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„The Society“ auf Netflix: Darum lohnt sich die Serie für ein Binge-Watch am Wochenende

„The Society“ auf Netflix: Darum lohnt sich die Serie für ein Binge-Watch am Wochenende

„Herr der Fliegen“, „Riverdale“, „The 100“ und ein bisschen „The Purge“: „The Society“ ist ein Mix aus Bekanntem und doch irgendwie neu. Eine Coming-of-Age-Serie, die auch Erwachsenen gefallen kann.

Sie sind Teenager und sie sind unter sich. Plötzlich und unerwartet sind die anderen Bewohner der kleinen Stadt West Ham, darunter auch ihre Eltern, verschwunden. Übrig sind nur die Heranwachsenden, die es nicht schaffen, die Stadt zu verlassen.

In New Ham, wie sie den Ort jetzt nennen, stellen sie die Regeln auf und haben dabei völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, wie die Ordnung gestaltet sein soll und wer sie herstellt. Eine zeitgenössische Version von „Herr der Fliegen“.

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Einen ersten Eindruck in bewegten Bildern gibt euch der Trailer:

The Society Trailer

Start von „The Society“ im Stream auf Netflix

Die Teenie-Serie, die sich irgendwo zwischen Mystery, Horror und Coming-of-Age-Drama bewegt, ist seit dem 10. Mai 2019 auf Netflix online

Alle zehn Folgen stehen euch auch zum Download für den Offline-Konsum zur Verfügung. Netflix könnt ihr einmalig 30 Tage kostenlos testen. Ob es noch eine zweite Staffel „The Society“ gibt, steht noch nicht fest.

„The Society“: 5 Gründe, der Serie eine Chance zu geben

Die neuen Netflix-Serie enthält ausreichend Teenie-Dramen für jugendliche Riverdale-Fans, kann aber ebenfalls mit gesellschaftlichen Fragestellungen aufwarten, die auch für Erwachsene von Interesse sein könnten, zudem ist sie düster genug, um Fans von subtilem Horror und mysteriösen Geheimnissen einzufangen. Insgesamt lässt sie sich schnell durchsuchten und bleibt – trotz einiger Längen – durchgehend spannend.

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1. Kennt man alles schon? Mixtur ist aber neu

Auch wenn die einzelnen Leitmotive aus „Herr der Fliegen“, „The 100“, „Riverdale“ und „The Purge“ bekannt sind, ist es dem Serienerfinder Christopher Keyser gelungen, einen neuen Mix zu erschaffen, der in dieser Form noch nicht auf Netflix zu finden ist. Neu ist vor allem, dass die auf sich gestellten Teenager nicht auf einem anderen Planeten oder in einer futuristischen Dystopie landen, sondern an ihrem gewohnten Ort verbleiben. Anders ist nur, dass die Erwachsenen fehlen. Dass sie nicht wissen, warum und wie dies geschah, verschafft der Produktion eine grundlegend unheimliche Atmosphäre.

2. Starke Frauen übernehmen die Führung

Die Jugendlichen brauchen eine neue Ordnung, damit ihre Welt nicht in Chaos, Party und Gewalt zerfällt. Bei der Herstellung dieser sind es zunächst Frauen, die die Führung übernehmen und auch ausgesprochen unpopuläre Entscheidungen treffen. Eine dieser Rollen wird von Kathryn Newton übernommen, die auch im ersten Pokémon-Realfilm „Meisterdetektiv Pikachu“ einen prominenten Part zu spielen hat.

3. Unzählige versteckte Hinweise und Anspielungen

Für alle, die gerne gut aufpassen und rätseln, ist die Serie ein Fest. Es gibt zahlreiche soziokulturelle Anspielungen zu finden. So wird zum Beispiel auch die Legende vom Rattenfänger von Hameln sehr geschickt in das Geschehen eingebunden. Die Frage, warum sich die Heranwachsenden in dieser Parallelwelt befinden und ob es darum ging, sie zu bestrafen oder zu retten, trägt durch die komplette Staffel und in jeder Folge verstecken sich Hinweise, die helfen können, dieses Rätsel zu verstehen und zu entschlüsseln. Sollte es keine Fortsetzung geben, wäre dies sehr schade, weil wichtige Entwicklungen dann fehlen würden.

4. Streamen, damit Fans eine Fortsetzung bekommen

Ein sehr guter Grund einzuschalten, ist die Nächstenliebe. Alle, die die erste Staffel schon gesehen haben, warten gespannt darauf, wie es weitergeht. Netflix macht das abhängig von den Zugriffszahlen. Dabei ist auch wichtig, dass die Zuschauer mindestens 70 Prozent der Serie angesehen haben (ihr könnt auch dabei schlafen). Jeder, der die Serie einschaltet, trägt dazu bei, den Fans zu einer dringend notwendigen Fortsetzung zu verhelfen.

5. Spannende Jungschauspieler

Der Cast vereint verschiedene und spannende Charaktere. Einige der Schauspieler haben mit der Produktion ihr TV-Debüt hinter sich gebracht und machen den Anschein, als würden wir noch einiges von ihnen hören. Besonders Jack Mulhern hat es den Fans angetan und wurde sogar von ihnen genötigt, ein auffindbares Instagram-Profil anzulegen. In der Serie beginnt sein Charakter Grizz eine homosexuelle Romanze mit dem taubstummen Sam (Sean Berdy), was vielen Fans das Herz geöffnet hat.

Hauptcast von „The Society“: Die Rollen und ihre Darsteller

  • Rachel Keller spielt Cassandra. Sie ist eine geborene Anführerin, unter ihren Mitschülern beliebt und ist eine Rivalin von Harry.
  • Kathryn Newton spielt Allie, die kleine Schwester von Cassandra. Sie möchte, dass ihre große Schwester die Anführerin der neuen Ordnung wird.
  • Alex Fitzalan verkörpert Harry, der aus einer sehr privilegierten Welt kommt und die Strukturen der alten Welt aufrecht erhalten will.
  • Gideon Adlon spielt Becca. Sie ist in ihrer Entwicklung etwas weiter als die anderen Teenager und abenteuerlustig.
  • Jacques Colimon ist Will. Er ist Waise und ein Außenseiter. New Ham bietet ihm die Option eine neue Rolle im sozialen Gefüge zu bekommen.
  • Olivia DeJonge übernimmt die Rolle der Elle, deren Freizeit bisher vom Tanzen bestimmt war. Sie wird von Angst bestimmt und lässt sich leicht manipulieren.
  • José Julián verkörpert die Figur Gordie, den Technik-Crack in New Ham. Er ist überzeugt, dass Cassandra die richtige Anführerin ist und bildet sich selbst medizinisch weiter, damit er anderen helfen kann.
  • Toby Wallace verkörpert Campbell Eliot, ein echter Psychopath, der nicht nur seine Freundin Elle in Angst versetzt.
  • Olivia DeJonge ist Elle Tomkins, die als Freundin von Campbell ebenfalls soziopathische Züge an den Tag legt.
  • Jack Mulhern spielt Grizz, ein Football-Spieler, der sich dem Klischee komplett widersetzt.
  • Sean Berdy ist Sam Eliot, der beste Freund von Becca, der er auch in schwierigen Zeiten voll zur Seite steht. Außerdem ist er der Bruder des psychopathischen Campbell Eliot.
  • Kristine Froseth spielt Kelly, die in der neuen Gesellschaft jemand anderes werden möchte, als sie vorher war.
  • Natasha Liu Bordizzo verkörpert Helena, die zwar sehr unsicher ist, aber einen festen Glauben hat.
  • Alex MacNicoll spielt ihren Freund, den Quaterback Luke, der sich ebenfalls gerne als Anführer bewähren würde.

„The Society“: Quiz – Welcher Charakter aus der Serie bist du?

 

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