beginnt damit, sein eigenes Imperium aufzubauen.
Mit „Tulsa King“ kommt der nächste Serien-Hit aus dem Hause Paramount+. Stallone höchstselbst bestätigte Staffel 3 von seinem Serien-Projekt auf Instagram. Und Dank eines Mega-Deals mit Paramount+ wurde nun auch eine Staffel 4 angekündigt.
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Dank Mega-Deal mit Paramount+: „Tulsa King“ Staffel 4 bestätigt
Wie Deadline verrät haben sich Paramount+ und Stallone auf einen neuen Vertrag geeinigt. Laut dem Branchen-Magazin geht es dabei um die doppelte Verlängerung von „Tulsa King“ in Form einer Staffel 3 und Staffel 4. Auch eine Verlängerung über vier Staffeln hinaus ist denkbar, immerhin ist die Serie von „Yellowstone“-Macher Taylor Sheridan erfolgreich wie nie. Nun wurde Staffel 4 offiziell angekündigt (via Hollywood Reporter).
Wann die neuen Folgen jedoch im Stream verfügbar sind, steht aktuell noch nicht fest. Zwischen Staffel 1 und Staffel 2 lagen nur acht Monate. Auf Staffel 3 müssen Fans hierzulande zudem etwas länger warten. Je nachdem, wie schnell Stallone und Paramount weitermachen, könnte es neue „Tulsa King“-Folgen erst 2026 geben.
Stallone wird durch „Tulsa King“ einer der bestbezahlten TV-Schauspieler
Man kann „Tulsa King“ getrost auf ganzer Linie als erfolgreich beschreiben. Der erste Ausflug ins TV für Stallone bescherte ihm sehr gute Einschaltquoten, auch in Staffel 2. Die erste Folge der Staffel kam auf 5,4 Millionen Zuschauer*innen in den ersten sieben Tagen.
Die gesamte Staffel flimmerte laut demselben Deadline-Bericht in über 10 Millionen Haushalten weltweit über die Bildschirme. Dazu kommen positive Bewertungen von Fans und Kritiker*innen zum Beispiel auf Rotten Tomatoes. Kein Wunder also, dass Stallone dafür die entsprechende Gage einstreichen konnte.
Laut Deadline erhielt Stallone noch in Staffel 1 750.000 Dollar pro Folge, in Staffel 2 waren es bereits 1,5 Millionen Dollar pro Folge. Es ist davon auszugehen, dass diese geschätzte Gage in den kommenden Staffeln noch einmal steigt, zumal er für die Serie auch als Produzent fungiert.
Mit diesem geschätzten Gehalt, das offiziell nicht bestätigt wurde, reiht Stallone sich zwischen „Friends“-Schauspieler*innen und James Gandolfini in die Liste der bestbezahlten amerikanischen TV-Darsteller*innen ein.
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Das „Tulsa King“-Franchise wächst mit einem Spin-off
Kaum ein zweiter Serienschöpfer versteht es, aus einer Idee nicht nur einen Serienerfolg, sondern gleich ein ganzes Franchise zu bauen, wie Taylor Sheridan. Der „Yellowstone“-Serienschöpfer expandierte mit der Western-Serie in diverse Spin-offs. Das Gleiche scheint er nun auch für „Tulsa King“ zu planen. Wie einer der Drehbuchautoren von „Tulsa King“ verriet, scheint eine Spin-off-Serie im Gespräch zu sein – diesmal mit Schauplatz in New Orleans.
Für die Hauptrolle ist kein Geringerer als Samuel L. Jackson im Gespräch (via Hollywood Reporter). Damit könnte das neue Format frischen Wind in das „Tulsa King“-Universum bringen und gleichzeitig die Abhängigkeit von Stallones Star-Power durch eine ebenso prominente, aber völlig andere Figur kompensieren. Stoff für einen eigenständigen Serien-Ableger gibt es jedenfalls genug – sowohl thematisch als auch durch die vielen facettenreichen Charaktere.


