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Wichtige Marvel-Regel gebrochen? Erklärung von MCU-Autorin überzeugt die Fans nicht wirklich

Wichtige Marvel-Regel gebrochen? Erklärung von MCU-Autorin überzeugt die Fans nicht wirklich
© Disney

Mit „Marvel’s What If…?“ kehrten die Infinity-Steine zurück ins MCU und sorgen seitdem für Verwirrung. Denn eine Grundregel aus den Comics scheint hier nicht zu gelten – oder doch?

– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 9 von „Marvel’s What If…?“! –

Die erste Staffel der abgedrehten Serie „Marvel’s What If…?“ ist zu Ende und sie hat das Marvel Cinematic Universe (MCU) ordentlich durcheinandergewirbelt. Immerhin brachte sie uns das verrückteste MCU-Paar, den bislang stärksten MCU-Helden, aber auch den mächtigsten MCU-Bösewicht.

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Bei Letzterem handelt es sich um eine Version von Ultron aus einem anderen Universum, wo er den Vibranium-Körper bekam, der eigentlich an Vision ging – und zudem konnte dieser Ultron mal eben die Infinity-Steine in seinen Besitz bringen. Mit deren Macht erkannte der Avengers-Schurke gar, dass er sich in einem Multiversum befindet und begann anschließend seine Mission: So viele Universen wie möglich zu vernichten.

Dafür nutzte er in mehreren Universen die vereinte Kraft aller sechs Infinity-Steine. Hier gibt es jedoch ein Problem: In den Marvel-Comics existiert die Grundregel, dass Infinity-Steine nur in ihrem Ursprungsuniversum funktionieren. Wenn sie aus diesem in ein Paralleluniversum gebracht werden, verwandeln sie sich in nutzlose, aber durchaus hübsche Steine, wie bei der Time Variance Authority (TVA) in „Loki“ zu sehen war. Das ergibt auch Sinn, schließlich repräsentieren die Steine sechs unterschiedliche Aspekte des Universums und wurden während des Urknalls erschaffen. Jedes Universum hat einen eigenen Urknall, entsprechend gibt es dort eigene Infinity-Steine, die die dortigen Aspekte abdecken. Das war euch über die Infinity-Steine und das MCU bereits bewusst? Dann überraschen euch vielleicht die kuriosen Fakten in dem folgenden Video:

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„What If…?“-Autorin sorgt mit Erklärung für noch mehr Verwirrung

Dieser Regel scheint das MCU jetzt aber eben mit „What If…?“ und Ultron widersprochen zu haben. Oder doch nicht? A.C. Bradley, Autorin der Marvel-Serie, versuchte die Umstände mit einem Tweet zu erklären:

„Nur eine Erinnerung, dass Ultron die Infinity-Steine benutzt, um sich selbst zu stärken (stammt aus demselben Universum). Darüber hinaus schlägt er praktisch durch Multiversen, wobei er sie in eine chaotische Universum-Suppe verwandelt.“

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Laut Bradley funktionieren die Infinity-Steine also, weil Ultron sie benutzt und er aus demselben Universum wie die Steine kommt. Dieser These widerspricht allerdings Folge 9 von „Marvel’s What If…?“ direkt, wie etliche Fans korrekt anmerkten. Immerhin setzt dort am Ende auch Erik Killmonger alias Black Panther die mächtigen Objekte ein, obwohl er nicht aus derselben Realität wie Ultrons Infinity-Steine stammt.

Denkbar ist, dass Bradley dies eben mit der „chaotischen Universums-Suppe“ erklären will. Ultron habe quasi die Grenzen zwischen den verschiedenen Universen zerbrochen, als er zwischen diesen reiste, das Multiversum dadurch durcheinandergewirbelt, weswegen es keine klare Trennung mehr gibt. Das würde im Endeffekt aber auch bedeuten, dass die Regel aus den Comics gebrochen wird. Schließlich müsste man ja schließlich „nur“ mit den Infinity-Steinen zu einer anderen Parallelwelt reisen, um die Grenze zwischen ihnen zu zerstören, eine chaotische Universums-Suppe zu verursachen und dadurch die eigenen Steine in der fremden Realität auch nutzen zu können.

Wir dürfen gespannt sein, wie das MCU in Zukunft mit den Infinity-Steinen umgeht. In „Avengers: Endgame“ wurden sie auf ihre Atome reduziert, „Loki“ machte mit dem Briefbeschwerer-Witz eigentlich deutlich, dass die Reihe sich von den mächtigen Objekten verabschieden will. „Marvel’s What If…?“ zeigt uns jetzt aber einen Weg, wie die Infinity-Steine im Multiversum für mächtig Chaos sorgen könnten.

Ultron kennt ihr bestimmt noch. Doch wie gut erinnert ihr euch an die anderen MCU-Schurk*innen? Findet es heraus:

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