Hochzeit auf den ersten Blick: Doku-Soap in der sich fremde Personen beim ersten Aufeinandertreffen das Ja-Wort geben.
Handlung und Hintergrund
Würdet ihr eine fremde Person ehelichen, die ihr zuvor noch nie gesehen habt? Dieses Experiment wagen pro Staffel bis zu sechs Paare, die zuvor von Expert*innen unter den Casting-Bewerber*innen miteinander gematcht wurden. Das erste Mal trifft sich das Paar direkt vorm Traualtar am Standesamt vor einer atemberaubenden Kulisse. Ob im Beisein ihre Familie und Freunde, entscheiden die Eheleute und Angehörige selbst. Noch bevor sie die Vorlieben ihres Gegenübers kennen können und somit wissen, ob eine gewisse Anziehungskraft zwischen den künftigen Eheleuten bestehen wird, beschließen sie den Bund für die Ehe.
Das Kamerateam begleitet das Paar im Anschluss in die gemeinsamen Flitterwochen in exotische Gefilde und beim anschließenden Kennenlernen im eigenen Zuhause. Nach sechs Wochen wird das Paar vor die Wahl gestellt: Soll die Ehe weiter bestehen? Oder wollen sie lieber die Scheidung? Die Kosten für die Scheidung müssen die Paare jedoch selbst übernehmen.
„Hochzeit auf den ersten Blick“ – Hintergründe, Experten
Die Doku-Soap „Hochzeit auf den ersten Blick“ ist die deutsche Adaption des dänischen Formats „Gift Ved Første Blik“ aus dem Jahr 2013. Das Format wurde auch in den Ländern Großbritannien, Australien und den USA adaptiert. Hierzulande startete das Format bereits 2014 und wird jährlich auf Sat. 1 ausgestrahlt. 2024 wurden sechs Paar begleitet.
Die Paare werden seit Beginn der Serie vom Trio Dr. Sandra Köhldorfer (Psychotherapeutin), Beate Quinn (Paar- und Sexualtherapeutin) und Markus Ernst (Diplom-Psychologe) miteinander gematcht, die den Paaren auch beratend zur Seite stehen. Um dem Experten-Trio genügend Informationen mit auf den Weg zu geben, um das perfekte Match zu finden, muss die Bewerbung für „Hochzeit auf den ersten Blick“ gewissenhaft von allen potenziellen Teilnehmer*innen ausgefüllt werden.