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"Es war furchtbar": Marvel-Star wollte Daenerys Targaryen spielen – und erlebte "Game of Thrones"-Debakel

© HBO

Die Besetzung von "Game of Thrones" birgt überraschende Hintergründe – denn einige Charaktere hätten fast ganz anders ausgesehen.

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Die richtige Besetzung ist das Herzstück jeder erfolgreichen Serie – sie kann alles retten oder alles ruinieren. Gerade im Fernsehen, wo Charaktere über Jahre hinweg mit dem Publikum mitwachsen, muss einfach alles stimmen. Doch hinter vielen legendären Rollen verbergen sich fast schon unglaubliche "Was wäre wenn?"-Geschichten: Denn etliche Serien-Figuren hätten beinahe ganz andere Gesichter getragen.

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Dies war beispielsweise der Fall für die Rolle der Daenerys Targaryen aus "Game of Thrones", bevor diese an Emilia Clarke ging. Elizabeth Olsen, heute bekannt als Wanda Maximoff alias Scarlet Witch im Marvel-Universum, war ebenfalls im Gespräch für den Part der Drachenmutter.

Gegenüber The Hollywood Reporter erzählte Olsen von ihrem "Game of Thrones"-Vorsprechen wie folgt:

"Ja, ich habe für 'Game of Thrones' vorgesprochen. Ich habe in einem kleinen Raum in New York vorgesprochen, mit einer Kamera auf mich gerichtet, während die Casting-Assistenz mir den Text vorgelesen hat. Ich habe Khaleesis Rede vorgetragen, als sie aus dem Feuer kommt. Es war furchtbar. Ich wurde nicht noch einmal eingeladen."

Rückblickend war die Entscheidung goldrichtig: Olsen gelang 2015 der Durchbruch mit "Avengers: Age of Ultron" und Clarke glänzte von 2011 bis 2019 als charismatische Khaleesi, wie es wohl keine andere vermocht hätte.

Was uns zukünftig im Marvel Cinematic Universe (MCU) erwartet, erfahrt ihr hier im Video:

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Nicht nur Daenerys hätte fast ganz anders ausgesehen

Auch eine andere Schlüsselfigur aus "Game of Thrones" hätte beinahe ein anderes Gesicht bekommen, denn Kit Harington war nicht der einzige Kandidat für die Rolle des Jon Schnee. Iwan Rheon, der später als sadistischer Ramsay Bolton das Publikum schockierte, war einst ganz nah dran, den Part zu bekommen.

In einem Gespräch mit Interview Magazine verriet Rheon, dass er und Harington die Finalisten für die Rolle waren – die Produzent*innen setzten schließlich auf Haringtons klassische Heldenausstrahlung. Rheon ging dennoch nicht leer aus und verkörperte ab Staffel 3 einen der meistgehassten Charaktere der Serie und bewies damit sein mitreißendes Schauspieltalent. Ironischerweise landete auch er später im Marvel-Kosmos: 2017 schlüpfte er in der Serie "Inhumans" in die Rolle des Maximus.

"Avengers: Age of Ultron" und "Inhumans" sowie weitere Titel aus dem Marvel-Universum sind auf Disney+ verfügbar. Falls ihr "Game of Thrones" (noch einmal) sehen möchtet, könnt ihr den Fantasy-Hit mit einem Abo bei WOW oder Sky streamen.

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