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Handlung und Hintergrund
Der ehemalige US-Agent McGill wurde einst gefeuert, weil er angeblich nicht verhindern konnte, dass ein hochrangiger Wissenschaftler ins feindliche Lager nach Russland überlief. Doch McGill wurde reingelegt und kämpft seitdem um seine Rehabilitation. Nur sein ehemaliger Vorgesetzter Thyssen könnte ihn entlasten und der gilt offiziell als tot. McGill glaubt allerdings, dass Thyssen seinen Tod nur vorgetäuscht hat und irgendwann seine Unschuld bestätigen kann. Bis es soweit ist, hält sich der desillusionierte Ex-Agent, dessen gesamtes Hab und Gut in einen schäbigen Koffer passt, als Privatdetektiv über Wasser. Er lässt sich in London nieder, doch seine gefährlichen Aufträge führen ihn quer durch ganz Europa.
Besetzung und Crew
Darsteller
Richard Bradford,
Ron Randell,
Gerald Sim,
Gay Hamilton,
Hugh Burden,
Howard Marion-Crawford,
Mark Eden,
Robert Urquhart,
Dandy Nichols,
Peter Blythe,
Frank Maher,
Donald Houston,
Bill Dean,
Barbara Shelley,
Vincent Ball,
Clive Morton,
Patrick Cargill,
Bill Owen,
Rupert Davies,
Jennifer Jayne
Filmemacher
Charles Crichton,
Robert Tronson,
Freddie Francis,
Pat Jackson,
Gerry O'Hara,
Don Chaffey,
Jeremy Summers,
Herbert Wise,
Charles Frend
Kritikerrezensionen
Man in a Suitcase Kritik
Man in a Suitcase: Britische Agenten-Serie mit Richard Bradford als Einzelkämpfer McGill.
Die britische Agenten-Serie, in der der Held auch mal einstecken musste und übel zusammengeschlagen wurde, galt Ende der 1960er-Jahre als ausgesprochen brutal und löste sogar Diskussionen darüber aus, wie viel Gewalt im Fernsehen zumutbar sei. Andere lobten dagegen die nüchterne Authentizität der Serie weitab vom Heile-Welt-Szenario anderer zeitgenössischer Produktionen. Dank des coolen Hauptdarstellers Richard Bradford alias McGill und der sensationellen Titelmusik von Ron Grainer genießt „Der Mann mit dem Koffer“ heute Kult-Status.
