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Völlige Zerstörung: Marvel-Serie zeigt eines der tragischsten Schicksale im MCU

Völlige Zerstörung: Marvel-Serie zeigt eines der tragischsten Schicksale im MCU
© Disney

Was Thanos nur angekündigt hatte, setzte „Marvel‘s What If…?“ jetzt in die Tat um – und folterte zugleich einen Marvel-Helden auf tragische Art und Weise.

– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 4 von „Marvel’s What If…?“ –

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) stürzt sich nach „Loki“ mit Marvel’s What If…? endgültig ins Multiversum. Dass selbst winzige Änderungen darin gravierende Auswirkungen haben können, bewies Folge 4, in der Doctor Strange beim Autounfall nicht seine Hände, sondern seine Freundin Dr. Christine Palmer verlor.

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Zunächst ging seine Geschichte wie gewohnt weiter: Desillusioniert gelangte Strange zur Ältesten, wo er in Magie unterrichtet wurde, einen neuen Sinn fand und letztlich Dormammu austrickste, um so die Welt zu retten. Den Doctor Strange dieser Realität ließ der Tod von Christine aber nicht los und so nutze er den Zeitstein, um in die Vergangenheit zu reisen.

Dort sah Strange jedoch seine Freundin immer und immer wieder auf brutale Art sterben. Er musste erfahren, dass Christines Ableben ein absoluter Punkt in der Zeit ist, da dieser Unfall ihn überhaupt erst dazu motivierte, Magie zu erlernen. Ohne Christines Tod, kein Doctor Strange, wenn er sie also rettet, erschafft er ein Paradoxon, womit die Stabilität des gesamten Universums gefährdet wäre.

Das Multiversum ist die Zukunft des MCU und „Loki“ spielt darin eine enorm wichtige Rolle. Unser Video verrät euch warum:

Doctor Strange zerstört das ganze Universum

Nun ist der gute Doctor Strange aber eben sehr ehrgeizig, weswegen er sich in Chaos-Magie probierte und so letztlich genug Macht erlangte, um Christines Tod ungeschehen zu machen. Das hatte bereits seinen Preis. Strange hielt sich über Jahrhunderte mit Hilfe des Zeitsteins jung und nahm etliche Kreaturen in sich auf, was sichtbare Spuren an ihm hinterließ und ihn in ein Monster verwandelte. Am Ende musste er sogar sich selbst absorbieren, da die Älteste zuvor Doctor Strange gespalten hatte, um das Ende des Universums verhindern zu können.

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Auch diese verzweifelte Tat war jedoch vergebens, Doctor Strange erlangte schlussendlich die Macht, um Christines Tod zu verhindern. Der Erfolg war jedoch nur von kurzer Dauer, denn wie angekündigt brach direkt danach die Realität zusammen, das Universum stürzte über Doctor Strange ein, der Christine verlor und am Ende in einer winzigen Kugel völlig alleine überlebte. Erst in diesen letzten Momenten des Universums sah Strange seinen Fehler ein, er muss also weiterleben mit dem Wissen, dass er für eine beispiellose Zerstörung verantwortlich ist, die nicht mal Thanos (Josh Brolin) in „Avengers: Endgame“ gelang. Ganz zu schweigen davon, dass Strange letztlich wirklich alles verloren hatte. Dank des Zeitsteins könnte er in diesem Zustand theoretisch auch für immer leben, sofern er nicht doch noch einen Ausweg findet.

Führt ihn dieser eventuell gar zu einem anderen MCU-Titel? Bislang ist nicht abzusehen, inwieweit sich „Marvel’s What If…?“ auf das restliche Franchise auswirken wird. Denkbar wäre aber definitiv, dass der Zauberer in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ auf die andere Version von sich selbst trifft. Manche spekulieren aufgrund seines merkwürdigen Verhaltens im „Spider-Man: No Way Home“-Trailer bereits, ob der fehlgeleitete Strange den Platz des Originals in der uns bekannten Realität eingenommen haben könnte und so auch dieses Universum ins Chaos stürzt. Da es am Ende der „What If…?“-Folge so wirkte, als habe der dortige Doctor Strange seine Lektion gelernt, scheint es jedoch unwahrscheinlich zu sein, dass er direkt mit der Stabilität eines anderen Universums spielen würde.

Wir dürfen entsprechend gespannt sein, ob wir diese Version des Marvel-Helden wiedersehen werden. Bei der MCU-Serie geht es zunächst wie gewohnt mit einer anderen Figur weiter: Folge 5 von „Marvel’s What If…?“ startet am 8. September 2021 bei Disney+ und soll sich um Party-Thor drehen, was sicherlich auch ein interessantes Erlebnis wird.

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