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„Die Ringe der Macht“ Staffel 2: Start, Handlung, Cast – News und Infos

„Die Ringe der Macht“ Staffel 2: Start, Handlung, Cast – News und Infos
© Amazon Studios

Gute Nachrichten für Fans: Staffel 2 der „Herr der Ringe“-Serie ist wahrscheinlich trotz Autor*innenstreik schon im Mai abgedreht.

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

Poster Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht

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Auch wenn die Amazon Studios die globalen TV-Rechte für „Der Herr der Ringe“ besitzen und diese eine 5-Staffel-Vereinbarung enthalten sowie potenzielle Spin-offs ermöglichen, muss formell jede neue Staffel der „Der Herr der Ringe“-Serie von Amazon offiziell bestellt werden. Das ist für die zweite Staffel schon sehr frühzeitig passiert. Für die dritte Staffel wird dies noch erwartet, aber es gibt handfeste Gerüchte, dass auch Staffel 3 von „Die Ringe der Macht“ bei Amazon eigentlich schon in trockenen Tüchern sei. Das alles wird sich zeigen, zunächst müssen wir auf die fertige zweite Staffel bis 2024 warten.

Die Ringe der Macht bei Amazon anschauen

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Was uns in der zweiten Staffel erwartet: Video

„Der Herr der Ringe“: Was erwartet uns in Staffel 2 von Die Ringe der Macht?

„Die Ringe der Macht“Staffel 2: Dreharbeiten sollen trotz WGA-Streik rechtzeitig beendet sein

Die Dreharbeiten haben in London am 3. Oktober 2022 offiziell begonnen. Für die zweite Staffel fehlen noch 19 Tage, wie bei Variety nachzulesen ist. Dort findet ihr auch die Information, dass die Fertigstellung der Dreharbeiten nicht vom Streik der „Writer’s Guild“ beeinträchtigt werden. Die beiden Gewerkschaftsmitglieder und Showrunner J.D. Payne und Patrick McKay dürfen zwar an der Produktion aufgrund des Streiks nicht partizipieren, aber sie haben im Hinblick auf einen möglichen Streik schon vor längerer Zeit vorgeplant. Bei kreativen Entscheidungen am Set werden sie aber für die letzten 19 Drehtage der zweiten Staffel „Ringe der Macht“ nicht zur Verfügung stehen.

An ihrer Stelle werden die Verantwortlichen der Nicht-Schreibenden Zunft die Arbeiten überwachen. Zum Beispiel Ausführende Produzentinnen wie Lindsey Weber sowie Regisseurinnen wie Charlotte Brändström und Louise Hooper.

Dreharbeiten für „Der Herr der Ringe“ Staffel 2 nicht mehr in Neuseeland

Besonders für die Fans der Filmreihe hat sich Neuseeland als HdR-Drehort untrennbar mit „Der Herr der Ringe“ verbunden und auch die erste Serienstaffel hat Amazon dort gedreht. Trotzdem hat sich das Studio entschieden, die weiteren Dreharbeiten an kommenden Staffeln nach Großbritannien zu verlagern. Zwei Gründe wurden als maßgeblich dafür genannt. Einerseits lassen sich so die Kosten der Produktion senken, auch wenn nun das gesamte Equipment transportiert werden muss und andererseits sind die Einreisebeschränkungen seitens Neuseeland wegen Corona für den größtenteils englischen Cast nun nicht mehr eine solche Hürde und quälender Faktor in der Produktion. Neuerdings heißt es aber, dass dennoch auch einige Szenen in Auckland gedreht werden sollen.

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„Die Ringe der Macht“: Weitreichende Änderung im Cast und mehr neue Darsteller

In der nächsten Staffel werden wir uns an einen neuen Darsteller gewöhnen müssen und das könnte schwierig werden, denn die bisherige Verkörperung des Ork-Anführers Adar ging zu Herzen und war einer der überzeugendsten Aspekte in der Serie. Doch Joseph Mawle verlässt die Produktion ohne eine offizielle Begründung und Sam Hazeldine übernimmt seine Rolle in der nächsten Staffel. Darüber hinaus sind weitere neue Mitglieder für den Cast angekündigt, ihre Rollen sind noch unbekannt:

  • Yasen Atour
  • Nia Towle
  • Amalia Kenworthy
  • Ben Daniels
  • Nicholas Woodeson
  • Gabriel Akuwudike
  • Ciarán Hinds
  • Rory Kinnear
  • Tanya Moodie

Die wichtigsten Figuren in Staffel 1 und wer sie spielt, findet ihr in dieser Bildergalerie:

Ein besonders erfreulicher Neuzugang in der Besetzung ist, wie yahoo!news berichtete, einer der ältesten und weisesten Elben: Círdan. Zur Zeit der Geschichte in „Die Ringe der Macht“ ist er der älteste bekannte Elb in Mittelerde und hat schon so lange gelebt, dass er einen Bart hat. Er bekommt einen der drei ersten Ringe, deren Entstehung wir in der ersten Staffel erleben. Welcher Schauspieler seine Figur übernimmt, ist noch unbekannt.

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Gerüchte auf einer Fanseite besagen, dass auch ein Gastauftritt der Riesenspinne Kankra Teil der zweiten Staffel sein könnte.

Wann startet die zweite Staffel „Die Ringe der Macht“ auf Amazon?

Noch hat Amazon keinen genauen Starttermin für die zweite Staffel verkündet. Aus einem Interview mit Hollywood Reporter geht aber hervor, dass Showrunner J.D. Payne mehrere Jahre für die zweite Staffel einplant. Da die Dreharbeiten wohl pünktlich beendet werden sollte der Staffelstart spätestens 2024 erfolgen. Kommen aber doch noch Verzögerungen während der Postproduktion hinzu, könnten Pessimisst*innen sogar 2025 nicht ausschließen. Die Hoffnung aber, dass uns ab jetzt jährlich acht neue Folgen erwarten, wurde zunächst zerschlagen. 2024 wird dafür ein wunderbares Mittelerde-Jahr, denn dann soll auch der neue „Der Herr der Ringe“-Film ins Kino kommen.

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Wenn ihr wissen wollt, wie es in den nächsten Staffeln bis zur möglichen fünften weitergehen könnte, empfehlen wir euch diese große Vorschau:

Aktuelle News zu „Ringe der Macht“

Ist die unglaublich teure Fantasy-Serie ein Flop für Amazon?

Wie findet Orlando Bloom die HdR-Serie?

Neue Filme stehen in Aussicht:

Nach dem Finale: Showrunner erzählen, wie es weitergeht – Spoiler auf Staffel 1

The Hollywood Reporter hat ein intensives Feature-Interview mit den „Die Ringe der Macht“-Showrunnern Patrick McKay und J.D. Payne geführt. Daraus gehen viele interessante Informationen über Entstehungs- und Entscheidungsprozesse im Rahmen der Serienproduktion hervor. Sie erklären darin bespielsweise, warum es in der zweiten Staffel wohl um einiges düsterer wird.

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Der Schatten des Bösen – Sauron enthüllt

Es liegt natürlich auf der Hand: Sauron ist jetzt enthüllt und schaut auf den glühenden Schicksalsberg, die neuen Südlande, genannt Mordor. Payne und McKay wollten den Schatten des Bösen langsam in der ersten Staffel ausbreiten. Wie sie sagten, ging es ihnen in der ersten Staffel vornehmlich darum, uns zurück nach Mittelerde zu bringen und unsere Liebe zu den Bewohner*innen wieder neu zu erwecken. Wir sollten uns an ihre Lebensweisen, Aufgaben und Kämpfe erinnern. Und dabei sollten wir den Schatten des Bösen spüren. Ein Schatten, der sich uns nicht zu erkennen gibt und zwischenmenschliche Beziehungen mit Misstrauen vergiftet, selbst unter Freunden wie Sam und Frodo. Dass wir die gesamte Staffel rätseln, wo Sauron sich verbirgt, wer er ist und wie er sich nennt, war beabsichtigt und erfüllte die Macher mit großer Freude, als es auch so geschah. Wir sollten so zum Teil des Szenarios werden, eingebunden in das Geschehen und ebenfalls vom Misstrauen betroffen sein, dass die Suche nach dem Bösen mit sich bringt. Die zweite Staffel wird nun mit dem enttarnten Sauron voranschreiten und entsprechend werden die Charaktere, die wir nun kennen- –und vielleicht lieben – gelernt haben, in schwere Bedrängnis kommen und auf schlimmste Weise auf die Probe gestellt werden.

Der Fremde: Ist seine Identität so klar, wie alle denken?

Auch mit NY Times haben die beiden Showrunner gesprochen und sich noch näher zur Sauron-Enthüllung geäußert und ihrer Entscheidung, ihm auch noch den Namen Halbrand zu verpassen. Dabei sprechen sie auch über die Figur des Fremden (Daniel Weyman), der in der letzten Folge auch eine nähere Bestimmung seiner Existenz bekommt. Sogar zweimal. Nachdem er erkannt hat, dass er nicht Sauron ist, sondern ein Istari beziehungsweise Zauberer, verlässt er mit Nori die anderen Harfüße. Er sagt dann einen Satz zu ihr, den Gandalf in der „Der Herr der Ringe“-Trilogie schon sagte, was für viele als ultimativer Hinweis darauf gilt, dass wir es hier mit Gandalf zu tun haben. Doch ganz gewiss ist das nicht, denn McKay ist nicht bereit, diese Fantheorie zu bestätigen. Vielmehr berichtet er, dass im Falle der Figur des Fremden für sie nicht so entscheidend war, wer er ist, sondern dass er Nori aus ihrem normalen Leben reisst. Der Fremde muss sich in der Serie selbst finden und wie sein oder ein Name ist, gehört ebenfalls zu den Dingen, die er auf seiner kommenden Reise entdecken wird. Dennoch ist die Theorie naheliegend und mit dem Gandalf-Zitat aufdringlich forciert.

Weitere offene Fragen nach dem Finale der ersten Staffel

Vieles wurde geklärt, aber einiges bleibt auch offen.

  • Was ist mit Adar?

Adar hat zwar aus eigenem Antrieb gehandelt, aber letztlich Saurons Plan erfüllt. Ob er lange ein gemütliches Zuhause mit seinen Orks teilen kann, bleibt dahingestellt. Adar hat behauptet, Sauron getötet zu haben. Es wird also spannend, wie sich die beiden bei einer erneuten Konfrontation einigen können.

  • Wann erscheint Celeborn?

Manche munkelten, die Serie hätte den Kanon gebrochen und Celeborn, Galadriels Ehemann, sterben lassen. Das quittiert Payne mit einem Lachen und weist daraufhin, dass Galadriel nur sagt, sie hätte ihn nie wiedergesehen. Ob er schon in Staffel 2 wieder in ihr Leben treten darf, lassen die beiden Showrunner offen und weisen auf die beglückende Tatsache hin, dass Círdan in der nächsten Staffel dabei ist. Ein neuer Elbe pro Staffel reicht? Wir werden sehen, denn Mittelerde ist groß, Elben unsterblich und Amazon will fünf Staffeln produzieren.

Weitere acht drängende Fragen findet ihr in diesem Artikel besprochen:

Elben, Harfüße, Zwerge, Menschen: Welchem Völkchen in Mittelerde würdet ihr angehören?

Welchem Volk aus „Die Ringe der Macht“ gehörst du an?

 

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