Fliegeralarm und Ausharren im Luftschutzkeller gehören 1944 zum Alltag der Berliner Familie Kaiser. Als ihr Haus kurz vor Kriegsende durch einen Bombenangriff zerstört wird, ziehen die Kaisers in die Laubenkolonie „Tausendschön“. Dort gefällt es besonders Sohn Karl, denn hier wohnt auch seine heimliche Liebe Gigi. Bis zum Ende der Berlin-Blockade im Jahr 1949 herrschen Not und Elend, aber die Laubenbewohner können sich mit einigen Schiebereien, viel Phantasie und einem guten Schuss Humor über Wasser halten.
Molle mit Korn: Die Familie Kaiser kämpft im Berlin zwischen 1944 und 1949 ums Überleben.
Die Laubenpieper-Saga „Molle mit Korn“ entstand 1988 nach den Romanen „Muckefuck“ und „Molle mit Korn“ von Georg Lentz. In der Tradition von Berlin-Serien wie „Die Koblanks“ oder „Café Wernicke“, die Anfang der 80er-Jahre gezeigt worden waren, spiegelte auch „Molle mit Korn“ ein Stück des alten Berlins wieder, wie es von Berlinern und Berlin-Fans immer wieder gerne heraufbeschworen wird. In den Hauptrollen der zehnteiligen Vorabendserie waren unter anderem Roger Hübner, Evelyn Meyka und Angela Schmid-Burgk zu sehen.