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„Tatort: Macht der Familie“ (Episode 1164): Kritik

„Tatort: Macht der Familie“ (Episode 1164): Kritik
© NDR

Nur zwei Monate nach seinem vernebelten Ausflug auf die Insel darf Kommissar Falke wieder auf dem Festland ermitteln, die erste Geige spielt allerdings seine Kollegin Grosz. Ob sie alle Töne trifft, erfahrt ihr in Mareks „Tatort“-Kritik zur Episode „Macht der Familie“.

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Welche Kommissare ermitteln im „Tatort“ „Macht der Familie“?

Kaum tapste der Hamburger Kommissar Thorsten Falke unbeholfen durch den Küstennebel vor Norderney, schon darf er auf dem Festland Abbitte leisten. Dabei muss sich das Raubein von der Schanze zunächst zurücknehmen, denn die ganz große Bühne gehört seiner Kollegin Julia Grosz, die in naher Zukunft zur Hauptkommissarin befördert wird.

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In naher Zukunft? Ja, zumindest ist die entsprechende Urkunde auf den Sommer 2021 datiert. Da weder sie noch ihr Kollege zum Terminator mutiert sind und auch kein Ufo in die Alster geplumpst ist, handelt es sich wohl kaum um einen Science-Fiction-Film, sondern um eine Panne, die aufgrund des insgesamt überzeugenden Krimis aber nicht weiter ins Gewicht fällt.

Störender ist da schon der coronakonform aus der Ferne geangelte Ton, der den Eindruck erweckt, als hätte Thorsten Falke bei seinem Kollegen Nick Tschiller einen Kurs in deutlicher Aussprache belegt und mit Bravour bestanden. Dabei hätten wir gern mehr verstanden, schließlich findet der Hamburger „Tatort“ nach seinem trüben Ausflug auf die Insel wieder in die Spur.

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Worum geht es im „Tatort“„Macht der Familie“?

Ausgerechnet ihr erster Fall als Einsatzleiterin geht gewaltig schief. Statt einen illegalen Waffenhandel auffliegen zu lassen, muss Julia Grosz mit ansehen, wie ein Flugzeug in die Luft fliegt, in dem ihr verdeckter Ermittler saß und kurz davor war, die nötigen Beweise sicherzustellen.

In ihrer Not wendet sich die Kommissarin an die Nichte des Strippenziehers, die sich einst von ihrer kriminellen Familie lossagte und nun als Polizistin arbeitet. Doch kann sie Marija Timofejew wirklich trauen oder ist die „Macht der Familie“ letztlich zu groß? Thorsten Falke hat da so seine Zweifel.

Mareks „Tatort“-Kritik: Spannender Thriller mit gut aufgelegten Stars

Waffenhandel, familiäre Zerwürfnisse und eine frisch gebackene Einsatzleiterin, die kurz davor steht, das Handtuch zu werfen: Was auf dem Papier wie eine krude Räuberpistole anmutet, funktioniert auf dem Bildschirm blendend. Der neueste Hamburger „Tatort“ will weder ein Sozialdrama mit erhobenem Zeigefinger, noch eine nah an der Realität gestrickte Milieustudie sein, sondern einfach nur unterhalten. Das gelingt allen Beteiligten prächtig.

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Wotan Wilke Möhring überzeugt einmal mehr als Sympathieträger, dem man selbst beim Vorlesen des Telefonbuchs gern zusehen würde und auch die Chemie mit seiner Partnerin Franziska Weisz gefällt in ihrer angenehm unaufgeregten Selbstverständlichkeit. Trotz des etwas hölzernen Beginns und den inflationär eingeflochtenen Zeitsprüngen schafft es Regisseur und Autor Niki Stein, die Spannung konstant hoch zu halten.

Dass die kriminellen Oligarchen als feinsinnige Literaturkenner gezeichnet werden, anstatt die abgedroschenen Klischees kahlköpfiger Inkassounternehmer zu bedienen, rundet einen in sich stimmigen „Tatort“ ab, in dem sein Hauptdarsteller als Sahnehäubchen für einen der größten Lacher der laufenden Saison sorgen darf. Darauf ein gepflegtes Glas Milch und ein Kippchen ohne schlechtes Gewissen.

Die „Tatort“-Episode „Macht der Familie“ wurde am Sonntag, dem 18. April 2021 um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt und ist jetzt für sechs Monate in der Mediathek als Wiederholung im Stream verfügbar. Als nächstes geht es in den Schwarzwald zu Kommissar Berg und seiner Kollegin Tobler, die mit der Folge „Was wir erben“ zu alter Stärke zurückfinden.  

„Tatort“-Quiz: Testet euer Wissen über Thiel, Boerne und Co.!

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