Die Mittdreißigerin Cornelia Bürger wurde gerade als Richterin ans Landgericht Berlin berufen. Als ihr Vater stirbt, macht sich die alleinerziehende Mutter auf in die ostdeutsche Provinz, wo Bürger Senior im kleinen Ort Wildow eine Anwaltskanzlei betrieb. Doch statt die Kanzlei aufzulösen, entscheidet sich die Juristin spontan dafür, die Praxis zu übernehmen. Während sich die Menschen in ihrem alten Heimatdorf über die Hilfe der jungen Anwältin freuen, ist der 16-jährige Kay wenig begeistert von den Zukunftsplänen seiner Mutter.
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Kritikerrezensionen
Kanzlei Bürger (13 Folgen) Kritik
Kanzlei Bürger (13 Folgen): Aufrechte Anwältin kämpft in der brandenburgischen Provinz für Gerechtigkeit.
1995 entstand die ARD-Serie „Kanzlei Bürger“ unter der Regie des ehemaligen DEFA-Regisseurs Heiner Carow, der sich mit seinem Sensationserfolg „Die Legende von Paul und Paula“ 1972 in der DDR unsterblich gemacht hatte. Nach der Wende arbeitete er wie viele seiner Kollegen für das Fernsehen. Die 13-teilige Nachwende-Serie „Kanzlei Bürger“ mit Anke Sevenich als streitbarer Anwältin galt zwar als anspruchsvoll, wurde von der Kritik aber oft als zu Klischee beladen bewertet.