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Darum muss „The Mandalorian“ aufpassen, dass es die größte Stärke nicht verliert

Darum muss „The Mandalorian“ aufpassen, dass es die größte Stärke nicht verliert
© Disney

Die „Star Wars“-Serie begeisterte auch mit der zweiten Staffel das Publikum – und dennoch sollten die Macher aufpassen, den größten Reiz der Serie nicht aufs Spiel zu setzen.

The Mandalorian

Poster The Mandalorian Staffel 1

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Poster The Mandalorian Staffel 2

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– Achtung: Es folgen Spoiler für Staffel 2, Folge 8 von „The Mandalorian“! –

12 Fun Facts zu The Mandalorian

Das Ende von „The Mandalorian“ Staffel 2 sorgte für wahre Jubelstürme unter den Zuschauer*innen. Din Djarins (Pedro Pascal) finale Mission, Grogu alias Baby Yoda von Moff Gideon (Giancarlo Esposito) zu retten, sorgte an sich schon für eine spannende Folge. Die wurde letztlich sogar noch vom sensationellen Auftritt von Luke Skywalker (Mark Hamill) gekrönt.

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Das Wiedersehen mit dem jungen Luke löste bei Fans verständlicherweise Jubelstürme aus – allerdings könnte ausgerechnet die Rückkehr des Jedi-Ritters für Probleme sorgen. Wir wissen mittlerweile, dass Din Djarin in Staffel 3 von „The Mandalorian“ wieder dabei ist und es wäre naheliegend, dass auch die Geschichte von Grogu und seiner Ausbildung bei Luke erzählt wird. Genau dadurch könnte die beliebte „Star Wars“-Serie jedoch eine ihre größten Stärken verspielen.

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Luke Skywalker droht den frischen Ansatz von „The Mandalorian“ zu trüben

The Mandalorian“ lockte anfangs mit dem Versprechen, die weit, weit entfernte Galaxis von einer anderen Seite zu zeigen. Neun Episoden lang erzählte die Skywalker-Saga vom großen Kampf zwischen Gut und Böse. Die Serie wählte zum Einstieg klugerweise einen Ansatz abseits von Lichtschwertern und opulenten Schlachten zwischen Imperium und Rebellen. Der titelgebende Kopfgeldjäger hatte mit diesen schicksalsträchtigen Ereignissen nicht viel zu tun, er führte Aufträge auf entlegenen Planeten aus, erlebte sonderbare Abenteuer und fand dabei in Grogu sein Adoptivkind.

Genau dieser frische Ansatz, der völlig neue Ecken der „Star Wars“-Galaxis zeigte und uns an einem alltäglicheren Leben teilnehmen ließ, sorgte für die nötige Abwechslung. Mit der Rückkehr von Luke Skywalker, dem Gesicht der Original-Filme, könnte „The Mandalorian“ Gefahr laufen, wieder in vertrautere Jedi-Gefilde zu wechseln. Das hätte zweifellos seinen Reiz. Wer würde nicht gerne Grogu als Schüler von Luke sehen? Doch die Macher sollten aufpassen, dieser bekannt wirkenden Geschichte genug Neues gegenüberzustellen.

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In bester „Das Imperium schlägt zurück“-Manier sollte Mando deswegen weiter seine eigenen, kleineren Abenteuer erleben, während Grogu lernt, wie man Steine zum Schweben bringt oder mit Luke auf dem Rücken geschnallt einen Hindernisparcours absolviert (diese Szene muss einfach kommen).

Das „The Mandalorian“-Serien-Universum wird bald deutlich ausgebaut:

Star Wars: Diese Filme und Serien sind geplant

Neue Geschichten braucht die „Star Wars“-Galaxis

Die Serie täte zudem gut daran, darauf zu achten, sich nicht künstlich kleiner zu machen; was dem „Star Wars“-Franchise gerne mal gelingt. Mit den Auftritten von bereits bekannten Figuren wie Ahsoka Tano (Rosario Dawson) und Boba Fett (Temuera Morrison) könnte der Eindruck entstehen, die Galaxis wäre enorm klein, da gefühlt alle die immer wieder gleichen Gesichter treffen. Zumal anscheinend aufgrund der ganzen Spin-off-Serien eine Art „The Mandalorian“-Universum geplant ist, deren einzelne Serien sich sicherlich überschneiden werden.

Die „The Mandalorian“-Macher haben jedoch mit Charakteren wie Mayfeld (Bill Burr), Cara Dune (Gina Carano) und Kuiil (Nick Nolte) bereits bewiesen, dass sie interessante neue Figuren erschaffen können. Bei aller Liebe für die Auftritte von Ahsoka und Co. sollten sie diesen Aspekt nicht aus den Augen verlieren, sondern uns weiterhin frische Geschichten aus einer unvertrauten Perspektive erzählen. Dann steht erneut begeisterten Reaktionen nach Staffel 3 nichts mehr im Weg.

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Ihr kennt euch in der „Star Wars“-Galaxis hervorragend aus? Dann sollte dieses Quiz kein Problem für euch sein:

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