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Marvel-Star sollte Voldemort in „Harry Potter“ werden – bis ihm gesagt wurde: „Auf keinen Fall“

Marvel-Star sollte Voldemort in „Harry Potter“ werden – bis ihm gesagt wurde: „Auf keinen Fall“
© IMAGO / ZUMA Press Wire

Tausende Kinder bewarben sich, um einmal am Set von „Harry Potter“ als Kompars*in zu sein. Diesem MCU-Star wurde zum Beginn seiner Karriere von der Rolle abgeraten.

Mit der Ankündigung einer neuen „Harry Potter“-Serie begannen wilde Spekulationen über mögliche Neubesetzungen der beliebten Hexen und Zauberer. Zuletzt veröffentlichte der offizielle „Harry Potter“-Instagram-Account einen Casting-Aufruf für die Rollen von Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley. Potterheads teilen immer wieder, welche Stars sie selbst in den Rollen ihrer liebsten Figuren sehen würden. Ein Name fällt hierbei besonders oft: James McAvoy als Tom Riddle. Doch was, wenn dieser Fan-Wunsch gar nicht so abwegig wäre? Der 45-Jährige verriet jetzt im „Happy Sad Confused“-Podcast, dass er die Rolle tatsächlich angeboten bekam und absagte –  doch der Grund dafür ist wirklich skurril.

Vor 23 Jahren startete „Harry Potter und der Stein der Weisen“ in den Kinos und lud in die sagenumwobene Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei ein. Dafür wurde natürlich auch nach dem passenden, mysteriösen und grausamen Gegenspieler von Harry Potter gesucht: Tom Riddle alias Voldemort, der in der Geschichte in unterschiedlichen Iterationen vorkommt. In dem Podcast verriet der Schauspieler jetzt:

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„Ich war fast in ‚Harry Potter‘.“

Zu diesem Zeitpunkt stand McAvoy noch am Anfang seiner Karriere und die Rolle war ihm noch nicht garantiert. Stattdessen machte ihm das Studio ein anderes Angebot:

„Ich habe dafür vorgesprochen und ich glaube, sie wollten mir einen Vorschuss anbieten. Ich hatte kaum gearbeitet und ich glaube, [sie wollten mich und] zehn andere Schauspieler in einem Vorvertrag unterbringen, damit sie uns behalten und später auswählen konnten.“

James McAvoy bat damals seine Agentin um Rat. Das Angebot war verlockend, denn ihm wurden damals eine enorme Geldsumme angeboten. Für einen jungen Schauspieler, der auf den Durchbruch hinarbeitet, also ein kleines Dilemma. Im Podcast erzählte er davon:

„Für mich war das damals eine Menge Geld. Es waren etwa 40.000 Pfund oder so etwas in der Art. Ich hatte sehr wenig gearbeitet und hätte, glaube ich, sieben Monate lang nicht arbeiten können.“

Dieses Dilemma besprach der junge Schauspieler mit seiner Agentin, doch diese riet ihm entschieden davon ab:

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„Sie sagte: ‚Auf keinen Fall. Mach das nicht. Wir werden etwas anderes machen.'“

Das war übrigens kein Kündigungsgrund für McAvoy, denn er und seine Agentin arbeiten seit über 25 Jahre zusammen, verrät er im Podcast. Die Rolle von Ihr-wisst-schon-wer wurde somit nicht Teil seiner Filmografie, stattdessen nahm er eine Rolle am Theater an und sammelte andere Erfahrungen. Die „Harry Potter“-Reihe findet ihr als Hörbücher aktuell hier auf Audible.

James McAvoy ist nicht der einzige Schauspieler, der beinahe Teil des „Harry Potter“-Universums wurde. Wer Potterheads beinahe ebenfalls verzaubert hätte, erfahrt ihr in diesem Video:

Marvel-Star möchte sich zukünftig anderem Genre widmen

Wie wir heute wissen, hat letztendlich Ralph Fiennes die Rolle des mächtigen Voldemorts hauptsächlich gespielt. Sein Neffe Hero Fiennes spielte Tom Riddle als Kind und Christian Coulson offenbarte sich in „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ erstmals als der dunkle Zauberer; für den letztgenannten Film war vermutlich McAvoy im Rennen. Zwar spricht er das im Podcast nicht direkt an, aber sein damaliges Alter und die Höhe der Gage lassen darauf schließlich. Doch James McAvoy bereute seine Entscheidung von damals nicht:

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„Das war ein Teil meines Werdegangs.“

Heute wünscht er sich keine Fantasy-Rollen, sondern Sci-Fi-Figuren. Der Schauspieler betont, dass seine Arbeit an den „X-Men“-Filmen als Professor Charles Xavier nicht ausreichend Sci-Fi für ihn gewesen sei. Als Teil der Marvel-Welt hat die Rolle sein Repertoire eindeutig geprägt, doch für die Zukunft äußerte er einen eindeutigen Wunsch:

„Ich glaube nicht, dass ich genug Sci-Fi gemacht habe.“

Vielleicht gibt der Schauspieler doch irgendwann den Wünschen der Potterheads nach und legt eines Tages einen Zauber*innenumhang um. Wie gut ihr euch mit der Welt von „Harry Potter“ auskennt, könnt ihr in diesem Quiz testen:

„Harry Potter“-Quiz (schwer): Achtung, diese Fragen haben es in sich!

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