Ein echter Wiener geht nicht unter: Kultige, österreichische Serie um ein Wiener Original aus den 70er-Jahren.
Handlung und Hintergrund
Mundl ist ein echter Wiener: Mit Feinrippunterhemd und Bier in der Hand nimmt er kein Blatt vor den Mund und kommentiert seine Umwelt genauso derb und ehrlich wie Politik und Gesellschaft. An seiner Seite seine Frau, Tochter Hanni, Sohn Karli, Schwiegertochter Irmi und „Nudlaug“ Franzi.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Reinhard Schwabenitzky,
- Kurt Ockermüller
Produzent
Darsteller
- Karl Merkatz,
- Ingrid Burkhard,
- Erika Deutinger,
- Klaus Rott,
- Liliana Nelska,
- Alexander Waechter,
- Jaromir Borek,
- Rudolf Schippel
Drehbuch
Musik
- Friedemann Katt,
- Arthur Lauber
Kamera
- Helmut Fibich,
- Ernst Kaiblinger
Schnitt
Kritikerrezensionen
Ein echter Wiener geht nicht unter Kritik
Ein echter Wiener geht nicht unter: Kultige, österreichische Serie um ein Wiener Original aus den 70er-Jahren.
Vielleicht vergleichbar mit der deutschen Erfolgsserie „Ein Herz und eine Seele“ mit Heinz Schubert als „Ekel Alfred“, eroberte auch Mundl, dargestellt von Karl Merkatz, als „Prolet mit Herz“ das österreichische Publikum im Sturm und avancierte zum Kult. Dabei schien nach Ausstrahlung der ersten Folge noch die Entrüstung zu überwiegen. So mokierte sich „Die Presse“: „Eine Verherrlichung des Ordinären, Dumpfen und Primitiven“. Doch schnell schloss die Mehrheit die Wiener Arbeiterfamilie, deren Alltag und Sprache Drehbuchautor Ernst Hinterberger und Regisseur Reinhardt Schwabenitzky („Büro, Büro“, „Der ganz normale Wahnsinn“) authentisch in Szene setzten, ins Herz.
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