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„The Walking Dead“ Staffel 9 Folge 7: Die Whisperers umzingeln Eugene

„The Walking Dead“ Staffel 9 Folge 7: Die Whisperers umzingeln Eugene

In der 7. Folge „Stradivarius“ tritt die Serie leider etwas auf der Stelle. In unserem Review haben wir die Highlights und Lowlights der Episode für euch zusammengefasst. (Achtung, Spoiler!)

„The Walking Dead“ Staffel 9 Folge 7 – Vorschau

In Deutschland laufen die neuen Folgen der 9. Staffel immer montags auf dem Pay-TV-Sender Fox. Den Sender empfangt ihr hierzulande unter anderem über Sky und den Streamingdienst Sky Ticket Entertainment. Bis Ende Dezember bezahlt ihr dort aktuell nur 4,99 Euro. Hier findet ihr alle Infos zu „The Walking Dead“ im Stream.

Ist Eugene in Lebensgefahr?

Am Anfang der Episode irrt die verletzte Rosita durch den Wald, verfolgt von den Stimmen der Whisperers. Eugene ist nicht an ihrer Seite, doch später erfahren wir, dass er sich in einer Scheune versteckt hat und so schnell wie möglich gerettet werden muss, bevor ihn die Flüsterer aufspüren. Dazu kommt es in dieser Folge aber leider nicht mehr, weil die Autoren sich das offensichtlich für Folge 8 aufheben wollen. Aus diesem Grund geht es in „Stradivarius“ eher gemächlich zu. Carol und Henry verbringen eine Nacht bei Daryl im Camp, was einige unterhaltsame Szenen hervorbringt, inhaltlich aber nicht sehr viel Erkenntnisgewinn bringt. Zumindest erfahren wir, dass Daryl immer noch nach Ricks Leiche sucht.

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Carol möchte, dass Henry in Hilltop bei Schmied Earl in die Lehre geht und Daryl auf ihn aufpasst (In den Comics geht Carl dort in die Lehre). Dem gefällt aber sein Einsiedlerleben und er sträubt sich. Als Daryl und sein Hund nachts in eine gefährliche Situation geraten und Henry sie rettet, lässt er sich aber schließlich überzeugen. Parallel dazu geleiten Michonne, D.J. und Siddiq die Gruppe von Magna nach Hilltop. Dabei kommen sie an einem verwüsteten Ort vorbei, an dem diese früher gelebt haben. So weiß Michonne, dass die fünf bezüglich ihrer Herkunft nicht gelogen haben und fasst etwas mehr Vertrauen zu ihnen.

Die neue Beißer-Plage

Auf dem Weg erfährt Michonne außerdem, dass sich Maggie nicht mehr in Hilltop befindet, sondern zu Georgie ins Commonwealth gezogen ist. Für Alexandria-Anführerin Michonne ist die Nachricht neu und offensichtlich sehr überraschend. Ricks Tod scheint einen großen Keil zwischen die Gemeinschaften getrieben zu haben. Die neue Führungsposition in Hilltop hat Jesus übernommen, mit Tara als seiner Assistentin. Noch ist Jesus diese Aufgabe aber nicht geheuer, er schleicht sich lieber heimlich aus dem Lager und trifft sich mit Aaron, um das Kämpfen zu üben und zu reden. Ob noch mehr zwischen den beiden läuft, ist noch nicht zu erkennen. Die beiden finden schließlich Rosita und bringen sie in Sicherheit.

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Bevor Michonnes Konvoi letztlich Hilltop erreicht, gibt es noch einen Kampf gegen eine Horde Beißer. Daryl hatte im Laufe der Folge erwähnt, dass die Untoten gefühlt immer mehr werden und in dieser Szene scheint sich dieser Eindruck zu bestätigen. Am Ende muss die Gruppe fliehen, da sie chancenlos ist. Als sich am Schluss alle Parteien in Hilltop eingefunden haben, wird ein Suchtrupp gebildet, um Eugene zu retten.

„TWD“ ist auf den Hund gekommen

Highlight der Folge: Die Szenen in Daryls Camp gehören zweifellos zum besten, was Folge 7 zu bieten hat. Dieser einzigartige Umgang zwischen Brummbär Daryl und der stets etwas verschmitzt dreinschauenden Carol macht einfach großen Spaß. Wenn Carol ihrem alten Freund unter anderem die Haare schneidet, dann zeigt das diese stille Verbundenheit zwischen den beiden starken Charakteren, was uns das Fanherz wärmt. Und apropos Fanherz: Daryls neuer Hund namens Hund ist ein toller Neuzugang, den die Zuschauer jetzt schon lieben.

Lowlight der Folge: Die größte Enttäuschung war Episode 7 selbst. Nachdem die Whisperers am Ende von Folge 6 zum ersten Mal gezeigt wurden und die Spannung dadurch einen neuen Höhepunkt erreicht hatte, war „Stradivarius“ kaum mehr als Füllmaterial, damit uns dann zum Midseason-Finale noch einmal ein Knüller präsentiert werden kann. Um die Episode zu füllen, wurde der Weg von Alexandria nach Hilltop in einer Ausführlichkeit dargestellt, die wirklich keiner gebraucht hat. Die kleinen Details, die wir über Luke, Yumiko & Co. erfahren haben, sind zwar alle sehr nett, aber wo zum Kuckuck bleiben die sprechenden Beißer??? Vom Publikum wurde die ereignislose Folge sogleich abgestraft: Die Quoten fielen auf ein Rekordtief von 4,8 Millionen Zuschauer.

Größtes Fragezeichen: Was hat es mit den X-förmigen Narben auf den Rücken der Charaktere auf sich? Nachdem in Folge 6 schon Michonnes Rücken diese seltsame Narbe aufgewiesen hat, ist genau so eine Verletzung nun bei Daryl zu sehen. Warum wird dies von niemandem kommentiert? Ist es eine Geschichte, die einfach jeder kennt? Gab es innerhalb des Zeitsprungs eine noch unbekannte Gruppe, gegen die die Gemeinschaft gekämpft hat? Ist vielleicht sogar Maggie auf irgendeine Weise dafür verantwortlich? Und wer hat diese Narbe noch? Showrunnerin Angela Kang versprach bereits, dass wir in Zukunft noch mehr darüber erfahren werden.

Fazit: Danke für nichts, liebe „TWD“-Autoren. Es ist ja verständlich, dass ihr die Whisperers nicht gleich gänzlich enthüllen wollt. Aber uns Zuschauer mit Banalitäten hinzuhalten, ist dann doch sehr enttäuschend. Wenigstens bekamen wir einige schöne Szenen zwischen Carol und Daryl präsentiert. Das macht Episode 7 zumindest nicht gänzlich überflüssig.

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