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„Mindhunter“ Staffel 3: Endgültige Entscheidung gefallen – Netflix setzt beliebte True-Cime-Serie ab

„Mindhunter“ Staffel 3: Endgültige Entscheidung gefallen – Netflix setzt beliebte True-Cime-Serie ab
© Netflix / Patrick Harbron
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Nach jahrelanger Ungewissheit ist es nun offiziell: Netflix setzt „Mindhunter“ ab und bestellt keine dritte Staffel.

Mindhunter

Poster Mindhunter Staffel 1

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Poster Mindhunter Staffel 2

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Die nervenaufreibende True-Crime-Serie „Mindhunter“ hat sich eine treue Fangemeinschaft aufgebaut, doch bisher wartete diese vergeblich auf neue Folgen. Seit 2019 ist es nun schon still um die Serie von Regisseur und Produzent David Fincher. Jetzt hat sich ebenjener selbst zu Wort gemeldet und bringt Fans die traurige Gewissheit.

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„Mindhunter“: Staffel 3 endgültig gestrichen

Sowohl Hauptdarsteller Holt McCallany als auch David Fincher haben mehrfach Interesse und ihr Wohlwollen gegenüber „Mindhunter“ bekundet. Letztendlich gestand sich Fincher aber ein, dass ihn die zweite Staffel sehr viel Kraft gekostet hat, weshalb er sich ohnehin temporär von der Serie zurückziehen wollte (via DigitalSpy). Nichtsdestotrotz gab es zwischenzeitlich Gespräche zur Zukunft der Serie, welche ursprünglich bis zu fünf Staffeln hätte umfassen sollen. Hatte sich Staffel-2-Regisseur Andrew Dominik noch zur aktuellen Situation und zu inhaltlichen Plänen für Staffel 3 (siehe unten, Collider) zu Wort gemeldet, ist es nun David Fincher selbst, der eine eindeutige Antwort parat hat.

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Im Interview mit Le Journal du Dimanche bestätigt Fincher das endgültige Aus für „Mindhunter“. Er sei Netflix sehr dankbar für das bisherige Vertrauen, versteht aber auch, dass die hohen Produktionskosten sich nicht mit den bisherigen Streamingzahlen vereinen lassen. Nach fast vier Jahren Wartezeit wissen Fans damit immerhin, woran sie sind.

Ein ähnliches Schicksal wie „Mindhunter“ hat auch folgende Serien im Video ereilt:

„Mindhunter“ Staffel 3: So wäre es für Holden und Tench weitergegangen

Die Serie basiert auf der Sachbuchgrundlage von FBI-Profiler John E. Douglas, der das reale Vorbild für Protagonist Holden Ford (Jonathan Groff) darstellt. Einige bekannte Straftäter, die Douglas in mehr als 25 Jahren Arbeit befragt hat, hat die Netflix-Serie bereits verarbeitet, so etwa Ed Kemper, Charles Manson oder den BTK-Killer. Für eine dritte Staffel stünden weitere Bücher zur Verfügung.

Wie Regisseur Dominik verraten hat (siehe oben, Collider), sollte Holden und Tench (HoltMcCallany) in Staffel 3 endlich der Schritt aus dem Keller-Büro, raus in die Öffentlichkeit und ins Bewusstsein der Menschen, gelingen. Geografisch hätte es das Duo, wahrscheinlich weiterhin unterstützt von Wendy Carr (Anna Torv), nach Hollywood verschlagen. Konkret waren Befragungen von Michael Mann und Jonathan Demme geplant. Das werden wir allerdings alles nicht mehr zu sehen bekommen – schade!

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