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Die Serien kommen nach „House of the Dragon“: „Game of Thrones“-Schöpfer will Universum à la Marvel

Die Serien kommen nach „House of the Dragon“: „Game of Thrones“-Schöpfer will Universum à la Marvel
© HBO / IMAGO / Cinema Publishers Collection

„Game of Thrones“-Schöpfer George R. R. Martin hat große Pläne für sein Fantasy-Universum.

House of the Dragon

„House of the Dragon“ ist das erste „Game of Thrones“-Spin-off, das es aus der Entwicklungsphase heraus und auf die Bildschirme der Fans geschafft hat. Und das mit großem Erfolg, schließlich gewinnt die Serie derzeit unseren Fantasy-Vergleich mit „Ringe der Macht“ und „House of the Dragon“ Staffel 2 wurde schon kurz nach Start bestätigt.

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Wenn es nach „Game of Thrones“-Autor George R. R. Martin geht, soll es aber nicht nur bei ein paar wenigen Serien bleiben. Er möchte ein Universum erschaffen, das an das Marvel Cinematic Universe (MCU) erinnert. Das hat Martin in einem Interview mit dem Wall Street Journal (via The Wrap) mitgeteilt:

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„Wie viele Serien es wirklich ins Fernsehen schaffen? Das weiß ich nicht, aber ich hoffe, dass es einige sind. Und, dass wir, wenn alles feststeht, irgendwas haben werden, das dem Marvel- oder ‚Star Wars‘-Modell ähnelt.

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Der Autor fügte noch hinzu, dass es für ihn befremdlich sei, die ganzen potenziellen Autor*innen und Showrunner*innen zu beraten, die sich mit Ideen für „Game of Thrones“-Spin-offs an ihn wenden: „Es war, als ob wir in den NFL-Playoffs wären und ich die ganzen Teams coache. Emotional war das ein bisschen seltsam.“

Nach dem Ende von „Game of Thrones“ wurden zahlreiche Serien angekündigt, die das Erbe der Fantasy-Serie antreten sollen. Allerdings wurden einige Projekte schon früh wieder abgebrochen. Die erste Serie nach dem Ende von „Game of Thrones“ sollte schließlich eigentlich „Bloodmoon“ werden. Hinter diesem Titel versteckt sich die Geschichte der ersten Langen Nacht, in der die Weißen Wanderer Westeros überfallen haben. Mit Naomi Watts hatte das Projekt einen namhaften Star an Bord, eine Pilotfolge wurde sogar gedreht, doch danach zog der zuständige Pay-TV-Anbieter HBO den Stecker. Noch schneller geschah dies bei „Flea Bottom“, einer nicht näher beschriebenen Serie über das gleichnamige ärmste Viertel von Königsmund, die noch nicht einmal über eine anfängliche Planungsphase hinauskam.

Weiterhin geplant ist wiederum eine eigene Serie für Jon Schnee, für die Kit Harington zurückkehrt und die „Game of Thrones“ fortsetzt. Welche Abenteuer Jon in seinem Exil jenseits der Mauer erwarten, ist derzeit unklar, theoretisch gibt es da ja einige Monster, auch abseits der besiegten Weißen Wanderer. Zudem ergibt sich hier die Chance, dass andere bekannte Figuren wie Sansa (Sophie Turner) und Arya Stark (Maisie Williams) sowie Tormund (Kristofer Hivju) ebenfalls zurückkehren.

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Außerdem soll „10.000 Ships“, die Serie rund um die legendäre Kriegerprinzess Nymeria, kommen, die auch in der ersten Folge von „House of the Dragon“ erwähnt wurde und nach der Arya ihre Schattenwölfin benannte. Nymeria floh gut 1.000 Jahre vor den Ereignissen von „Game of Thrones“ von Essos nach Westeros mit den titelgebenden 10.000 Schiffen und vereinte an ihrem Ankunftsort etliche Königreiche, aus denen letztlich Dorne wurde. Zudem ist sie eine Vorfahrin des Hauses Martell, das wir in „Game of Thrones“ ja kennengelernt haben.

Ein Wiedersehen mit einem „House of the Dragon“-Veteran gibt es dank „9 Voyages“, das sich um Lord Corlys Velaryon dreht. Ob sein bekannter Darsteller Steve Toussaint dafür zurückkehrt, darf bezweifelt werden, denn der Titel bezieht sich auf die berühmten neun Reisen von Corlys nach Essos, durch die er seinen Spitznamen „Seeschlange“ erhielt, der dem gleichnamigen Schiff entlehnt ist, mit dem er diese Reisen antrat. Den jüngeren Corlys könnten wir hier also bei seiner eigenen Odyssey begleiten.

Als letzte bekannte Realfilmserie ist derzeit eine Aufbereitung der Novellen über Dunk und Egg in Arbeit. Diese handelt von den Abenteuern des späteren Königs Aegon V. Targaryen, der hier aber noch als Knappe für Ser Duncan the Tall, den späteren Kommandanten der Königsgarde, dient. Die Geschichten spielen 90 Jahre vor den Ereignissen von „Game of Thrones“.

Zusätzlich sind drei Animationsprojekte geplant, allerdings ist bislang nur bei einem grob bekannt, was uns erwarten soll: Das Goldene Imperium von Yi Ti, das auf dem Kontinent Essos liegt und das wir bislang noch nicht zu Gesicht bekamen. Hierbei handelt es sich um eine der fortschrittlichsten und ältesten Zivilisationen der bekannten Welt. Wir werden jedoch abwarten müssen, wie viele der genannten Produktionen am Ende wirklich veröffentlicht werden.

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