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„Die Ringe der Macht“ Staffel 2: Finale online – jetzt alle Folgen im Stream sehen

„Die Ringe der Macht“ Staffel 2: Finale online – jetzt alle Folgen im Stream sehen
© Amazon Studios

„Herr der Ringe“-Fans haben Grund zum Jubeln: „Die Ringe der Macht“ Staffel 2 ist am Ende, aber eine dritte Staffel wird kommen.

Auch wenn die Amazon Studios die globalen TV-Rechte für „Der Herr der Ringe“ besitzen und diese eine 5-Staffel-Vereinbarung enthalten sowie potenzielle Spin-offs ermöglichen, muss formell jede neue Staffel der „Der Herr der Ringe“-Serie von Amazon offiziell bestellt werden. Das ist für die zweite Staffel schon sehr frühzeitig passiert. Auch Staffel 3 von „Die Ringe der Macht“ ist bei Amazon in trockenen Tüchern. Wie es dann weitergeht, wird sich zeigen.

Was an der zweiten Staffel gelungen erscheint, verrät euch dieses Video aus der kino.de-Redaktion:

„Die Ringe der Macht“ bei Amazon anschauen

Weltweiter Start bei Amazon von „Die Ringe der Macht“ Staffel 2

Die zweite Staffel der „Herr der Ringe“-Serie ist am 29. August 2024 bei Prime Video gestartet. Da die Staffel weltweit parallel online gestellt wird, waren die Folgen in Deutschland ab 9:00 Uhr morgens zu sehen.

Stream auf Amazon: Wann kommt das Finale?

Wer darauf wartet, dass alle Folgen online sind, muss das nicht mehr lange tun. Ab dem 3. Oktober 2024 ist die gesamte zweite Staffel bei Amazon Prime Video zu sehen. Die erste Staffel steht euch mit einem Abo natürlich ebenso zur Verfügung. Wer also den Feiertag lieber in Mittelerde verbringen will, kann das tun. Einmalig könnt ihr den Anbieter 30 Tage kostenlos testen. Dafür bietet sich der Oktober besonders an, weil am 8. und 9. Oktober der zweite Prime Day stattfindet. Ein Shopping-Event, von dem nur Prime-Mitglieder profitieren können.

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Wenn ihr wissen wollt, wie es in den nächsten Staffeln bis zur möglichen finalen fünften Season weitergehen könnte, empfehlen wir euch diese große Vorschau:

„Die Ringe der Macht“: Weitreichende Änderung im Cast und mehr neue Darsteller

In der nächsten Staffel werden wir uns an einen neuen Darsteller gewöhnen müssen und das könnte schwierig werden, denn die bisherige Verkörperung des Ork-Anführers Adar ging zu Herzen und war einer der überzeugendsten Aspekte in der Serie. Doch Joseph Mawle verlässt die Produktion ohne eine offizielle Begründung und Sam Hazeldine übernimmt seine Rolle in der nächsten Staffel. Darüber hinaus sind weitere neue Mitglieder für den Cast angekündigt, darunter:

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  • Yasen Atour
  • Nia Towle
  • Amelia Kenworthy
  • Ben Daniels
  • Nicholas Woodeson
  • Gabriel Akuwudike
  • Ciarán Hinds
  • Rory Kinnear
  • Tanya Moodie
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Wer den Cast der ersten Season liebgewonnen hat, darf sich außerdem auf ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern freuen:

  • Morfydd Clark als Galadriel
  • Charlie Vickers als Sauron
  • Robert Aramayo als Elrond
  • Maxim Baldry als Isildur
  • Owain Arthur als Durin
  • Charles Edwards als Celebrimbor
  • Ismael Cruz Córdova als Arondir
  • Daniel Weyman als Der Fremde

Unsere Bildergalerie liefert euch einen Überblick zu den wichtigsten Charakteren:

Ein besonders erfreulicher Neuzugang in der Besetzung ist, wie yahoo!news berichtete, einer der ältesten und weisesten Elben: Círdan. Zur Zeit der Geschichte in „Die Ringe der Macht“ ist er der älteste bekannte Elb in Mittelerde und hat schon so lange gelebt, dass er einen Bart hat. Er bekommt einen der drei ersten Ringe, deren Entstehung wir in der ersten Staffel erleben. Gerüchte auf einer Fanseite besagen, dass auch ein Gastauftritt der Riesenspinne Kankra Teil der zweiten Staffel sein könnte.

Dreharbeiten für „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ Staffel 2 nicht mehr in Neuseeland

Besonders für die Fans der Filmreihe hat sich Neuseeland als Drehort untrennbar mit „Der Herr der Ringe“ verbunden und auch die erste Serienstaffel hat Amazon dort gedreht. Trotzdem hat sich das Studio entschieden, die Produktion an kommenden Staffeln nach Großbritannien zu verlagern. Zwei Gründe wurden als maßgeblich dafür genannt: Zum einen lassen sich so die Kosten senken, zum anderen waren die Einreisebeschränkungen seitens Neuseeland wegen Corona für den größtenteils englischen Cast eine große Hürde, die so im Rahmen der zweiten Season umgangen werden konnte. Einige Szenen sollen laut eines Posts auf X (ehemals Twitter) trotzdem noch in Auckland gedreht worden sein.

Nach dem Finale: Showrunner erzählen, wie es in Staffel 2 weitergeht

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ Staffel 1 –

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The Hollywood Reporter hat ein intensives Feature-Interview mit den „Die Ringe der Macht“-Showrunnern Patrick McKay und J.D. Payne geführt. Daraus gehen viele interessante Informationen über Entstehungs- und Entscheidungsprozesse im Rahmen der Serienproduktion hervor. Sie erklären darin beispielsweise, warum es in der zweiten Staffel wohl um einiges düsterer wird.

Der Schatten des Bösen – Sauron enthüllt

Es liegt natürlich auf der Hand: Sauron ist jetzt enthüllt und schaut auf den glühenden Schicksalsberg, die neuen Südlande, genannt Mordor. Payne und McKay wollten den Schatten des Bösen langsam in der ersten Staffel ausbreiten. Wie sie sagten, ging es ihnen in der ersten Staffel vornehmlich darum, uns zurück nach Mittelerde zu bringen und unsere Liebe zu den Bewohner*innen wieder neu zu erwecken. Wir sollten uns an ihre Lebensweisen, Aufgaben und Kämpfe erinnern. Und dabei sollten wir den Schatten des Bösen spüren. Ein Schatten, der sich uns nicht zu erkennen gibt und zwischenmenschliche Beziehungen mit Misstrauen vergiftet, selbst unter Freunden wie Sam und Frodo. Dass wir die gesamte Staffel rätseln, wo Sauron sich verbirgt, wer er ist und wie er sich nennt, war beabsichtigt und erfüllte die Macher mit großer Freude, als es auch so geschah. Wir sollten so zum Teil des Szenarios werden, eingebunden in das Geschehen und ebenfalls vom Misstrauen betroffen sein, das die Suche nach dem Bösen mit sich bringt. Die zweite Staffel wird nun mit dem enttarnten Sauron voranschreiten und entsprechend werden die Charaktere, die wir nun kennen- und vielleicht lieben gelernt haben, in schwere Bedrängnis kommen und auf schlimmste Weise auf die Probe gestellt werden.

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Der Fremde: Ist seine Identität so klar, wie alle denken?

Auch mit NY Times haben die beiden Showrunner gesprochen und sich noch näher zur Sauron-Enthüllung geäußert und ihrer Entscheidung, ihm auch noch den Namen Halbrand zu verpassen. Dabei sprechen sie auch über die Figur des Fremden (Daniel Weyman), der in der letzten Folge auch eine nähere Bestimmung seiner Existenz bekommt. Sogar zweimal. Nachdem er erkannt hat, dass er nicht Sauron ist, sondern ein Istari beziehungsweise Zauberer, verlässt er mit Nori die anderen Harfüße. Er sagt dann einen Satz zu ihr, den Gandalf in der „Der Herr der Ringe“-Trilogie schon sagte, was für viele als ultimativer Hinweis darauf gilt, dass wir es hier mit Gandalf zu tun haben. Doch ganz gewiss ist das nicht, denn McKay ist nicht bereit, diese Fantheorie zu bestätigen. Vielmehr berichtet er, dass im Falle der Figur des Fremden für sie nicht so entscheidend war, wer er ist, sondern dass er Nori aus ihrem normalen Leben reißt. Der Fremde muss sich in der Serie selbst finden und wie sein oder ein Name ist, gehört ebenfalls zu den Dingen, die er auf seiner kommenden Reise entdecken wird. Dennoch ist die Theorie naheliegend und mit dem Gandalf-Zitat aufdringlich forciert.

Weitere acht drängende Fragen findet ihr in diesem Artikel besprochen:

Elben, Harfüße, Zwerge, Menschen: Welchem Völkchen in Mittelerde würdet ihr angehören?

„Die Ringe der Macht“-Charakterquiz: Welchem Volk von Amazons „Herr der Ringe“-Serie gehört ihr an?

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