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„The Last of Us“-Tod war ursprünglich sogar noch brutaler – aber letztlich zu unrealistisch

„The Last of Us“-Tod war ursprünglich sogar noch brutaler – aber letztlich zu unrealistisch
© IMAGO / Liane Hentscher / HBO

In der fünften Folge von „The Last of Us“ starben einige Figuren. Für einen Tod hatte ein Showrunner ursprünglich aber eine deutlich drastischere Version geplant gehabt.

– Achtung: Es folgen Spoiler für „The Last of Us“ Folge 5! –

Die dritte Folge von „The Last of Us“ hat mit der tragischen Liebesgeschichte von Bill (Nick Offerman) und Frank (Murray Bartlett) bereits bei den Zuschauer*innen für Tränen gesorgt und bewiesen, wie emotional die Zombieserie sein kann. Mit Folge 5 „Endure and Survive“ mussten sich Fans ebenfalls auf eine traurige Episoden gefasst machen, denn uns erwarteten einige Figurentode.

Joel (Pedro Pascal) versucht in der Episode zusammen mit Ellie (Bella Ramsey) sowie Henry (Lamar Johnson) und Sam (Keivonn Woodard) aus Kansas City zu flüchten. Allerdings werden sie von Kathleen (Melanie Lynskey) und ihrer rechten Hand Perry (Jeffrey Pierce) aufgehalten. Nur durch den Angriff von Infizierten schafft es die Gruppe zu entkommen. Bei dem Angriff tritt auch erstmals ein riesiger Bloater in Erscheinung, der mit Perry kurzen Prozess macht und ihm den Kopf abreißt. Wie Showrunner Craig Mazin im „The Last of Us“-Podcast (via Collider) erzählt hat, sollte dessen Tod sogar etwas brutaler werden, allerdings konnte sich sein Autoren-Kollege Neil Druckmann durchsetzen:

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„Ich hatte diese Idee, dass der Bloater Perry hochnehmen und an der Hüfte in zwei reißen sollte. Und Neil meinte: ‚Naja, okay, ich meine wird das realistisch aussehen?‘ Und ich sagte: ‚Ich glaube schon.‘ Und je mehr Wētā [FX] versucht hat, das umzusetzen, desto mehr erkannte man, dass Menschen sich nicht an der Hüfte auseinderreißen lassen. [lacht] Das ist wirklich schwierig.“

Wie sich der Anfang der Serie von der Videospielvorlage unterscheidet, erfahrt ihr im Video:

The Last of Us - Anfang von Serie & Spiel im Vergleich

Ein realistischer Tod ist effektiver

Mazin fügt hinzu, dass sie kurz davor waren, seine Idee umzusetzen. Allerdings musste er erkennen, dass der Tod von Perry besser funktioniert, wenn er realistischer ist:

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„Es hat fast geklappt. Aber letztendlich hat sich Neil durchgesetzt und hatte Recht mit dem Vorschlag, dass etwas, das anatomisch bodenständiger ist, effektiver sein würde. Und dann meinten wir natürlich: ‚Der Bloater macht diesen Kopf-Abreißer, der ikonisch ist. Er ist großartig und furchteinflößend.‘“

Wenn man sich das Endergebnis anschaut, war die Entscheidung, Perry durch den Verlust seines Kopfes umzubringen, sicherlich richtig. Denn das Abreißen auf Hüfthöhe hätte vermutlich den Fokus der gesamten Szene auf sich gezogen, während so der Tod von Perry etwas im Hintergrund bleiben durfte und die Flucht der Hauptfiguren im Zentrum stehen konnte. Wie es mit Joel und Ellie weitergehen wird, erfahren wir am 20. Februar 2023, wenn die Serie bei Sky und WOW weitergeht.

Test euer Wissen zur Zombieserie im Quiz:

„The Last of Us“-Quiz: Wie viel wisst ihr über die Serie?

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