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Die Valar aus „Die Ringe der Macht“: Das solltet ihr über die göttlichen Figuren Tolkiens wissen

Die Valar aus „Die Ringe der Macht“: Das solltet ihr über die göttlichen Figuren Tolkiens wissen
© Amazon Studios

Wie wichtig die Valar für Mittelerde sind, wurde bisher auf den Bildschirmen nur angedeutet. Wir zeigen, was es mit diesen übermenschlichen Wesen auf sich hat.

Viel wurde über die Valar (Einzahl Vala) weder in „Der Herr der Ringe“ noch in „Der Hobbit“ offenbart, spielen sie jedoch in den Erzählungen und der Entstehung des Tolkien-Universums eine wichtige Rolle. Amazons Prequel hingegen nimmt sich dem Zweiten Zeitalter an – jene Zeit, in der die Valar eine wichtige Rolle einnehmen, da sie die Geschehnisse in Mittelerde mit ihren Handlungen beeinflussen (via Screen Rant). Bisher bekamen wir allerdings in „Die Ringe der Macht“  nur schemenhafte Vorstellungen von den gottähnlichen Wesen Tolkiens. Wir bringen euch die Valar näher und zeigen, wie ihre Geschichte offenbart, dass der Kampf zwischen Gut und Böse bereits lange vor der Entstehung Mittelerdes existierte.

„Die Ringe der Macht“ stehen euch nun mit acht Folgen in voller Gänze bei Prime Video zur Verfügung. Ob es eine dritte Staffel geben wird, erfahrt ihr hier:

Ursprünge der Valar und Maiar

Die Valar sind die sehr alten Geisterwesen Ainur, die auf Arda hinabstiegen. Tolkiens Gottheit Eru Ilúvatar selbst erschuf die Geister, die jeweils einen seiner Gedanken abbildeten und als Ainur bezeichnet werden. Ein besonders mächtiger von ihnen hingegen war ein Abbild aller Gedanken Erus und sollte als Abtrünniger die Geschichte Mittelerdes bestimmen. Dieses Wesen war Melkor, auch bekannt als Morgoth.

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Die gottähnlichen Wesen erschufen gesanglich das Universum Eä, in dem jede*r Ainur, ein eigenes Thema zu dem Lied beitrug. Melkor, der eine andere Ansicht dessen hatte, wie die Welt aussehen sollte, wurde von Eru verbannt. Mit der Fertigung des musikalischen Werkes wurde schließlich Arda mit einer eigenen Geschichte geformt.

14 der Ainur betraten Arda und wurden somit zu den Valar. Sie gaben der Welt nicht nur ihre Ordnung, sondern versuchten diese immer wieder vor Melkor, der eine andere Weltansicht hatte, zu schützen. Mit den Valar kamen auch die Maiar. Diese wurden von Eru entsandt, um den Valar zu dienen und waren ihnen untergeordnet. Damit sind die Maiar ebenso himmlische Wesen, wenn auch ungleich mächtig wie die Valar. Zu den Maiar gehören die Istari wie Gandalf, Melian, Saruman und auch Sauron. Andere Istari, die später zu den Balrogs wurden, gehören ebenfalls zu entsandten Himmelswesen.

Als die einstige Heimat der Valar, die Almaren, zerstört wurden, gründeten sie in Aman das Reich Valinor, das Reich, in dem sie auch in „Die Ringe der Macht“ leben. Die Valar erschufen abermals die Insel Elenna, als Dank, dass das Volk der Edain Melkor widerstand und überlebte. Jene Insel ist es, die auch das Reich Númenor beheimatet (via The Lord of the Rings wiki).

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Wenn ihr wissen wollt, welche Orte in „Die Ringe der Macht“ noch eine wichtige Rolle spielen, schaut in dieses Video rein:

Wer sind die Eldar in Tolkiens Erzählungen?

Als die Elben als Kinder Ilúvatars erwachten, machte sich Melkor daran, diese für seine Zwecke auszubeuten und verunreinigte sie mit seinem bösartigen Gedankengut. Die Valar wurden darauf aufmerksam und wollten die Elben in Valinor in Sicherheit wissen. Einige Elben entzogen sich der Bitte, in Richtung Westen zu wandern, andere wiederum ließen sich auf dem Weg in die Unsterblichen Lande nieder. Diejenigen, die während der großen Wanderung von ihrer ursprünglichen Heimat Cuiviénen aus nach Valinor aufbrachen, wurden als Eldar („Volk der Sterne“) bezeichnet. Das erklärt wohl auch die besondere Beziehung der Valar zu den Elben, denn mit den Elben konnten die Valar nun die Menschen Mittelerdes erschaffen, ohne dafür Valinor verlassen zu müssen.

Wer bereits jetzt schon wissen möchte, welche Rolle die Valar beim Untergang Númenors spielen, wird in diesem Buch fündig:

Der Untergang von Númenor und andere Geschichten aus dem Zweiten Zeitalter von Mittelerde

Der Untergang von Númenor und andere Geschichten aus dem Zweiten Zeitalter von Mittelerde

Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 15.10.2024 04:13 Uhr

„Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“: Diese 14 Valar erschuf Tolkien

Die 14 Valar haben unterschiedliche Namen und Fähigkeiten. Sie sind darüber hinaus sowohl weiblich als auch männlich und untereinander liiert. Zu den weiblichen Valar gehören:

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  • Yavanna: Herrin der Erde und Früchtegeberin, Frau von Aulë
  • Varda: Königin der Valar und der Sterne, Frau von Manwë
  • Nessa: Tänzerin, Partnerin von Tulka
  • Vairë: Weberin, Frau von Mandos
  • Nienna: die Sensible und die Dame der Barmherzigkeit
  • Estë: die Sanftmütige, Herrin der Heilung und der Ruhe, Irmos andere Hälfte
  • Vána: Die Ewig-Junge, Frau von Oromë

Die dazugehörigen männlichen Valar hingegen sind:

  • Manwë: König der Winde und König der Valar, Partner von Varda
  • Melkor (Morgoth): stärkste und böseste Ainur und zählt nicht mehr zu den Valar, da er von Ilúvatar aus der Gruppe verbannt wurde
  • Ulmo: Seekönig und Herr des Wassers
  • Aulë: Schmied, Herr der Erde und alles, was sich darunter befindet, Partner von Yavanna
  • Oromë: Jäger, Herr der Wälder und großer Reiter, Mann Vánas
  • Námo (Mandos): Mann des Schicksals und Richter der Toten, Mann von Vairë
  • Irmo (Lórien): Herr und Meister der Träume, Visionen sowie Träume und Schöpfer des Pfads der Träume, Angetrauter Estës
  • Tulkas: Ringer und Meister Valinors – der letzte Valar, der nach Arda kam, Mann von Nessa

Die Valar erschufen die Welt auf dessen Pfade nun Elben, Zwerge und Harfüße wandern. Welchem „Ringe der Macht“-Volk du angehören würdest, findest du mit diesem Quiz heraus:

„Die Ringe der Macht“-Charakterquiz: Welchem Volk von Amazons „Herr der Ringe“-Serie gehört ihr an?

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