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In Scham versunken: Diese "Star Trek"-Folge bereute Sci-Fi-Star Leonard Nimoy extrem

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© IMAGO / Everett Collection / Paramount

Die dritte Staffel von "Star Trek" hat bei einigen Episoden ziemlich stark abgebaut. Eine Folge der Serie ließ dabei auch die Stars der Sci-Fi-Serie in Scham versinken.

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Vor 57 Jahren wurde eine Folge der "Star Trek"-Originalserie ausgestrahlt, die sich als derart misslungen erwies, dass sich sogar die Hauptdarsteller*innen dafür schämten. Obwohl die Serie für ihren progressiven Ansatz und die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Tabus bekannt wurde – darunter Themen wie Rassismus oder Gleichberechtigung –, sticht die erste Folge der dritten Staffel, "Spocks Gehirn", negativ hervor.

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Statt provokant oder tiefgründig zu sein, sei sie laut vielen Fans schlichtweg schlecht gewesen, was die Durchschnittswertung von 5,7 von 10 Sternen in der Internet Movie Database (IMDb) erklärt.

Ihr habt Lust auf ein paar kuriose "Star Trek"-Fakten? Dann seid ihr in unserem Video genau an der richtigen Adresse:

15 Fun Facts aus dem Star Trek Universum
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Diese Folge brennt sich in die Hirnwindungen

In "Spocks Gehirn" wird die Crew der Enterprise von einem fremden Raumschiff überrascht. Eine geheimnisvolle Frau erscheint plötzlich auf der Brücke, setzt die Besatzung außer Gefecht und entfernt Spocks Gehirn – chirurgisch und auf erstaunlich saubere Weise. Die gute Nachricht: Ein Vulkanier kann in diesem Zustand bis zu 24 Stunden überleben.

Captain Kirk (William Shatner) macht sich daraufhin mit einem Ionenspuren-Detektor auf die Suche, die ihn zum Planeten Sigma Draconis VI führt. Dort finden sie eine primitive Gesellschaft vor, getrennt nach Geschlechtern: die Männer leben an der Oberfläche, die Frauen unter der Erde in einer technologisch hochentwickelten Umgebung.

Mit einem Fernsteuerungsgerät kann Dr. McCoy Spocks körperlose Hülle bewegen. Die Spur führt schließlich zu Kara (Marj Dusay), der Anführerin der unterirdischen Gesellschaft, die das Gehirn mit Hilfe eines Geräts entnommen hat. Dieses verleiht Wissen – allerdings nur für drei Stunden. Als Kara sich weigert, Spocks Gehirn zurückzugeben, setzt McCoy (DeForest Kelley) das Gerät selbst auf.

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Während das geliehene Wissen langsam schwindet, gelingt es ihm mit Spocks Unterstützung, das Gehirn erfolgreich wieder einzusetzen. Am Ende schlägt Kirk vor, dass Männer und Frauen der Zivilisation wieder zusammenarbeiten sollen und die Enterprise macht sich auf zu ihrem nächsten Abenteuer.

Vor allem Leonard Nimoy schämte sich

Die Episode wird heute oft als einer der Tiefpunkte der Serie betrachtet. Ihre Handlung gilt als absurd, die Dialoge als unfreiwillig komisch. Selbst die Stars der Sci-Fi-Serie schämten sich laut Collider rückblickend für die Episode. Leonard Nimoy selbst schrieb in seiner Autobiografie I Am Spock von 1995:

"Ehrlich gesagt, während der gesamten Dreharbeiten zu dieser Episode war ich beschämt – ein Gefühl, das mich während der letzten Staffel von 'Star Trek' oft überkam."
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William Shatner kommentierte ironisch, die Folge sei womöglich als Satire auf die Verantwortlichen bei NBC zu verstehen, "eine Gesellschaft, die verzweifelt ein Gehirn braucht." Wenn ihr euch das Fiasko mit eigenen Augen ansehen wollt, findet ihr die Folge im Angebot von Paramount+.

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