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Die Pfeiler der Macht

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Die Pfeiler der Macht: Zweiteilige Verfilmung von Ken Folletts gleichnamigem Roman.

„Die Pfeiler der Macht“ im Stream

Poster

Die Pfeiler der Macht

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

  • Jeanette Hain
    Jeanette Hain
  • Laura de Boer
    Laura de Boer
  • Thorsten Merten
    Thorsten Merten
  • Axel Milberg
    Axel Milberg
  • Yvonne Catterfeld
    Yvonne Catterfeld
  • Rolf Hoppe
    Rolf Hoppe
  • Albrecht Schuch
    Albrecht Schuch
  • Luca Marinelli
    Luca Marinelli
  • Maria Dragus
    Maria Dragus
  • Stephanie Stumph
    Stephanie Stumph
  • David Bennent
    David Bennent
  • Christian Schwochow
    Christian Schwochow
  • Kerstin Schmidbauer
    Kerstin Schmidbauer
  • Robin von der Leyen
    Robin von der Leyen
  • Wolfgang Cimera
    Wolfgang Cimera
  • Anja Dihrberg
    Anja Dihrberg
  • Dominic Thorburn
  • Daniel Sträßer
  • Gloria Endres de Oliveira
  • Annette Simon
  • Cornelia Popp
  • Marc Junker
  • Patrick O'Donoghue
  • Frank Lamm
  • Jens Klüber
  • Daniel Sus
  • Cornelius Renz

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,2
41 Bewertungen
5Sterne
 
(8)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(3)
2Sterne
 
(6)
1Stern
 
(22)

Kritikerrezensionen

  • Die Pfeiler der Macht: Zweiteilige Verfilmung von Ken Folletts gleichnamigem Roman.

    Sex, Gewalt und große Gefühle: Der Zweiteiler ist ein opulentes und interessant besetztes Sittengemälde nach dem gleichnamigen Roman von Ken Follett.

    Abgesehen von seiner britischen Heimat dürften die treuesten Fans des walisischen Bestsellerautors Ken Follett hierzulande leben; von den sieben Mio. Exemplaren seines historischen Romans „Die Pfeiler der Macht“ sind allein 2,7 Mio. in Deutschland verkauft worden. Das ZDF hofft also wohl zurecht auf ein großes Publikum: Die Verfilmung bietet dank aufwändiger Ausstattung, großem Kostümbild und 1.300 Komparsen fast schon verschwenderisches Augenfutterfernsehen. Selbst 180 Minuten genügen jedoch kaum, um den knapp 650 Seiten des Buches gerecht zu werden. Annette Simon hat daher bei ihrer Adaption das einzig Richtige gemacht und sich auf den Kern des Romans konzentriert. Zwar stehen auch bei Follett Aufstieg und Fall des mächtigen Londoner Bankhauses Pilaster im Zentrum der Geschichte, doch er gönnt sich einige Abschweifungen, die von Simon mitunter radikal auf einen Nebensatz reduziert worden sind. Auf diese Weise bleibt allerdings einiges von Folletts Botschaft auf der Strecke: Sein 1994 erschienenes Buch ist mehr als eine von unglücklicher Liebe, brennender Eifersucht und krankhaftem Ehrgeiz geprägte Familiensaga; die kritische Schilderung des frühkapitalistischen Londoner Geldmarktes liest sich wie ein hellsichtiger Kommentar zur Finanzkrise der letzten Jahre. Dass der Film dennoch mehr ist als bloß ein opulentes Sittengemälde, dürfte vor allem am Regisseur liegen: Nach „Der Turm“ gelingt es Christian Schwochow erneut, einen epischen historischen Stoff über mehrere Teile hinweg fesselnd zu erzählen. Die schauspielerischen Leistungen sind ausnahmslos gut, zumal sich der englische Hauptdarsteller Dominic Thorburn ausgezeichnet ins ansonsten ausschließlich deutschsprachige Ensemble einfügt. Schwochows Stammkameramann Frank Lamm hat zudem für teilweise betörend schöne Bilder gesorgt. tpg.
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