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Handlung und Hintergrund
Robert Liebling ist Anwalt und Notar in seiner Kanzlei im Berliner Bezirk Kreuzberg. Mit seiner schnoddrigen und unkonventionellen Art ist er alles andere als der typische Anwalt. Er zeigt sich mit Vorliebe mit Dreitagebart und Schlapphut, fährt Motorrad und konsumiert in großen Mengen Götterspeise. Gerne wälzt er unangenehme Aufgaben an seine Partner ab. Doch wenn ihn ein Fall interessiert - häufig handelt es sich dabei um eher kleine Rechtsstreitigkeiten, die dann aber unerwartete Wendungen nehmen - dann bleibt er dran. Fast ebenso interessant ist die Rahmenhandlung der Serie: Dabei spielen Lieblings wechselnde Freundinnen und seine Tochter Sarah wichtige Rollen.
Es ist ein Wagnis, das entweder funktioniert, oder krachend scheitert.
Kritikerrezensionen
Liebling Kreuzberg Kritik
Liebling Kreuzberg: Manfred Krug als arbeitsscheuer, aber charmanter Berliner Anwalt.
Fünf Staffeln mit insgesamt 58 Folgen entstanden 1986 bis 1998 von „Liebling Kreuzberg“. Die Drehbücher der ersten drei Staffeln stammten von Jurek Becker, der seinem Freund Manfred Krug die Rolle des Anwalts auf den Leib schrieb. Die Serie lebt nicht nur von ihrem Hauptdarsteller Manfred Krug, sondern auch vom Dialogwitz. Die Wortgefechte zwischen Anwalt Liebling und seinen wechselnden Partnern (Michael Kausch als biederer Dr. Arnold, Jenny Gröllmann als Isolde Isenthal und zuletzt Stefan Reck als Dr. Bruno Pelzer) sowie seinen Sekretärinnen Paula (gespielt von Corinna Genest) und der schnoddrigen Senta (Anja Franke) sind ein Highlight deutscher Fernsehunterhaltung.