Filmhandlung und Hintergrund
Marvel-Animationsserie, die sich mit alternativen Szenarien beschäftigt und Schlüsselmomente im MCU auf den Kopf stellt.
Auch nach „Avengers: Endgame“ planen Marvel und Disney Großes: Neben den neuen Held*innen der „Eternals“ und weiteren Fortsetzungen wie „Doctor Strange in the Multiverse of Madnes“ oder „Thor 4“ sind auch exklusive Marvel-Serien für Disneys hauseigenen Streamingdienst in Arbeit. Die verrückteste von ihnen ist wohl die Animationsserie „What If…?“, die auf der gleichnamigen Comicvorlage aus den 1970er Jahren basiert. Darin werden die Ereignisse des MCU gehörig auf den Kopf gestellt, Rollen- und Schlüsselmomente vertauscht oder kurios abgeändert.
Die einzelnen Episoden zeigen einen fiesen Captain America als Zombie, verwandeln Peter Parker nicht in Spider-Man sondern in Hawkeye und gehen der Frage auf den Grund, wie sich T’Challa, den wir eigentlich als Black Panther kennen, als Star-Lord geschlagen hätte.
Welche Marvel-Serien euch auf Disney+ sonst noch erwarten, verraten wir im Video:
„Marvel’s What If…?“ – Hintergründe und Streamingstart
Bei der Comic-Con im Juli 2019 in San Diego wurde „What If…?“ der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Freude der Fans werden auch viele alte Bekannte dabei sein, denn ein Großteil der MCU-Stars wird für den Synchroncast zurückkehren. So leihen Stars wie Josh Brolin (Thanos), Samuel L. Jackson (Nick Fury), Chris Hemsworth (Thor), Chadwick Boseman (T’Challa), Karen Gillan (Nebula), Paul Rudd (Ant-Man), Mark Ruffalo (Hulk), Hayley Atwell (Peggy Carter) und weitere ihre Stimmen für die animierten Marvel-Charaktere. Neu dabei ist „Westworld“-Star Jeffrey Wright, der als Erzähler namens „The Watcher“ durch die Serie führen wird.
Die erste Staffel umfasst zehn Episoden, auch eine zweite Staffel mit gleichem Umfang soll bereits in Produktion sein. Bis wir die Serie von Schöpfer und Drehbuchautor A. C. Bradley auf Disney+ erleben können, dauert es allerdings noch etwas: Im Sommer 2021 soll es endlich soweit sein, ein konkreter Starttermin steht bisher noch nicht fest.