Vor der dritten Staffel der südkoreanischen Zombie-Serie „Kingdom“ gibt es mit „Kingdom: Ashin of the North“ eine Prequel-Episode in Spielfilmlänge.
Die koreanische Popkultur-Welle, Hallyu genannt, zeigt keinerlei Anzeichen, in absehbarer Zeit abzuebben. Ganz im Gegenteil, selbst wer mit K-Pop und schnulzigen K-Dramen – also südkoreanischer Popmusik und Serien – nichts anzufangen weiß, wird schon den ein oder anderen Genrevertreter gesehen haben. Denn das können die südkoreanischen Filmemacher*innen besonders gut. Und das gilt auch für Zombie-Filme und -Serien. „Train to Busan“ war nur der Anfang.
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Auf Netflix begeistert vor allem die auf dem Manhwa, einem südkoreanischen Comic, namens „Das Land der Götter“ basierende Serie „Kingdom“, die bislang über zwei Staffeln verfügt. Darin wird die koreanische Halbinsel in der Joseon-Dynasty im 14. Jahrhundert von einer unbekannten Seuche heimgesucht: Tote stehen wieder auf und machen Jagd auf die Lebenden. Kronprinz Lee Chang (Ju Ji-hoon) versucht gemeinsam mit Krankenschwester Seo-bi (Bae Doona) und einigen Getreuen ein Mittel gegen die unaufhörlich wachsende Zombieplage zu finden. Dabei finden sie heraus, dass die sogenannte Auferstehungspflanze den Grund allen Übels darstellt.
Und genau hier setzt die Prequel-Episode „Kingdom: Ashin of the North“ an, die euch seit dem 23. Juli 2021 bei Netflix das Fürchten lehren will. Der erste Trailer macht in dieser Hinsicht durchaus Lust auf mehr:
„Kingdom: Ashin of the North“ könnte endlich Antworten liefern
Die Prequel-Episode in Spielfilmlänge stellt keinen Übergang zur kommenden dritten Staffel von „Kingdom“ dar, sondern beschäftigt sich mit den Ursprüngen und vor allem mit der geheimnisvollen Frau am Ende von Staffel 2 – Ashin (Jun Ji-hyun).
In „Kingdom: Ashin of the North“ will die junge Ashin (Kim Shi-a) die sagenumwobene Auferstehungspflanze tief im Wald suchen. Sie hofft, ihre todkranke Mutter damit heilen zu können. Doch dann kommt es zu einem folgenschweren Ereignis. Ashin schwört daraufhin Rache an jenen, die sie dafür verantwortlich macht. Vielleicht nicht sofort, vielleicht erst in einem Jahr, vielleicht auch sehr viel später – sie wird sie bluten lassen.
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