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„The Walking Dead“: Darum lief die letzte Folge nicht auf Deutsch

„The Walking Dead“: Darum lief die letzte Folge nicht auf Deutsch
© AMC / eOne Entertainment

Folge 15 von „The Walking Dead“ wird nicht auf Deutsch gezeigt. Wie das Ganze mit dem Coronavirus zusammenhängt, erfahrt ihr hier.

Die zehnte Staffel von „The Walking Dead“ steht kurz vor dem Finale. Zuschauer*innen können heute Abend die vorerst letzte Folge sehen. Wann weitere Folgen ausgestrahlt werden, ist derzeit noch unklar. Aufgrund des Coronavirus wurden die Dreharbeiten für die elfte Staffel vorerst verschoben, um das Team und die Schauspieler*innen zu schützen. Doch nicht nur die Schauspieler vor Ort mussten unterbrechen. Die Synchronsprecher in Deutschland haben jetzt ebenfalls die Arbeit im Studio pausiert. So verkündet es am 24. März 2020 der Sender FOX über Twitter:

Für deutsche Fans der Serie bedeutet das eine kleine Veränderung. Folge 15 wird zwar trotzdem wie gewohnt einen Tag nach US-Ausstrahlung bei Magenta TV und mit dem Sky Entertainment Ticket gezeigt. Anstelle einer deutschen Synchronisation gibt es stattdessen den Originalton. Damit Zuschauer*innen nicht alle paar Sekunden zurückspielen müssen, um bei all den starken Akzenten etwas zu verstehen, wird es zusätzlich deutsche Untertitel geben. Bis die finale Folge später im Jahr ausgestrahlt wird, dürfen die Synchronsprecher hoffentlich wieder arbeiten. In diesem Fall werden die bereits ausgestrahlten Folgen natürlich ebenfalls synchronisiert.

Ihr wollt wissen, wie es in Staffel 11 weitergeht? Das verraten wir euch in unserem Video:

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„The Walking Dead“ – jede Folge ein großes Geheimnis

Normalerweise werden Serie noch vor Ausstrahlung synchronisiert, bei „The Walking Dead“ ist das jedoch anders. Die späte Synchronisation könnte mehrere Gründe haben: Die Zombie-Serie wird in Deutschland nur wenige Stunden nach US-Start ausgestrahlt. Daher ist es nicht möglich, die Folgen früher zu synchronisieren. Einige Serien senden ihr Material jedoch extra früher zur Bearbeitung an Synchronisationsstudios. Eine Erfolgsserie wie „The Walking Dead“ möchte so ein Risiko womöglich nicht eingehen.

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Denn je früher die Episoden in andere Hände geraten, desto größer ist die Chance, dass es etwas an die Zuschauer*innen oder ins Internet gerät. Die Macher der Serie gehen mit ihrer Geheimnistuerei mittlerweile soweit, dass nicht einmal die Darsteller vor Drehbeginn ein komplettes Skript erhalten. Daryl-Schauspieler Norman Reedus hat im Gespräch mit Peter Travers erzählt, dass sie früher Drehbücher der ganzen Staffel bekommen haben und ihnen mittlerweile nicht einmal mehr was erzählt wird. Grund hierfür sind unter anderem die zahlreichen Zombie-Statisten, die in den Mülleimern nach Skripten suchen. Diese werden dann im Netz veröffentlicht. Bei solchen Aktionen sind die drastischen Maßnahmen durchaus nachvollziehbar.

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