Nichts für schwache Nerven: Diese Crime-Serie sorgt auf Netflix aktuell für Aufsehen.
Ryan Murphy zählt seit rund 15 Jahren zu den prägendsten Serienmachern der Gegenwart: Mit der Musical-Serie "Glee" schuf er ein popkulturelles Phänomen, bevor er sich 2011 mit der Anthologieserie "American Horror Story" ins Horror-Genre verewigte. 2018 folgte mit der mehrfach ausgezeichneten Dramaserie "Pose" eine Hommage an die queere Ball Culture im New York der 80er-Jahre.
In Zusammenarbeit mit Netflix veröffentlichte er in den darauffolgenden Jahren Titel unterschiedlichster Genres wie "Hollywood", "The Politician" und "Ratched". Ebenfalls unter dem Netflix-Dach entstand die True-Crime-Anthologieserie "Monster", die in jeder Staffel das Leben von berüchtigten Serienmördern porträtiert: So war Jeffrey Dahmer im Fokus der ersten Staffel, gefolgt von Lyle und Erik Menendez in der zweiten.
Seit dem 3. Oktober 2025 ist nun die dritte Staffel der Krimi-Serie auf Netflix verfügbar. Diese dreht sich um den Killer Ed Gein, gespielt von "Sons of Anarchy"-Star Charlie Hunnam. Der Serienmörder aus Wisconsin gilt als Vorlage für legendäre Horrorfiguren wie Norman Bates ("Psycho"), Leatherface ("Blutgericht in Texas") und Buffalo Bill ("Das Schweigen der Lämmer").
Innerhalb kürzester Zeit katapultierte sich "Monster: Die Geschichte von Ed Gein" auf Platz 1 der Serien-Charts auf Netflix. Einen ersten Einblick gewährt euch der obige Trailer.
Das sagt das Publikum zu "Monster: Die Geschichte von Ed Gein"
Auf Rotten Tomatoes ist "Die Geschichte von Ed Gein" die am schlechtesten bewertete Staffel der "Monster"-Anthologieserie aus der Sicht der Kritik: Während "Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer" auf 57 % und "Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez" auf 45 % kamen, wurde die neueste Staffel mit 29 % bewertet. Zuschauer*innen reagierten ähnlich: Sie verliehen 53 %. Die Staffel über Dahmer erzielte 82 %, die über die Menendez-Brüder kam auf 57 %.
Hier einige Publikumsstimmen zu "Die Geschichte von Ed Gein":
"Großartige schauspielerische Leistungen, besonders von [Charlie Hunnam]. [...] Aber die Serie selbst ist ein heilloses Durcheinander. Ständig springt sie ohne erkennbaren Grund in der Zeit hin und her. [...] Das hätte so viel besser sein können."
"Eine Reise in den krankesten Verstand – absolut süchtig machend, und die Bewertungen werden der Serie in keiner Weise gerecht."
"Die Erzählung ist völlig chaotisch. Es springt ständig von den 40ern in die 60er und dann wieder in die 50er. Kaum zu glauben, dass die Geschichte von Ed Gein langweilig sein kann. Die Serie sollte einen eigentlich fesseln."
Für alle die sich ein eigenes Bild von "Monster: Die Geschichte von Ed Gein" machen möchten: Ihr könnt die neue Staffel der Anthologieserie sowie ihre Vorgänger auf Netflix streamen. Falls ihr noch kein Netflix-Abo habt, könnt ihr beispielsweise eines über waipu.tv abschließen.
