„House of the Dragon“ weiß Fantasy-Fans mit einer gut geschriebenen Geschichte zu unterhalten. Allerdings trumpfte die siebte Folge mit einem Aspekt auf, der Fans so gar nicht gefallen hat.
Die siebte Folge der ersten Staffel von „House of the Dragon“ sorgte nach ihrem Release nicht nur für Furore zwischen den Figuren, sondern auch beim Publikum. Denn wie manch einer Äußerung in den sozialen Netzwerken zu entnehmen ist, zeigten sich zahlreiche Zuschauer*innen über einen Aspekt der Episode entsetzt.
Mit „Die lange Nacht“ hat Miguel Sapochnik einst eine überaus actiongeladen Folge für die finale Staffel von „Game of Thrones“ inszeniert, die allerdings für einen Aspekt kritisiert wurde. Denn die Schlacht, die sich während finsterster Nacht vor den Toren sowie innerhalb Winterfells ereignet, war für viele Zuschauer*innen schlichtweg zu dunkel. Drum zeigten sich Fans zum Release der Folge über diesen Umstand erbost und teilten ihre Wut über Plattformen wie X mit.
Schließlich wiederholte sich dieser Aufruhr bei der siebten Folge von „House of the Dragon“, für die ebenfalls Miguel Sapochnik verantwortlich ist. Denn ein Großteil der Episode mit dem Titel „Driftmark“ ereignet sich während der Nacht, sodass selbst in einem gänzlich abgedunkelten Raum die ziemlich dunklen Bilder nicht gerade einfach zu erkennen sind. Daraufhin hagelte es massig Kritik aus den Reihen der Fans:
„Diese Folge von ‚House of the Dragon‘ ist so dunkel, dass man sie nicht schauen kann. Ich könnte auch einfach meinen Bildschirm ausschalten und mir sie anhören.“
„Die nächtlichen Bilder in ‚House of the Dragon‘ sind einfach zu dunkel. Diese Szenen wären so episch, wenn ich doch nur sehen könnte, was passiert.“
Der Support von HBO Max meldete sich allerdings auf die eine oder andere Äußerung zurück und erklärte, dass es sich bei der Dunkelheit um eine bewusst gewählte kreative Entscheidung handle:
„Hi Stephen! Vielen Dank, dass du dich wegen einer Nachtszene in ‚House of the Dragon‘ gemeldet hast: Episode 7, die auf deinem Bildschirm dunkel erscheint. Die gedimmte Beleuchtung dieser Szene war eine absichtliche Entscheidung. Vielen Dank!“
Ihr schaut regelmäßig „House of the Dragon“, durchblickt aber noch nicht ganz den Stammbaum der Targaryens? Kein Problem! Unser Video verschafft euch den notwendigen Überblick:
Auch Sapochnik verteidigte die Entscheidung schon vor Jahren
Nachdem im April 2019 die dritte Folge von „Game of Thrones“ Staffel 8 erschien und die negativen Stimmen laut wurden, erklärte der zweifache Emmy-Preisträger Miguel Sapochnik im Gespräch mit IndieWire (via Variety), warum sich er und die restlichen Serienschaffenden für die visuelle Dunkelheit entschieden haben:
„Es machte Sinn, dass dies die letzte Hoffnung der Menschheit war, das letzte Leuchtfeuer des Lichts, und aus der Perspektive, wohin die Geschichte gehen sollte - nämlich zu einem surrealen, chaotischen Höhepunkt - brauchten wir eine Umgebung, die dem entgegenkam. Es gab also genug Gründe, die dafür sprachen und niemand saß da und fragte sich, ob es zu dunkel sein würde.“
Wenn ihr bislang noch nicht in den Vorzug gekommen seid, das „Game of Thrones“-Prequel gesehen zu haben, empfehlen wir euch dringlichst dies nachzuholen. Am Montag, den 29. Januar 2024 zeigt euch ProSieben um 20:15 Uhr die siebte sowie anschließend die achte Episode von „House of the Dragon“. Außerdem findet ihr die gesamte erste Staffel gratis bei Joyn, sodass ihr euch bei dem Streamingdienst bereits die letzten zwei Episoden vor TV-Ausstrahlung ansehen könnt beziehungsweise im Free-TV verpasste Folgen ganz einfach online nachholen könnt.
Welche „House of the Dragon“-Figur ähnelt euch am meisten? Findet es jetzt in unserem Quiz heraus:
Hat dir "Selbes Problem wie „Game of Thrones“: Darum hagelte es für eine „House of the Dragon“-Folge Kritik" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest – auf Instagram und Facebook.
